Der Ruhrpilot

kraft_vereidigungNRW: Rot-Grün schließt Stellenabbau beim Land nicht aus…RP Online

NRW: Rot-Grün will Beamtenbezüge um je zwei Prozent anheben…RP Online

NRW: Schulpolitik in NRW – Schlechtes Zeugnis…General Anzeiger

NRW: Land rutscht bei Bildung weiter ab…Der Westen

NRW: Kleine Fraktionen bangen um Status…Kölner Stadtanzeiger

Debatte: Der Islamische Staat und die Ästhetik des Wahnsinns…Welt

Ruhrgebiet: So teuer sind die Kitas im Revier…Bild

Bochum: FKT-Abschied mit Wurst und Durst!…Bo Alternativ

Bochum: Freifunk Bochum will kostenfreies WLAN im Bermuda3eck…Pottblog

Bochum: Kunst mit poetischer Aura – Sara Dietrich in der Galerie Januar…Der Westen

Dortmund: Neonazis provozieren mit „Stadtschutz“…Der Westen

Duisburg: Gefährliche Fahrt durch die Verlustzone…RP Online

Duisburg: Konzerne bekennen sich mit einer Milliarde Euro zur Stahlstadt…Der Westen

Duisburg: CDU nennt Zelte für Asylbewerber „blamabel“…Der Westen

Essen: Im Zentrum des Bus-Booms…Der Westen

Quo vadis, deutsches Podcasting?

Macht sich Gedanken um die deutsche Podcasterei: Sven Rudloff (Foto: Alexander Vejnovic)
Macht sich Gedanken um die deutsche Podcasterei: Sven Rudloff (Foto: Alexander Vejnovic)

Die Ruhrbarone als Trendsetter: zunächst starteten wir unsere Serie „Podcasts ausm Pott“, liessen dann Alexander ‚Hoaxmaster‘ Waschkau erklären was überhaupt ein Podcast ist – und befragten zuletzt Podcast-Stammvater ‚Holgi‘ zur Zukunft von Journalismus und Podcasting. Nun meldet sich mit Sven Rudloff (Foto) ein weiterer Podcaster zu Wort – und erklärt, wie sich aus seiner Sicht die deutsche Podcasterszene darstellt. Rudloff betreibt den Podcast „Viva Britannia„, zu dem es mittlerweile sogar ein Buch gibt.

Der nachfolgende Text ist ein leicht verändertes Crossposting aus Rudloffs Blog.

von Sven Rudloff

In der letzten Zeit wird in verschiedenen Medien zunehmend über die Situation des Podcasting insbesondere in Deutschland diskutiert. Dabei wird Viva Britannia  immer wieder als eine Ausnahme von der deutschen Regel erwähnt – was mich natürlich sehr freut! Wer ist nicht gerne das Paradebeispiel? Gleichzeitig finde ich es etwas bedenklich für die deutsche Podcast-Szene, wenn es immer nur ein einziges Amateur-Projekt gibt, das bei der Frage nach einem kurzen Format genannt wird. Aber schön der Reihe nach.

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Der VfL Bochum sucht Fans die Profil zeigen


Neue Wege die eigenen Fans näher ans Team rücken zu lassen geht man jetzt beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum. Bei einer neuen Facebook-Aktion können die Fans der Bochumer Kicker ihrer Mannschaft zeigen, dass sie hinter ihr stehen. Und zwar dort, wo sonst nur die Mannschaft selbst Zutritt hat: Im Spielertunnel zwischen Kabine und Rasen soll eine riesige Collage aus den Fotos der Fans entstehen.

Bereits kurz vor dem Anpfiff des DFB-Pokalspiels gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag ist auch die entsprechende Facebook-Applikation an den Start gegangen.

Mit nur wenigen Klicks kann jeder VfL-Fan mit seinem Facebook-Profilbild oder aber mit einem anderen Foto von sich daran teilnehmen.

Hier der Link zur Facebook-aktion: https://www.facebook.com/MEINVfL/app_611574018960885

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Christoph Kramer und die offenbar sinkende Bedeutung von Verträgen im Profifußball

Das Stadion von Borussia Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Foto: Marcel Meier, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Das Stadion von Borussia Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Foto: Marcel Meier, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Jüngste Äußerungen des 23-jährigen Fußball-Nationalspielers Christoph Kramer lassen einen mal wieder über Sinn bzw. Unsinn der aktuell üblichen Verhaltensweisen von Profikickern und Vereinen in diesem Lande in Sachen Vertragstreue und -wirksamkeit nachdenken.

Kramer, aktuell von Bayer 04 Leverkusen an den Konkurrenten Borussia Mönchengladbach ‚ausgeliehen‘, möchte nämlich seinen bei den Werkskickern unterschriebenen Vertrag, der aktuell noch bis 2017 läuft, dort wohl nicht (mehr) erfüllen. Dies legen zumindest jüngste Äußerungen des Spielers nahe.

Der gebürtige Solinger widerspricht in einem aktuellen Interview mit dem ‚Spiegel‘ Darstellungen, wonach er 2015 auf jeden Fall vereinbarungsgemäß wieder für Leverkusen spielen werde: „Wenn ich irgendwo nicht spielen möchte, spiele ich da nicht. Da kann ein Vertrag aussehen, wie er will.“

Und er legt nach: „Ganz generell“ fühle er sich im Fußballgeschäft „manchmal wie in einem modernen Menschenhandel. Doch am Ende entscheide immer noch ich“.

Das sitzt! Und die selten klaren Aussagen des Überraschungsweltmeisters fachen aktuell die Diskussionen in der Fußballlandschaft wieder neu an. Was ist von den in der Regel hochdatierten Verträgen im Fußball aktuell überhaupt noch zu halten?

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Ruhr Nachrichten: Ab November eine Seite Bochum für Abonnenten

Niemals geht man so ganz: Wenn die Ruhr Nachrichten am 31. Oktober dichtmachen, werden die Abonnenten in Bochum weiter beliefert – sogar mit Nachrichten aus ihrer Stadt.

Am 31. Oktober wird die Lokalredaktion in Bochum geschlossen – aber in einem Brief an die Abonnenten verspricht nun Ruhr Nachrichten Chef Hermann Beckfeld immerhin eine Seite mit Meldungen aus Bochum:

RN_Brief

Ob das zusammengestoppelte Pressemitteilungen sein werden oder sich die Ruhr Nachrichten bei der WAZ bedienen, ist noch offen.

Update: Dortmund: Nazis gründen „Stadtschutz“ – Polizei prüft Strafbarkeit

nazis_affenEine neue Provokation, ein neuer PR-Trick: Als Teil ihrer Öffentlichkeitsarbeit hat die Dortmunder Nazi-Partei Die Rechte einen Stadtschutz gegründet.

Dortmunder Nazis laufen nun mit gelbe T-Shirts mit dem Aufdruck „Stadtschutz Dortmund“ über Friedhöfe um angeblich „nationale Solidarität zu zeigen. Dass es damit nicht weit her ist, schreiben die Nazis selbst:

Zeit für DIE RECHTE, neben der regulären, herkömmlichen Öffentlichkeitsarbeit auf einem zusätzlichen Terrain aktiv zu werden – mit dem „Rechten Stadtschutz!“.

Die Dortmunder Nazis spielen Bürgerwehr, wohl auch, um gelangweilte Mitglieder zu beschäftigen, denen das Partei-Spiel zu langweilig wird. Und natürlich um zu provozieren: Stadtschutz lässt sich mit SS abkürzen. Ähnliche Aktionen gab es schon während des Wahlkampfes, als die Nazis ihre Plakate bewachten und Nazi-Gegner jagten, die sie beschädigen wollten. Die Polizei prüft, ob nach Versammlungsrecht eine Straftat vorliegt, da es sich beim „Stadtschutz“ um eine uniformierte Gruppe handelt, die öffentlich auftritt.

Dortmund: Auch CSD gegen Neonazis

nazis20130501do1Gegen die von der Nazipartei Die Rechte geplante Kundgebung am kommenden Samstag wird nun auch der CSD-Dortmund protestieren.

Neben der geplanten Besetzung des Nazi-Kundgebungsortes an der Katharinentreppe ab 13.00 Uhr durch das Bündnis Blockado  wird es auch eine Demonstration des CSD-Dortmunds gegen Die Rechte geben:

Der Aufmarsch findet am 23.8 zeitgleich zum Christopher Street Day (CSD) statt. Der Hass der Rechtsextremen richtet sich gegen Migrant/innen, gegen Obdachlose und Andersdenkende. Er richtet sich aber auch immer wieder gegen Lesben, Schwule und Transidente. Wir haben nicht vergessen, dass in der NS – Zeit homosexuelle Menschen verfolgt und ermordet wurden. Das ist ein Vermächtnis. Dabei geht es nicht nur um die Auseinandersetzung auf öffentlichen Straßen und Plätzen, sondern auch um den Rechtsextremismus in den Köpfen. Denn wie Antisemitismus und Rassismus gehört Homophobie zum rechtsextremen Weltbild.

Wir wollen uns dagegen gemeinsam zur Wehr setzen! Wir fordern ein Verbot der Partei DIE RECHTE. Keine Toleranz für die, die Hass und Gewalt schüren und die Demokratie ausnutzen, um sie abzuschaffen. Mit einer gemeinsamen Veranstaltung setzten wir ein kraftvolles Signal für eine solidarische, friedliche und tolerante Gesellschaft.

14 Uhr Auftaktkundgebung  und Eröffnung des CSD an der Reinoldikirche
14.30 Demonstration
15 Uhr Kundgebung nahe am Versammlungsort der Neonazis / Katharinentreppe
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Der Ruhrpilot

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