Arkells, Sonntag, 10. August, 20.30 Uhr, Stadtgarten, Köln
Frühstück für Dortmund

Wirtschaft: Nur Großraum Dortmund ein Job-Motor…Der Westen
Spiegelzelt: „Günna“ bringt den Pott zum kochen…Der Westen
Kunst: Windkraft-Kunstwerk darf keinen Strom liefern…Welt
Dietrich-Keuning-Haus: Warum die Baukosten auf 1,8 Millionen Euro klettern…Der Westen
BVB: Dortmund erfindet sich neu und verteilt die Last…Goal
BVB: Dortmund – Mainz wohl verlegt…Sport1
BVB: Zorc will Reus halten…Sport1
BVB: Klopp freut sich über Alternativen…Südwest Presse
Der Ruhrpilot

NRW: Groschek will „regensichere“ Städte…General Anzeiger
Ruhrgebiet: Mit kriegerischem Gruß aus Dinslaken ins Paradies…FAZ
Ruhrgebiet: Forscher warnen – dem Ruhrgebiet gehen die Arbeitskräfte aus…Der Westen
Ruhrgebiet: Eine Oper ohne Liebespaar und eifersüchtigen Bariton…Welt
Bochum: Jesiden planen auch in Bochum eine Großkundgebung…Der Westen
Bochum: Shitstorm bei Facebook für Bochumer SPD-Politiker Yüksel…Der Westen
Dortmund: Noch viele Hürden für Kletter-Paradies im Hoesch-Gasometer…Der Westen
Duisburg: Duisburg muss ab Oktober monatlich 130 Flüchtlinge aufnehmen…Der Westen
Duisburg: Marxloh hatte schon einen türkischen Schützenkönig…Bild
Essen: 71 Prozent mehr Kirchenaustritte…Der Westen
Oberhausen: Bananen-Polonaise und Regentanz bei Olgas Rock…Der Westen
Dortmund: Demo gegen den Islamischen Staat

Gegen den Terror des salafistischen Milizen der Gruppe Islamischer Staat (IS) finden heute ab 18.00 Uhr in Dortmund eine Demonstration statt. Treffpunkt ist vor dem Kinocenter am Nordausgang der Hauptbahnhofes. IS hat in den vergangenen Monaten zehntausende Menschen in Syrien und im Irak ermordet. Zur Zeit begeht die Gruppe Massaker an den Jesiden, einer religiösen Minderheit in Kurdistan. US Präsident Barack Obama hat ein Eingreifen amerikanischer Luftstreitkräfte genehmigt – um den IS-Terror zu stoppen und eine Versorgung der Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Wasser zu ermöglichen. UN-Kräfte, die dies in den vergangenen Tagen versuchten, wurden von IS-Verbände angegriffen.
Zum 5. Jahrestag des Gerichtsurteils gegen ‚Datteln 4‘ dürfte den Kraftwerkskritikern nicht zum Feiern zumute sein

Fast schon 5 Jahre ist es inzwischen her, dass das OVG NRW in Münster unter Berufung auf gleich etliche Gründe den ersten Bebauungsplan-Versuch zum E.On-Kraftwerk ‚Datteln 4‘ bekanntlich für unwirksam erklärte. Dies geschah am 03. September 2009. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig bestätigte diese Entscheidung dann am 16.03.2010.
Seither wurde in der Region und auch in der Landespolitik rund um dieses Thema viel diskutiert und auch gestritten. Doch gerade zum anstehenden 5. Jahrestag der OVG-Entscheidung, welche bei den Klägern damals kurzfristig für ungeahnte Feierlaune verantwortlich zeichnete (Ich erinnere mich noch gut an die Bilder im TV, welche mich damals u.a. erst so richtig auf diese leidige Angelegenheit aufmerksam werden ließen.), gibt der organisierte Widerstand gegen den Meiler im Kreis Recklinghausen ein doch eher trauriges Bild ab. Längst vorbei scheinen mittlerweile die Zeiten, als man in den Jahren 2010 und 2012, zu den Jahrestagen der Gerichtsurteile, mehrere hundert Menschen gegen die E.On-Pläne auf die Straße brachte um gezielt gegen das neue Kraftwerk an dieser Stelle zu protestieren.
Coldair
Frühstück für Dortmund

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Flughafen: Mit WizzAir nach Warschau…Radio91.2
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Verkehr: Dortmunds Autobahnpolizei ist jetzt in gelb-blau unterwegs…Der Westen
BVB: Dauerfehde zwischen Borussia Dortmund und Bayern München eskaliert…Goal
The Dickies
The Dickies, 9. August, 20.30 Uhr, Panic Room, Essen
Der Ruhrpilot

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NRW: Parteichef Lindner zündet nicht…Post von Horn
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Duisburg: Der große Wurf oder ein großer Traum?…RP Online
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Bochum: Von wegen tolerant – Ober-Schütze kritisiert WAZ-Artikel…Der Westen
Essen: Jesiden rufen nach Hilfe für ihre Angehörigen…Der Westen
Essen: Islamist will Atombombenlager an der Mosel attackieren…Der Westen
Umland: Strahlender Auftakt in die Open-Air-Tage…RP Online
Umland: Der treffsichere Muslim im Pulverdampf…NZZ
Wer sind die Yeziden? – Telim Tolan vom Zentralrat der Yeziden in Deutschland im Gespräch

Am Dienstag berichteten wir über eine yezidische Demonstration in Dortmund, bei der es kurzzeitig zu Angriffen auf einen Islamisten kam, nachdem dieser die Demonstranten wüst beschimpf, und die Terroristen des „Islamischen Staates“ (IS) gelobt hatte. Gestern eskalierte in Herford die Lage, dort hatten einige Salafisten Yeziden unter anderem mit einer Machete attackiert. Am Abend gab es eine wütende Demonstration der Yeziden. (Die Kollegen vom WDR berichten.)
Doch wer sind eigentlich die Yeziden? Warum werden sie vom „Islamischen Staat“ verfolgt? Und in welcher Form sind Yeziden in Deutschland präsent? Viele Fragen zu einer mit geschätzt einer Million Angehörigen weltweit doch sehr kleinen Religionsgemeinschaft. Wir haben mit Telim Tolan, dem Vorsitenden des Zentralrats der Yeziden in Deutschland, gesprochen.
Ruhrbarone: Wer sind die Yeziden?
Telim Tolan: Wir sind eine Religion, die 2000 Jahre zurück reicht, monotheistisch und waren lange Zeit die Religion aller Kurden. Durch die Zwangsislamisierung sind heute aber 80 Prozent der Kurden Muslime.
Ruhrbarone: Von wem wurden Yeziden in der Geschichte bedroht?
Telim Tolan: Die Yeziden werden von fanatischen Moslems nicht als Religion anerkannt. Bei ihnen gilt das Gebot, dass wir konvertieren oder man uns tot schlägt. Solche Vorfälle gab es immer wieder in der Geschichte. Wichtig ist es dabei aber zu betonen, dass es sich um Fanatiker handelt die uns bedrohen, nicht um alle Muslime!
