Vor dem Vergessen bewahren

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Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen arbeitet dafür, von den Nazis verfolgte Künstler vor dem Vergessen zu bewahren.

Milly Steger war in den 20er Jahren eine der bekanntesten Bildhauerinnen Deutschlands- Erik Isenburger und seine Frau Jula, er Maler, sie Tänzerin, waren eines der aufsehenerregendsten und erfolgreichsten Künstlerpaare der 20er und frühen 30er Jahre. Julo Levin, Maler und Mitglied der Rheinische(n) Sezession und des Künstlerbundes „Das Junge Rheinland“. Drei Namen, drei Geschichten von Künstlern, die von den Nazis verfolgt, ins Exil getrieben oder, wie Levin, im KZ ermordet wurden. Sie waren Juden, Linke, hatten jüdische Partner oder einfach den festen Willen, sich nicht vor den Nazis zu beugen. Ihre Kunst galt als entartet, wurde verboten, geschmäht und vernichtet.

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Enno Lenze in Kurdistan Teil I

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Wie bereits im Sommer vergangenen Jahres berichtet Enno Lenze wieder aus Kurdistand – diesmal zusammen mit dem FDP-Politiker und Unternehmer Tobias Huch. Wir veröffentlichen ihre Reiseberichte als Crosspost von Ennos Blog

Da sich die Lage in Kurdistan (Nord-Irak) regelmäßig ändert, habe ich mich erneut auf den Weg gemacht um aus der Region zu berichten. Meinen Bericht aus dem Juni findet man hier, eine Zusammenfassung der Geschichte Kurdistans hier. Zusammen mit Tobias Huch (FDP) sehe ich mir die Flüchlingscamps an,spreche mit den Leuten, die wir auf der Straße treffen und treffe Peschmerga. Wie auch bei den vergangenen Reisen unterstützt uns die Demokratische Partei Kurdistans (PDK) bei der Reise. Die erste Frage die da immer aufkommt ist: Sind die Berichte dann noch neutral? Um das wirklich raus zu finden, müsstet ihr selber her reisen und euch alles ansehen. Aber da noch nie jemand von der Partei, der Regionalregierung oder der

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Der Ruhrpilot

Dügida, Foto: Ulrike Märkel
Dügida, Foto: Ulrike Märkel


Ruhrgebiet: 
Pott gegen Pegida…Der Westen
Duisburg: Stadtwerketurm und Theater bei Pegida-Demo dunkel…Der Westen
Duisburg: Hinter der Pegida-Demo in Duisburg steckt Sebastian Nobile…Der Westen
NRW: Ministerin nimmt Berlin in die Pflicht…Handelsblatt
NRW: Finanzausgleich – Land erhielt 900 Millionen…RP Online
Debatte: Das perfide Meisterstück des Al-Qaida-Chefideologen…Welt
Debatte: “Das hat nichts/etwas mit dem Islam zu tun”…Publikative
Debatte: Heben wir die Schätze der Muslime…FAZ
Debatte: Im Wettbewerb um die Herzen liegt der Islam zurück…Welt
Ruhrgebiet: MSV, RWO und VfL Bochum unterstützen Anti-Hogesa-Erklärung…Der Westen
Bochum: Schüler diskutieren über „Charlie Hebdo“…Der Westen
Dortmund: 1000 Beamte hoffen auf eine Entschädigung von der Stadt…Der Westen
Duisburg: Über 6200 Duisburger protestieren gegen höhere Grundsteuer…Der Westen
Essen: Verdi zwingt Betriebsrat der Stadttochter RGE zum Rücktritt…Der Westen
Essen: Neuer Untreue-Vorwurf gegen Thomas Middelhoff…Bild
Essen: Krach in der FDP-Ratsfraktion…Der Westen
Umland: Hooligans demonstrieren im Namen von Pegida…FAZ

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Frühstück für Dortmund

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Stadt: 1000 Beamte hoffen auf eine Entschädigung…Der Westen
Religion: Kraft besucht jüdischen Kultusgemeinde…Radio91.2
TV: Im neuen Dortmund-Tatort fliegen wieder die Fetzen…Der Westen
Fehlalarm: Bombendrohung bei Signal-Iduna…Bild
BVB: «Die Mission ist klar: Klassenerhalt!»…Radio91.2
BVB: Durm verpasst den Rückrundenauftakt…Reviersport
BVB: Klopp will keine weiteren Neuzugänge und setzt auf Reus…Welt

PI-News und Frank Berghaus – mit UPDATE (15/1/15)

Solche "Komplimente" erhielt ich von "Humanisten".
Solche „Komplimente“ erhielt ich von „Humanisten“.

Bereits zweimal berichteten wir Ruhrbarone  (hier und hier) darüber, dass es unter den Humanisten durchaus Menschen gibt, die die Ideen der Rechtspopulisten von PEGIDA verteidigen.

Und weiter geht es mit einem Bericht aus dem Wespennest, in das wir mit unseren Berichten gestoßen haben.

Thema heute: Dr. Frank Berghaus – und seine Behauptung, dass er nichts mit PI-News am Hut habe. Ob wir das widerlegen können? Lest selbst!

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Piraten wollen bei Einführung einer Sperrklausel in Nordrhein-Westfalen klagen

Das Thema Sperrklausel polarisiert die Fraktionen im Landtag. Die Grünen bestärkten heute angesichts der CDU-Entscheidung noch einmal ihren Standpunkt. Mario Krüger, kommunalpolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion, meint: „Wir stellen seit vielen Jahren eine zunehmende Zersplitterung der Räte fest. Das hat sich seit 2014 noch einmal verschärft, die Entscheidungsprozesse wurden nach den letzten Wahlen noch erschwert.“ Die Piraten hingegen äußerten gegenüber den Ruhrbaronen deutlich ihren Missmut über die Pläne der großen Parteien. Sie vermuten dahinter reine Taktik und ein seltsames Demokratieverständnis.

Mario Krüger (Bündnis90/Die Grünen) kann die Kritik der Piraten nicht nachvollziehen: „Der Unterschied der Stimmenzahl zur Erlangung von Mandaten nimmt neben der erschwerten Entscheidungsfindung deutlich zu. Oftmals müssen größere Parteien zwei bis dreimal so viele Stimmen aufbieten als Einzelbewerber oder Kleingruppen.“ Krüger sieht darin eine Gerechtigkeitslücke in der Stimmengewichtung. Ein Problem sei außerdem, wenn sich Kleingruppen, wie in Dortmund Die Rechte und die NPD im Rat zusammenschliessen, und zwar nicht aus politischen Gründen, sondern allein um einen finanziellen Vorteil für sich zu erzielen. Anders als die Piraten sieht er keine Verzerrung der Wahlergebnisse, obwohl die Wählerstimmen für die kleinen Parteien bei einer Sperrklausel „rausfliegen.“

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Handball-WM: Keine Handballparty in Sicht – Trotz umstrittener ‚Wildcard‘ für die DHB-Auswahl

Handball im Pay-TV. Foto: Sky
Handball im Pay-TV. Foto: Sky

Am morgigen Donnerstag beginnt, hierzulande ziemlich unbemerkt von einer großen Öffentlichkeit, die Handball-Weltmeisterschaft der Herren in Katar. Mit dabei, obwohl sportlich ursprünglich gar nicht dafür qualifiziert, auch die Deutsche Mannschaft.
Diese erhielt vom Weltverband eine sogenannte ‚Wildcard‘, nahm auf äußerst umstrittene Art und Weise den Platz der ursprünglich sportlich dafür qualifizierten Australier ein.
Viele Kritiker sehen darin einen weiteren, unsportlichen Kniefall des Profisports zu Gunsten der Wirtschaftskraft und der Bedeutung des Weltmeisters von 2007 für bessere Vermarktungschancen des Turniers.
Deutschland hatte die sportliche Qualifikation in den Play-off-Spielen gegen Polen mit 24:25 und 28:29 knapp verpasst.
Demzufolge ist die aktuell im Umbruch befindliche DHB-Auswahl auch nicht zu den Favoriten des Turniers zu zählen. Das Erreichen des Achtelfinals gilt offiziell als Ziel, was in einer Gruppe mit Argentinien und Saudi-Arabien wohl auch Pflicht ist. Im Idealfall soll am Ende Platz sieben herausspringen, welcher der Nationalmannschaft, nach mehreren verpassten großen Turnieren zuletzt, zumindest wieder die Chance auf das Olympiaturnier 2016 in Brasilien eröffnen würde.

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