Fiddler’s Green – Ihre Unplugged-Reise führt sie nach Bochum und Bonn

Foto Veranstalter
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Edit: 23.02.2016

Da das Konzert am 29.04.2016 in der Christuskirche nun ausverkauft ist, wird es in den Bochumer RuhrCongress hochverlegt. Damit sind wieder Tickets unter www.matrix-bochum.de erhältlich.

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Gegründet wurde die Erlanger Folk-Rock-Band Fiddler’s Green, zu der aktuell Ralf „Albi“ Albers, Pat Prziwara, Stefan Klug, Tobi Heindl, Frank Jooss und Rainer Schulz gehören, vor genau 26 Jahren. Anläßlich ihres 25-jährigen Jubiläums im letzten Jahr, das auf einer großen Hallen-Tour gefeiert wurde, erschien auch ihr aktuelles Album „25 Blarney Roses“, das viele bereits vorhandene Aufnahmen, aber auch zwei neue, bisher unveröffentlichte Songs erhält.

Für April diesen Jahres haben die sechs Musiker nun eine neue Unplugged-Reise angekündigt. Sah man die Band, die ihr Genre selbst als Irish Independent Speedfolk bezeichnet, beim letztmaligen Acoustic Pub Crawl vor knapp zwei Jahren noch vor dem Bühnenbild einer schummrig erleuchteten Kneipe, werden ihre mitreißenden Songs diesmal vor der atmosphärischen Kulisse einer irischen Küche zelebriert, wo sie Altes und Neues, wild und weniger wild, konventionell und schräg in neuen Klanggewändern erklingen lassen.

Ihre Tour führt sie durch 12 Städte in ganz Deutschland, für Nrw stehen Bonn und Bochum auf dem Plan. Der Termin am 28.04.2016 in der Harmonie Bonn ist bereits ausverkauft, für die Christuskirche in Bochum am 29.04.2016 werden die Karten knapp.

Aus diesem Grund haben Fiddler’s Green für den 27.04.2016 in der Harmonie Bonn bereits ein Zusatzkonzert angekündigt!
Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.headlineconcerts.de und unter www.matrix-bochum.de.

Vagabund Tour 2016 – CÄTHE live in Dortmund und Köln

Presse-Foto Veranstalter
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Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Ich muss gar nichts“ (2011/DEAG Music), das auf Anhieb in die Charts kam, hat sich Catharina Sieland alias CÄTHE als eine der lyrisch eigenwilligsten und gesanglich leidenschaftlichsten Sängerinnen in der deutschen Musikszene etabliert. „Unter meiner Haut“ und „Ding“ waren explosiv aus dem Bauch heraus entstandene Songs, die die gebürtige Staßfurterin als wahre Rock’n’Roll-Röhre auswiesen. Ihre Texte wechseln zwischen subtiler Alltagspoesie und sprachverliebten Metaphern und begeistern ihr Publikum. 

Verdienterweise wurde die Sängerin 2012 von der GEMA mit dem Autorenpreis in der Kategorie Rock und 2013 für ihre Songtexte mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet. Im Juni 2013 erschien mit „Verschollenes Tier“ ihr zweites Werk, dessen Songs wesentlich komplexer waren, vor allem inhaltlich wurde sie noch tiefgründiger und schonungslos ehrlich. Neben ihrer erfolgreichen Tournee bescherte ihr dann der Gastauftritt beim MTV-Unplugged-Konzert der Scorpions im September 2013 in Athen ein Millionenpublikum, das sich von der Klasse dieser Sängerin bei ihrer Performance von „In Trance“ überzeugen konnte.

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Im Oktober letzten Jahres bescherte uns CÄTHE dann ihr drittes Studioalbum „Vagabund“, eine Herzensangelegenheit und auf ausdrücklichen Wunsch der Sängerin ganz auf die Live-Möglichkeiten ihrer vierköpfigen Band zugeschnitten. So wirken die neuen Songs organischer, schlüssiger und ein wenig selbstverständlicher. Ihre neuen Songs lassen sich auf ihre frühesten musikalischen Einflüsse zurückführen, als sie in ihren Teenagerjahren die Musik der Woodstock-Ära für sich entdeckte. Mehr Singer-Songwriter-Preziosen, weniger Rockelemente, dafür mehr Schönklang in ihrer Stimme und geradlinigere, wohltemperierte Melodien.

 

Im Rahmen ihrer Vagabund Tour 2016 wird CÄTHE am 21.02.2016 im Luxor Köln und  23.02.2016 im FZW Dortmund auf der Bühne stehen. Support: LÚISA!

Karten gibt es online bei MyTicket und bei Eventim. Weitere Informationen unter www.prime-entertainment.de und www.rhein-konzerte.de.

Bittere 1:2-Pleite in Bielefeld – War es das schon wieder für den MSV Duisburg in der 2. Liga?

Das Stadion in Bielefeld. Quelle: Wikipedia, Foto: Rüdiger Müller, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Das Stadion in Bielefeld. Quelle: Wikipedia, Foto: Rüdiger Müller, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Nein, das war leider wieder nichts, aus Sicht des MSV. Das so wichtige erste Auswärtsspiel des Jahres 2016 am gestrigen Montag bei Arminia Bielefeld, welches zuvor noch mit so großen Hoffnungen im westlichen Ruhrgebiet verknüpft war, wurde schlussendlich abermals etwas unglücklich mit 1:2 verloren. Und das, obwohl der MSV diesmal einen so guten Start erwischte, bereits in der 11. Spielminute durch Thomas Bröker bei den als so abwehrstark bekannten Arminen mit 1:0 in Führung ging.

Doch am Ende gab es erneut lange Gesichter bei den ‚Zebras‘, wurde das Duell der beiden Aufsteiger nicht zum erhofften Startsignal einer Aufholjagd für die Elf des Tabellenletzten.
Was bleibt dem MSV nun noch? In den verbleibenden 14 Spielen bis zum Saisonende müssen bekanntlich noch irgendwie rund 25 Punkte her. Ein überaus ambitioniertes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass es der MSV in den bisher absolvierten 20 Spielen erst auf klägliche 12 Punkte und zwei Siege gebracht hat, die Karten Trainerwechsel und diverse Neuverpflichtungen im Winter ja inzwischen auch schon gespielt wurden.

Man muss wohl schon ein besonders großer Optimist sein um noch immer an einen Klassenerhalt der Meidericher zu glauben.

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LENA – Carry You Home 2.0. führt sie nach Dortmund und Köln

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[Lena / FZW Dortmund – 14.04.2013]

Als Interpretin des Liedes Satellite gewann Lena Meyer-Landrut am 29. Mai 2010 den Eurovision Song Contest und errang damit den zweiten Sieg für Deutschland bei diesem Wettbewerb. Es folgten zwei Nummer 1 Alben, My Cassette Player (2010) und Good News (2011) und auch ihr drittes Album, Stardust (2012) konnte sich auf Platz 2 patzieren.

Im Oktober letzten Jahres  war Lena auf Clubtour durch Deutschland unterwegs – alle Konzerte waren dabei restlos ausverkauft. Und das aus gutem Grund: Im Mittelpunkt der Konzerte stand Lena viertes Album „Crystal Sky“ (2015) und zahlreiche Hits ihrer Vorgänger-Alben, sowie ganz besondere Coverversionen und Gastauftritte, die nicht nur Lenas persönlichen Musikgeschmack in seiner ganzen Brandbreite wiederspiegelten, sondern den Konzerten auch viele wunderbare Momente verliehen.

An ihrem erneuten Nummer 2 Album haben eine ganze Reihe namhafter Songwriter und Produzenten wie u. a. das englische Producer-Team BIFFCO (Ellie Goulding, Kylie Minogue), der Songwriter Jonny Coffer (Sam Smith, Emili Sandé, Naughty Boy) oder Kat Vinter aus der Beatgees-Schmiede mitgewirkt. Diese Namen geben eine Ahnung davon, welchen Stellenwert Lenas Musik mittlerweile auch im internationalen Musikgeschäft genießt.

Im Februar wird Lena nun aufgrund der enormen Nachfrage eine ganze Zusatztournee mit zehn weiteren Konzerten geben. Tickets für diese Konzerte gibt es online bei Eventim.

25.02.2016 FZW Dortmund  –  29.02.2016 E-Werk Köln

Weitere Informationen unter www.popversammlung.de und unter www.prime-entertainment.de.

„From Dusk Till Dawn Tour“ – filous kommt nach Köln

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Der Wiener DJ filous  (* 1997) begann  bereits im Alter von zehn Jahren musikalisch aktiv zu werden. Mit Hilfe von YouTube-Tutorials brachte er sich selbst das Bass-, Gitarre- und Klavierspielen bei, später kamen noch  Mundharmonika, Akkordeon, Didgeridoo und weitere Instrumente hinzu.

Mit sechzehn veröffentlichte er seine Remixe dann erstmals unter dem Namen filous im Internet. Mit den Remixen von RACs „Tear You Down“, Jose Gonzales „Heartbeats“ und Porter Robinsons „Divinity“ gelangen filous innerhalb nur weniger Monate sechs Nummer-Eins-Hits auf Hype Machine, während sein Remix von Damien Jurados „Ohio“ allein auf über 16 Millionen Streams kam.

filous bricht mit der Tradition elektronischer Künstler, indem er, mit Ausnahme der Kick Drum, jedes Instrument, das auf seiner „Dawn EP“ (von der auch „How Hard I Try“ stammt) zu hören ist, selbst spielt und akustisch aufnimmt.

Für „How Hard I Try“ hat sich filous den Electro-Pop-Singer-Songwriter JAMES HERSEY geangelt, der ein eigenes Album („Clarity“) sowie eine Tour mit MILKY CHANCE in 2015 vorweisen kann. Die Single rangiert bereits in den Top 70 der deutschen Airplay Charts, mit stark steigender Tendenz.

Am 26.02.2016 wird filous im Yuca Club Köln auf der Bühne stehen und freut sich über euer Erscheinen. Karten gibt es online bei Eventim und weitere Informationen unter www.schoneberg.de.

Premiere in Dortmund: Geächtet

Geächtet am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)
Geächtet am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

„Geächtet“ von Ayad Akhtar ist ein Erfolgsstück. 2012 in Chicago uraufgeführt, mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet und dieses Jahr auch in Deutschland auf etlichen Spielplänen zu finden. Es ist ein klassisches Beispiel des gehobenen Boulevards, des „Well-made-play“. Das Setting ist bestens bekannt: Zwei Ehepaare des gehobenen Intellektuellenmilieus treffen sich zum Abendessen in einem schicken New Yorker Appartement. Etwas zuviel Alkohol und die zivilisierte Fassade bröckelt. Darunter kommen die sorgsam unterdrückten Konflikte zu Tage, seien sie nun persönlicher, beruflicher, weltanschaulicher, politischer oder sozialer Natur. Blaupause für diese Stücke ist Edward Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“, Jasmin Reza baut seit Jahren ihren weltweiten Erfolg auf diese Konstruktion. 

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Premiere am Schauspielhaus Dortmund: Geächtet (Disgraced)

Geächtet (Disgraced): Bettina Lieder, Merlin Sandmeyer ©Birgit Hupfeld
Geächtet (Disgraced): Bettina Lieder, Merlin Sandmeyer ©Birgit Hupfeld

Aktueller kann ein Stück kaum sein: Es geht um Identität und Herkunft, um Islamophobie und Rassismus, um Assimilation und Antisemitismus. Man könnte einen Theaterabend erwarten, der sich politisch korrekt mit diesen aktuellen Konfliktthemen auseinandersetzt. Doch so einfach wird es einem in Ayad Akhtar’s „Geächtet (Disgraced)“ nicht gemacht. Statt einem kultivierten Diskurs, kommt es in dem Upper-Class Wohnung zum Clash der Kulturen und Religionen. Die gelebte Toleranz im Melting Pot New York scheint in dem Mikrokosmos des Apartments auf einmal nur noch eine billig-glitzernde Illusion zu sein. Vorurteile und Selbstverleugnung drängen mit Macht an die Oberfläche. Der Abend unter Freunden steuert ungebremst auf eine emotionale Katastrophe zu.

Eine große weiße Wand mit schemenhaft gezeichneten Nationalflaggen von Afrika, Pakistan und den USA bildet den Hintergrund. Das Bühnenbild weist auf die unheilvolle Entwicklung des Stückes hin und lässt das Publikum Teil der dramatischen Entwicklung werden. Als die Künstlerin Emely wütend eine weiße Leinwand dem Publikum entgegen hält, kann man sich der Szene nur schwer entziehen. Die tief sitzenden Ressentiments, auf deren Grundlage wir unsere Identität konstruieren, sind vor allem eines: Projektionen.

Das Stück erläutert nicht, erklärt wenig, lässt vieles offen. Regisseur Kay Voges lässt das Publikum allein mit den beiden Pärchen, die mit roten Augen und clownesken Gesichtern an Stephen Kings Horrorclown Pennywise und Batmans Gegenspieler Joker erinnern. Das Lächeln  – zu einem breiten rotverschmierten Dauergrinsen verzerrt – lässt einen erschaudern.

Man gibt sich in der New Yorker Gesellschaft intellektuell, liberal und natürlich weltoffen. Doch glücklich scheint hier trotz des hohen Anwalts-Salärs und der 600 Dollar-Hemden, niemand zu sein. Die Atmosphäre ist unbehaglich, die Dialoge hektisch, die Bewegungen starr und unnatürlich. Selbst ein Kuss ist eine Luftnummer und wirkt wie eine Ohrfeige – nicht wie eine Liebkosung.

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