BOSSE bittet zum „Engtanz“

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[Bosse – 22.08.2015 / Dortmunder Westfalenpark]
BOSSE bittet zum „Engtanz“ !

Mit seinem neuen und gleichnamigen Album im Gepäck, das direkt bei seiner Veröffentlichung am 12. Februar auf Platz 1 der deutschen Album-Charts schoss, wird Axel Bosse im Rahmen seiner “Engtanz Tour” bis weit in das nächste Jahr hinein in ganz Deutschland unterwegs sein.

„Engtanz“ ist sein mittlerweile 6. Studioalbum. Nach seinem Album “Kraniche” (Vö.: März 2013) gönnte sich der Gitarrist, Songwriter und Rocksänger aus Braunschweig eine kleine Auszeit und startet jetzt wieder voll durch.

Denn sein “Engtanz” ist weit entfernt vom Klammer-Blues aus Teenagerzeiten, zögerlichem ersten Abtasten und schüchternen Annäherungsversuchen. Das, was jetzt ins Haus steht, ist der ausgelassene Engtanz mit dem Leben selbst! Nicht mehr zögern, nicht mehr zaudern, nicht mehr hadern. In vollen Zügen zelebrieren und genießen. Erwachsen sein und Kindskopf bleiben.

Die neuen Songs voller Energie präsentiert uns Bosse auch ganz hier in der Nähe:

24.06.2016 Zakk Düsseldorf ausverkauft

02.09.2016 ZFR Bochum Tickets

25.11.2016 Köln Palladium ausverkauft

15.03.2017 Stahlwerk Düsseldorf TIckets

18.03.2017 Jahrhunderthalle Bochum Tickets

Weiter Informationen unter :

www.popversammlung.de & www.contrapromotion.com & www.prime-entertainment.de & www.schoneberg.de

 

Duisburg, es reicht: Unendliche Wundervolligkeiten!

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Als ich klein war, versprach der elterliche Satz “Heute musst Du aber früh schlafen gehen, denn morgen fahren wir nach Duisburg” unendliche Wundervolligkeiten.
Duisburg, das war fast so aufregend wie ans Meer zu fahren, wo man unter anderem den nervenden kleinen Bruder im Sand verbuddeln und den ganzen Tag herummatschen durfte.

Es ging schon damit los, dass Duisburg so schön war – gut, jetzt nicht im herkömmlichen Sinne schön, aber es gab so viel zu staunen. Zum Beispiel die riesigen Schornsteine. Aus jedem kam andersfarbiger Rauch, mancher war grünlich, mancher rosa, mancher apricot, und so sah es an manchen Stellen aus, als hingen Berge von Zuckerwatte über der Stadt.

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Neuer Anwärter auf den Titel ‚Unbeliebtestes Team der 1. Fußball-Bundesliga‘: RB Leipzig ist da!

Ralf Ragnick, Sportdirektor von RB Leipzig. Quelle: Wikipedia, Foto: Werner100359, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Ralf Ragnick, Sportdirektor von RB Leipzig. Quelle: Wikipedia, Foto: Werner100359, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Nicht nur im Fußballoberhaus sind die Spitzenplätze bereits vor dem letzten Spieltag fix, auch im Unterhaus sind die wichtigsten Entscheidungen an der Tabellenspitze bereits gefallen. Seit gestern steht damit nun auch unumstößlich fest, was sich seit Monaten (gar Jahren) für viele Traditionalisten unter den Fußballfans bereits immer bedrohlicher andeutete: Fußballdeutschland hat endgültig einen neuen ernsthaften Anwärter auf den Titel ‚Unbeliebtestes Team der 1. Fußball-Liga‘.

Denn RB Leipzig sicherte sich durch einen 2:0-Erfolg gegen den Karlsruher SC am vorletzten Spieltag der Saison 2015/16 den zweiten direkten Aufstiegsplatz, hinter dem neuen, und bereits zuvor als Aufsteiger feststehenden neuen Zweitligameister SC Freiburg. Der 1. FC Nürnberg geht demnächst als Dritter in die Relegationsspiele mit dem Drittletzten der 1. Bundesliga, der am nächsten Wochenende endgültig ermittelt werden wird.

Der von Brausemilliardär Dietrich Mateschitz im Jahre 2009 ins Leben gerufene Ostdeutsche-Club aus Leipzig realisierte damit seinen kühl auf dem Reißbrett ausgetüftelten Plan, nach nur einem Zwischenjahr in Liga 2, direkt erfolgreich den Angriff auf das Fußballoberhaus zu starten.

Und so wie es aussieht, wird man sich an den Brauseclub im Fußballoberhaus wohl gewöhnen dürfen. Mit diesen finanziellen Möglichkeiten dürfte ein direkter Wiederabstieg für die Ostdeutschen eigentlich kein Thema sein.

Die Vorurteile gegen diese künstlichen ‚Plastikclubs‘ sind bekannt, und auch schon seit Jahren immer wieder ausgetauscht worden. Auch hier im Blog haben wir in der Vergangenheit schon häufiger darüber diskutiert. Die Meinungen wurden dabei stets sehr emotional ausgetauscht, den Gang der Dinge konnte das offenkundig aber nicht aufhalten.

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Brüste, Brüste, überall Brüste

 

Sexistische Werbung soll verboten werden. The world as we know it will end. Vielleicht gut so. Eine Replik an Christoph Lövenich.

Lieber Christoph,

zunächst zu den Formalia. Hier steht eine etwas weniger vage Formulierung dazu, wie sich sexistische Werbung beschreiben ließe. Dass das Leitmotiv in Deutschland 2016 „Wir schieben jede Gesetzesänderung auf die Silvesternacht“ ist, muss natürlich idiotisch gefunden werden, da gebe ich dir vollkommen Recht. Und dass es Lobbyismus gibt, naja, hat relativ geringen Erkenntniswert.

Aber ich möchte immerhin versuchen, dir Klarheit zu verschaffen, weil mich deine Frage(?) doch verwundert hat: „Worin für den Einzelnen der Schaden beim Anblick sexistischer Reklame überhaupt bestehen soll […]“ Leider kann ich nur für eine Einzelne sprechen.

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PSIRAM ist wieder da.

Psiram_NeustartSeit gestern ist das Eso-und-Schwurbelei-Aufklärungs-Wiki-ohne-gültiges-Impressum a.k.a. Psiram wieder da. Hausgemachte Serverprobleme sollen die gleichermaßen beliebte wie gehaßte Webseite für Wochen nicht zugänglich gemacht haben. Jetzt fliegt die Eule wieder!

Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft - tanzend.  Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann
Hannelore Kraft – tanzend.
Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Foto: Ralph Sondermann


NRW: 
Krafts Schwäche wird für Gabriel zum Problem…Post von Horn
NRW: Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen…Welt
NRW: 14.000 Angriffe auf Polizisten pro Jahr…Der Westen
NRW: Islamisten schon mit 14 überwachen…RP Online
NRW: Riskante Räumung…taz
Debatte: Die Wiedergänger des Nationalen ruinieren den Westen…Welt
Debatte: SPD-Chef Gabriel im Sog…Spiegel
Debatte: Antworten auf die AfD…FAZ
Ruhrgebiet: Wie Jungpolitiker das Revier sehen…Der Westen
Ruhrgebiet: Draußen ist IN!…Bild
Bochum: Fotografien zeigen Innenleben des Schauspielhauses…Der Westen
Dortmund: Bunte Vielfalt gegen braune Einfalt…Nordstadtblogger
Duisburg: ESL ermittelte die neuen deutschen Meister…Der Westen
Essen: Endspiel der Spaßgesellschaft auf Zollverein…Der Westen

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„Schrotten!“ mit Lucas Gregorowicz: Der beste deutsche Western des Jahres

schrotten01 Na gut, das Wetter ist grad super draußen, was soll man also im Kino, aber an Pfingsten soll’s ja wieder schlechter werden und spätestens dann wird sich der ein oder andere hoffentlich doch wieder in den dunklen Kinosaal trauen – also, um es kurz zu machen (das Wetter ist doch grad so super und ich will auch wieder raus): Es sei hiermit nachdrücklich empfohlen, sich in den nächsten Wochen unbedingt den Film „Schrotten!“ anzuschauen, den bislang besten deutschen Film des Jahres, in dem Lucas Gregorowicz endlich mal wieder in einer schönen großen Hauptrolle auf der schönen großen Kinoleinwand zu sehen ist!

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Bayern München mal wieder Deutscher Meister – aber die Liga beschäftigen ganz andere Themen

Bald nur noch Zweitligafußball in Stuttgart? Quelle: Wikipedia, Foto: Markus Unger. Lizenz: CC BY 2.0
Bald nur noch Zweitligafußball in Stuttgart? Quelle: Wikipedia, Foto: Markus Unger. Lizenz: CC BY 2.0

Es ist eigentlich genau das, was viele Fußballfreunde in diesem Lande sich zurückwünschen. Doch der gestrige Nachmittag hat dann wieder einmal gezeigt, dass es durchaus auch Nachteile hat, wenn tatsächlich alle neun Bundesligaspiele zeitgleich am Samstagnachmittag stattfinden.

So viele Ereignisse, so viele Geschichten die es durchaus wert sind einmal näher in Ruhe betrachtet und auch diskutiert zu werden, dass man selbst als aufmerksamer Beobachter der Geschehnisse kaum noch hinterher zu kommen droht, sich nach den rund drei Stunden zunächst einmal wieder etwas sammeln muss, um all diese unterschiedlichen Aspekte des Nachmittags ein wenig sacken zu lassen.

Gleich neun der 18 Erstligastadien erlebten am Samstagnachmittag also bereits das letzte Spiel der Saison. In allen neun zeitgleich angesetzten Erstliga-Begegnungen ging es auch sportlich tatsächlich noch um etwas. Von Meisterschaft bis Abstieg. Und das am 33. Spieltag. Es war die volle ‚Dröhnung‘ Fußball, die bei herrlichstem Wetter die Nation ‚bespaßte‘.

Dass am Ende der FC Bayern München die vierte Fußballmeisterschaft in Folge einheimsen konnte, was ein Rekord in der Ligageschichte ist, das war dabei vielleicht die wichtigste, aber sicherlich längst nicht die meistbeachtete Erkenntnis des Tages unter den Fußballfans.

Das wenig spektakuläre 2:1 in Ingolstadt fand nur wenige Tage nach dem Ende des Triple-Traums selbst bei den Bayern-Offiziellen so wenig Beachtung, dass man auf die eigentlich obligatorischen Bierduschen verzichtete. Symptomatisch für die vielleicht am wenigsten gefeierte Meisterschaft der Ligageschichte war die Formulierung von Sky-Reporter Torben Hoffmann, der in seinem Bericht aus dem Ingolstädter Stadion formulierte: „Pep gab nach dem Spiel den ‚Feierbefehl‘!“ Damit ist dann eigentlich auch schon alles zu dieser abermaligen Meisterschaft der Bayern gesagt.

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