Premiere in Dortmund: Einstein On The Beach von Philip Glass

Das Chorwerk Ruhr als zottelige Aliens (Foto: Thomas Jauk – Stage Pictures)

Hätten Philip Glass und Robert Wilson Kay Voges gekannt, sie wäre garantiert nicht so unvorsichtig gewesen, eine Szene im vierten Akt der Oper „Einstein On The Beach“ „Spaceship“ zu nennen. Dass dem Regisseur und Intendanten des Dortmunder Schauspiels und seiner Kostümbildnerin Mona Ulrich bei diesem Titel die Fantasie durchgeht, war eigentlich klar. Da winkt gerade noch die Sängerin mit der Gehirnfrisur huldvoll dem abhebenden Raumschiff hinterher, während die Mitglieder des Chorwerk Ruhr als zottelige Außerirdische durch die Zuschauerreihen turnen und auf der Bühne zwei plüschige Moleküle sich übereinander schmeißen,

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Roberto Pfeil


NRW:
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Maximo Park stellen im Herbst 2017 ihre neues Album vor

Foto Veranstalter

 

Maxïmo Park haben vor drei Tagen  mit „Risk To Exist“ ihr sechstes Studioalbum veröffentlicht. Darauf hat sich die Band aus Newcastle, die seit 14 Jahren besteht, deutlich verändert. War das Quintett (bei dem übrigens jetzt der Live-Bassist Paul Rafferty offiziell Archis Tiku ersetzt wird) bislang doch eher die Speerspitze des britischen Indie-Rock, haben sich Frontmann Paul Smith und seine Jungs musikalisch weiterentwickelt. Konnte man bislang doch eher The Clash und ähnliche Punkrock-Veteranen als Referenzen heraushören, drängen nun verstärkt Paul Weller und die Stimme von Feargal Sharkey ins Zentrum. Einiges ist aber geblieben: Die Hook-geladenen Melodien, das Gespür für Dringlichkeit, soulige Grooves und Pop-Sensibilität sind weiterhin das Markenzeichen der Briten.

„Risk To Exist“ geht aber auch produktionstechnisch einen mutigen neuen Weg. Neugierig aus dem gewohnten Umfeld im englischen Nordosten auszubrechen, zog es Maxïmo Park im Herbst 2016 in Wilcos Studio nach Chicago. Komplett live aufgenommen, produzierte die Band das Album gemeinsam mit Tom Schick (Wilco, Beck, White Denim). Mit von der Partie war auch Mimi Parker von der gefeierten US-Band Low, deren Stimme bei fünf Songs auf dem Album zu hören ist.

Die dritte Neuigkeit betrifft die Lyrics: Inhaltlich ist die neue Platte deutlich politischer geworden als man das von Maxïmo Park eh schon gewohnt war. Im Angesicht der aktuellen Weltpolitik und der bröckelnden politischen Systeme ist das neue Werk ein wichtiges Zeichen in der heutigen Zeit. Diese Pop-Songs sprechen die großen Themen an, ohne den Hörer niederzureden – ein Album auf dem das Politische auch das Persönliche ist.

Am 25.September kommen Maxïmo Park zu uns auf Tour und präsentieren ihre neuen Stücke live.

MAXIMO PARK

Eventim-Presale ab 28.04., allg. VVK.-Start: 01.05. >> Kölnticket.de !

Live Music Hall, Köln

Mo. 25.09.2017

Veranstalter: Prime Entertainment

 

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Für eine faktenbasierte Diskussion über Tierversuche

Waldmaus Foto: Rasbak Lizenz: CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons


Tierversuche in Forschung und Entwicklung stellen uns vor ein Dilemma. Auf der einen Seite stehen Tod und Leid der Versuchstiere. Sollten wir sie nicht lieber verschonen? Auf der anderen Seite steht der Nutzen, den wir durch das erlangte Wissen haben.Wissen, das uns gegebenenfalls in der Zukunft ermöglicht, Patienten das Leben oder Tierarten vor dem Aussterben zu retten. Sollen wir die wirklich im Stich lassen? Wir müssen uns als Gesellschaft einigen. Welche Tierversuche sind gewollt, welche nicht? Von unserem Gastautor Lars Dittrich.

 Diese Entscheidung ist alles andere als trivial. Wer sich nur ein bisschen mit dem Thema beschäftigt, merkt schnell, dass Versuch nicht gleich Versuch ist und Nutzen nicht gleich Nutzen. Die Methoden ändern

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Der Ruhrpilot

Protest gegen die AfD in der Nähe des Maritims, dem Hotel, in dem die AfD ihren Bundesparteitag abhält.


NRW:
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Debatte: «Die EU wird sich von selbst erledigen»…NZZ
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Dortmund: Wer ist der verhaftete BVB-Verdächtige Sergej W.?…FAZ
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„Wir und Heute“ – Guido, die Sackkatze

Guido Reil, der AfD-Bergmann aus Essen, stellt sich nicht dem WDR-Kandidatencheck. Wow. Was ein Feigling. Martin Kaysh lacht ihn aus. AfD-Mann Reil versucht wohl, sich im Landtagswahlkampf als Katze im Sack zu verkaufen. David findet es zudem fragwürdig, dass sich Armin Laschet von der CDU ausgerechnet Wolfgang Bosbach als Unterstützung holt, um was zu reißen; einen alten Mann, der eigentlich Rentner ist. Dafür aber immerhin keine Sackkatze. Wo soll das nur hinführen? Im Zweifel nach Bottrop. Dort entstehen neue Seen durch Bergsenkungen. Vielleicht kann man sich dafür die Fischereirechte besorgen und einen Angelteich aufmachen, findet David.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

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Der Ruhrpilot


NRW: Köln befindet sich  im Ausnahmezustand…KStA
NRW: Überblick zu Demos, Sperrungen und dem Polizeieinsatz…RP Online
NRW: Der Druck auf Frauke Petry wächst…FAZ
NRW: Frauke Petrys Verzicht lähmt ihre Widersacher…Welt
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Dortmund: Mutmaßlicher Attentäter setzte weniger als 10.000 Euro ein…WiWo
Duisburg: DGB erwartet am 1. Mai 10.000 Teilnehmer…WAZ
Essen: Haus von AfD-Politiker Guido Reil beschmiert, Auto demoliert…WAZ
Essen: „Ich liebe das multikulturelle Miteinander“…Der Westen

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