Nachgereicht: Ballett-Abend „3 by Ekman“ im Essener Aalto

„Tuplet“ (Foto: Bettina Stoess)

Bereits am 4.3. hatte „3 by Ekman“ im Essener Aalto Theater Premiere. Die Compagnie von Ben van Cauwenbergh präsentiert darin drei Arbeiten des jungen, schwedischen Choreographen Alexander Ekman aus den Jahren 2006 und 2012, um dem Essener Publikum neben der sehr konservativen Ballett-Handschrift ihres Leiters auch aktuelle Tanzstile zugänglich zu machen. Im Gegensatz zum modernen Klassiker Jiri Kylian in der vergangenen Spielzeit, ist nun mit Alexander Ekman tatsächlich eine ganz aktuelle Handschrift

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Bodo im Mai

Das Straßenmagazin im Mai mit Patrick Joswig und Mata Hari, Parkour und dem Spielplatz Stadt, Fake News und Sorgearbeit, Dortmunder Architekturgeschichte und Bochumer Stadtentwicklung, Notschlafstellen und einer App für Straßenkinder.

Was wie eine Mischung aus Akrobatik, Jogging und Kunstturnen anmutet, sind die Aufwärmübungen der Mitglieder der Dortmunder Gruppe „Symphony of Movements“. Sie nutzen die ersten Sonnenstrahlen, um gemeinsam ihrem Hobby, dem Parkour, nachzugehen.

„Mir war schon früh klar, dass ich niemals den Beau spielen werde, sondern eher die etwas schrägeren Typen“, sagtPatrick Joswig. Und das tut er, ob Krimiserie oder großes Kino. „bodo“ besucht den Wattenscheider Schauspieler in Berlin.

Gabriele Winker ist Autorin des Buchs „Care Revolution: Schritte in eine solidarische Gesellschaft“. Am 1. Juni ist die Sozialwissenschaftlerin zu Gast bei „bodo“, im Interview spricht sie über unbezahlte Arbeit, Solidarität und wie eine solche Revolution gelingen soll.

Seine Bauten prägten in den 1920er Jahren das Dortmunder Stadtbild. Die Nicolaikirche aus Glas, Stahl und Sichtbeton war richtungsweisend. Gemeinsam erforschen nun FH und TU Dortmund Leben und Werk des ArchitektenPeter Grund.

Stephan Mündges forscht an der TU Dortmund zum Wandel des Journalismus im Digitalen. Ein Gespräch über Fake News, Medienvertrauen und künftige Herausforderungen an Journalismus.

Die Notschlafstellen für Obdachlose sind zurzeit Thema in den Stadtverwaltungen, dabei ist gar nicht Winter. Während in Dortmund die Frage diskutiert wird, Wo können sie hin?, weiß man in Bochum bisher nur: woandershin.

#NRWIRR: Ein Kommentar zeigt schön, wie die SPD über Wirtschaft denkt

Die Bilanz von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und ihrer rot-grünen Regierung ist, freundlich gesprochen, mau: Die  Arbeitslosenquote von 7,7 Prozent ist die höchste Arbeitslosenquote im Westen, der Export sinkt gegen den Bundestrend und der Abstand zu den anderen Ländern wird immer größer: Die Wirtschaft wuchs in NRW 2016 um 1,8 Prozent, im Bundesdurchschnitt waren es 1,9 Prozent. Das Land fällt zurück, es holt nicht auf. Klar, sieben Jahre lang hat sich die SPD nicht um das Thema Wirtschaft gekümmert. Gute Laune in der Koalition mit den Grünen war wichtiger als Jobs und Wachstum. Im Wahlkampf stellt man das natürlich anders dar und verweist lieber darauf, wie viele Menschen Arbeit haben und nicht , dass die Lage in anderen Bundesländern besser ist. Geschenkt – Werbung ist Werbung und sowenig Red Bull Flügel verleiht macht die SPD in NRW eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik. Allerdings sollte in der SPD schon eine Ahnung davon vorhanden sein, was Jobs schafft. Und nach dem Kommentar auf Facebook darf man daran schon etwas zweifeln, zumal er in zwei Wochen nicht ergänzt wurde:

Andrea Nahles (SPD) hat als Arbeitsministerin der Mindestlohn eingeführt. Sie hat nicht für Wachstum gesorgt und das ist auch nicht ihre Aufgabe: Sie hat im Kabinett die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten. Was Arbeit geschafft hat, waren die Exporterfolge der Industrie und Wirtschaftswachstum. Und eine Politik im Bund, der es trotz des Kampfes gegen die Automobilindustrie und mangelndem Mut zur Senkung von Steuern und Abgaben nicht gelang, das Wachstum zu bremsen. Wer glaubt, dass Arbeitsministerium schafft Arbeit, glaubt auch daran, das Zitronenfalter Zitronen falten. Die Wirtschaft schafft Jobs, der Staat hat die Rahmenbedingungen zu schaffen und sollte nicht weiter stören.

 

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Der Ruhrpilot


Umland:
 Solidaritätskonzert für Deniz Yücel am Brandenburger Tor…Welt
NRW: 300.000 neue Jobs möglich…RP Online
NRW: Laschet überrascht seine Kritiker…Post von Horn
NRW: Fünf Gründe für den Absturz der Grünen…WR
Debatte: Einmal um die Welt…Jungle World
Debatte: Netanjahu wirft Gabriel „instinktloses“ Verhalten vor…FAZ
Ruhrgebiet: Bergwerk Ost soll CreativQuartier werden…Coolibri
Bochum: Star Wars-Hype um Marcus Stawars…Bild
Dortmund: Stadt plant bei Pokalsieg gegen Frankfurt Korso für BVB…WAZ
Duisburg: Verdi lenkt beim Thema „Verkaufsoffene Sonntag“ ein…RP Online
Essen: Klartext-Kassiererin freut sich über Schulz-Besuch…Bild

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Das Metal-Festival „Nord Open Air“ geht in die 8. Runde

Seit mittlerweile 8 Jahren veranstaltet die Kult Kneipe „Cafe Nord“ in Essen auf dem Viehoferplatzes das Festival „Nord Open Air“. Das Besondere an der Veranstaltung: Hardcore- und Metalfans aus dem Ruhrpott bekommen umsonst und draußen ein hochklassiges Line-Up geboten.

Dieses Jahr findet das Festival wieder ganze 3 Tage statt und zwar vom 28. bis 30. Juli 2017.

Egal ob Metal, Hardcore, Punk und Folk, es ist für jeden wieder etwas dabei und das Line-Up ist mittlerweile fast vollständig:

28.07. : Skindred, Motorjesus,Evergreen Terrace,Deez Nuts Nitrogods,Death by Stereo, Tim Vantol,Contra

29.07.: Annihilator, Hardcore Superstar, Entombed AD, Prong, Drone, Cut Up,Dead Lord, Kryptos, Teutonic Slaughter

30.07.: Death Angel, Deserted Fear, Suidakra, Toxik, Darkness, Resurrected, D-Filer

Mighty Oaks – im November kommen sie erneut nach Köln

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Nach nur zwei EPs und ihrem Debütalbum „Howl“ (14.03.2014) , das aus dem Stand in die Top 10 einstieg, ist die Berliner Folk-Band Mighty Oaks in der hiesigen Musiklandschaft eine feste Größe.

Zahllose Festival- und TV-Auftritte, komplett ausverkaufte Touren sowie Konzerte in ganz Europa und sogar den USA sprechen für sich. Die Fans schwärmen von der Bühnenpräsenz der jungen Band und auch die Presse zeigt sich in ihren Beiträgen begeistert. Fast immer ist darin die Rede von handgemachter Musik und der Liebe zur Natur, von Folkmusik und Akustikgitarren, von Songs über Freiheit, Abenteuer, Fernweh und die Liebe, von Mandolinen und Harmoniegesang, von drei Jungs, die es aus ihren Heimatländern England, Italien und den USA über den Umweg Hamburg nach Berlin verschlug, um fortan gemeinsam auf der Bühne zu stehen.

Am 31.03.2017 veröffentlichten Ian Hooper, Claudio Donzelli und Craig Saunders ihr zweites Album Dreamers“ – das von ihren Fans sehnlichst erwartete Nachfolgewerk.

Im Frühling waren sie damit bereits auf großer Tour unterwegs und haben, nach einem sicherlich erfolgreichen Festivalsommer,  für den 23.11.2017 im Kölner Palladium erneut ein Konzert angekündigt.

www.mightyoaksmusic.com

www.facebook.com/mightyoaksmusic

www.instagram.com/mightyoaksmusic

https://twitter.com/mightyoaksmusic

Karten für den 23.11.2017, Palladium Köln, gibt es unter www.tixforgigs.com.

Veranstalter : Kunstrasen Bonn

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Der Ruhrpilot

Sigmar Gabriel Foto:PR


Debatte:
Sigmar Gabriel hat als Diplomat versagt…Welt
NRW: Schwachstellen sind Munition für Laschet…Welt
NRW: In seinem Schatten…Zeit
NRW: Vor einem klaren Lagerwahlkampf…WP
NRW: Was die Grünen in die Krise trieb…RP Online
Debatte: Der drohende Befehl…Jungle World
NRW: Nur bei einer Partei sind sich Demoskopen wirklich einig…Welt
Ruhrgebiet: Linken-Parteizentrale in Bottrop beschossen…Kölnische Rundschau
Bochum: Gericht kippt verkaufsoffenen Sonntag beim Maiabendfest…WAZ
Bochum: Galerie m zeigt farbstarke Malerei von Kuno Gonschior…WAZ
Duisburg: Kundgebung in Duisburg für sichere Stahl-Arbeitsplätze…WAZ
Duisburg: Loveparade-Verfahren wird größter öffentlicher Prozess…WAZ
Essen: Badestelle am Seaside Beach soll nur ein Anfang sein…WAZ

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Das Konzert von Frida Gold in der Kulturkirche Köln

Frida Gold bestehen seit mittlerweile zehn Jahren. Frontfrau und Sängerin Alina Süggler und Bassist Andi Weizel aus Bochum und Hattingen produzieren Popmusik mit deutschen, aber auch teilweise englischen Texten. Die Lieder werden vor allem von ihnen selber geschrieben. Auf Konzerten werden sie seit dem letzten Jahr von Julian Cassel an der Gitarre und Tommi Holtgreve am Schlagzeug begleitet.

Die erste eigene Single von Frida Gold “Zeig mir wie Du tanzt” erschien am 25. Juni 2010 zunächst als Download. Nach der Veröffentlichung der Single auf CD konnte sich das Lied im November 2010 in den deutschen und österreichischen Charts platzieren.

2010 hatte die Band unter anderem Liveauftritte bei MTV Campus Invasion und Bochum Total. Eine weitere Single mit dem Titel “Wovon sollen wir träumen” erschien am 1. April 2011. Ihr Debütalbum “Juwel” erschien zwei Wochen später am 15. April 2011. Am 23. September 2011 erschien mit “Unsere Liebe ist aus Gold” eine vierte Single aus dem Album “Juwel”. Mit diesem Lied nahmen Frida Gold für Nordrhein-Westfalen am 29. September 2011 am Bundesvision Song Contest 2011 in Köln teil. Dort belegte die Band mit 76 erhaltenen Punkten den siebten Platz. 

Fünf Jahre später, am 30.September letzten Jahres, erschien das langersehnte dritte Album „Alina“ der Band. Passend zum Release präsentierten FRIDA GOLD ihre neue Musik im November und Dezember 2016 auf einer ausgedehnten Deutschlandtour.

Für April diesen Jahres kündigten sie vier weitere Shows in besonderen Locations und mit einem einmaligem Setup an. Als Duo bringen Andi und Alina die Songs zurück zu ihrem Ursprung. Dahin wo alles entsteht, an die Gitarre und ans Klavier. 

Zu diesem wunderbaren Akustik-Konzert luden Frida Gold heute Abend in die ausverkaufte Kulturkirche nach Köln und sorgten für magische Momente. Eine akustische Naherfahrung, intensiv und mit vielen persönlichen Anekdoten. Die Auswahl ihrer Songs ließ ebenfalls keine Wünsche offen, und die letzten gesanglichen Zugaben präsentierte die Sängerin ganz intim inmitten ihrer Gäste. Hier sind die Fotos: