Backyard Dreamer, Sonntag, 30. Juli, 12.00 Uhr, Nordmarkt, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: AfD darf zur Bundestagswahl antreten…RP-Online
NRW: Keine Ermittlungen gegen Christina Schulze Föcking…Top Agrar
NRW: Abgeordnete im Bundestag – das ist ihre Bilanz…RP-Online
NRW: „Wir wollen ohne Tricks arbeiten“…Kölnische Rundschau
Debatte: Das Auto – die Demontage…FAZ
Debatte: Jetzt leiden alle, die dem Versprechen der Auto-Lobby glaubten…Welt
Debatte: Böses Aufwachen für Putin und Trump…NZZ
Debatte: Erdogans Achillesferse…Cicero
Debatte: Mythos mit Zukunft…Jungle World
Ruhrgebiet: Revierstädte warnen vor Belastung für Bürger und Wirtschaft…WAZ
Ruhrgebiet: Hier wird das Ruhrgebiet kultiviert…WAZ
Bochum: Sechs junge Akademie-Künstler stellen sich in vor…WAZ
Dortmund: Das „Olafs“ beerbt die Burgerinitiative…WAZ
Duisburg: Platzhirsch muss noch viel Futter finden…WAZ
Essen: Stadt sträubt sich gegen Fahrverbot für Diesel-Autos…WAZ
Dortmund: Leben und leiden im Ruhrgebiet

Wenn man im Ruhrgebiet lebt, kennt man „seine“ Stadt ja meist recht gut, man kennt die schönen Seiten, die netten Lokale und man weiß, welche Ecke man besser meidet. Nun ist der Ruhrgebietler an sich ein geselliger Mensch und er bekommt auch des öfteren Besuch aus anderen Teilen der Republik oder gar fernen Ländern (Holland oder so). Natürlich hat er dort vorher ausgiebig über das Ruhrgebiet geprahlt und wie schön es dort ist und dass es selbstredend locker mit der Ostseeküste am Timmendorfer Strand, Sylt oder auch dem Schwarzwald mithalten kann. Also, menschlich ohnehin, aber auch landschaftlich und überhaupt.
Der Ball rollt wieder! – Bochum und St. Pauli eröffnen die neue Saison in der 2. Liga

Seit dem 21. Mai vermissten Millionen von Fußballfreunden im Lande inzwischen schon ihre Bundesliga. Nun, das Warten hat am heutigen Abend endlich ein Ende. Denn in wenigen Stunden eröffnet der VfL Bochum an der Castroper Straße die nächste Zweitligasaison mit seinem Heimspiel gegen den FC St. Pauli aus Hamburg.
Wahrlich keine schlechte Auftaktbegegnung für eine häufig etwas im Schatten stehende Fußball-Liga, welche durch ihren erneuten ‚Frühstart‘, drei Wochen vor dem Start der 1. Liga, einmal mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit der Fußballfreunde in der Republik bekommen möchte (und auch wird).
Und dank dieser Tatsache und des für das Pay-TV extra entzerrten Spielplans, kann der geneigte Fußballfreund dann auch von heute Abend an bis zum Montagabendspiel eine erste, riesige Portion Profifußball im Unterhaus verfolgen.
Nicht wenige Fans im Lande werden die Gelegenheit über das Wochenende direkt ergreifen und sich so einen möglichst ausgedehnten ersten Überblick über die neue zweite Liga verschaffen. Die attraktive Auftaktpartie zwischen dem Revierclub und dem Kult-Club vom Kiez bildet für diese da nur den Auftakt einer ersten frischen Dosis an Profifußball.
Die Leiden des jungen L

In Berlin wohnt L. Er ist Mitte/ Ende Dreißig. Er trägt eine Brille und er ist Journalist. L hat über 5 Jahre für verschiedene, große, öffentlich-rechtliche und linke Medien in Deutschland publiziert. Viele Geschichten, wie jeder Journalist berichtete er mal besser, mal schlechter. Irgendwann entdeckte L den Nahen und Mittleren Osten als Thema seiner Berichtserstattung. Ein Minenfeld. Es ist voll von Meinungen, die mitunter den Blick auf die Fakten erschweren. Viel menschliches Leid, viel Manipulation, wenig Grautöne. L entschied sich für die Seite der Hamas. Seine Argumente wirken da mitunter krude, wenig reflektiert, voll im Sog der Propaganda. Es folgt, wie üblich, der Diskurs. L fällt dadurch auf, dass er in Schreiben einerseits aggressiv Forderungen aufstellt, andererseits fast schon devot Kontakt sucht, zu denen, die ihn angreifen. Finanziell läuft es nach dieser Zeit wohl nicht mehr gut bei ihm. Die großen Gazetten und Medien nehmen ihm seine Geschichten da nicht mehr ab – in doppelter Hinsicht.
SPD im Ruhrgebiet: Der nervöse Herr Töns

Der ehemalige Gelsenkirchener SPD-Landtagsabgeordnete Markus Töns will im September in den Bundestag. Eine Klagemail über eine WAZ-Reportage zeigt, wie nervös die Sozialdemokraten im Ruhrgebiet sind.
Markus Töns ist sicher im Bundestag. Er kandidiert direkt in Gelsenkirchen und dort gilt noch: Jeder Besenstiel wird gewählt, solange er rot ist. Er könnte also entspannt sein, zumal seine politische Vita bislang nicht von übermäßigem Gestaltungswillen geprägt war. Töns war im Landtag ein Hinterbänkler und wird es wohl auch im Bundestag bleiben, bis er in den Ruhestand eintritt.
Doch eine Reportage über die SPD im Ruhrgebiet erregte seinen Zorn. Die WAZ berichtete vom SPD-Wahlkampf und Stimmen der Parteibasis kamen zu Wort. Sie zeichneten das Bild einer Partei die mit sich hadert, nach neuen Wegen sucht, unsicher ist, aber auch kämpferisch. Alles in allem ein gutes Stück journalistische Arbeit: „Wie die SPD nach der jüngsten Wahlschlappe ums Revier kämpft“
Für Töns war der Artikel Grund genug, sich via Mail und Facebook an seine Anhänger zu
Die Insolvenzerklärung des Rechtsstaates im Dschihad

Der Islamische Staat (IS) verliert Territorien. Neue Milizen, wie die Al Qaida nahe Hayat al Tahrir al Sham, füllen das Vakuum, übernehmen Söldner. Verlagerungen des IS in den Maghreb, im Besonderen nach Libyen, sind ebenso zu hören wie die Auflösung durch Entsendung von Kämpfern gen Europa. Von unserer Gastautorin Jaklin Chatschadorian.
Wie viele gewaltbereite Dschihadisten haben wir unter uns? Wie viele Muslime, die für sich persönlich die Anwendung von Gewalt ausschließen, unterstützen gleichwohl dasselbe Anliegen, die Etablierung und Verbreitung ihrer Religion?
Fast 10 000 Personen werden dem „ansässigen“ Milieu der Salafisten zugerechnet. 1600 Personen zählen zum harten Kern der Szene, mehr als 600 gelten als akut gefährlich. Über 900 Menschen aus Deutschland sind bereits in die Levante gereist. Die bis zur Verhaftung unbemerkte Ausreise der kürzlich im Irak festgenommenen Frauen aus Mannheim, Marokkanerinnen mit deutscher Staatsangehörigkeit, Mutter und Tochter, zeigt, dass zusätzlich von einer bestimmten Dunkelziffer auszugehen ist.
Frittenbude
Frittenbude, Samstag, 29. Juli, 14.30 Uhr, Juicy Beats, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: Was machen eigentlich Hannelore Kraft und Co?…NW
NRW: Erdogan beleidigt – Wuppertaler wird in der Türkei festgehalten…WZ
NRW: Auch Schwarz-Gelb will weiter Steuer-CDs kaufen…RP Online
NRW: Der Underground Köln schließt. Wir trauern….Getaddicted
Debatte: Von wegen böse Autobosse! Es geht um viele Jobs…Welt
Debatte: Der Tag X rückt näher...Jungle World
Debatte: Seite an Seite mit dem Kreml…Tagesspiegel
Debatte: Die freie Welt in Händen einer Chaos-Truppe….NZZ
Debatte: Die Uno hat ein Drogenproblem…Jungle World
Debatte: „Ich plädiere für extrem hohe Strafen“…Zeit
Debatte: Ich möchte nie wieder Nichtmuslimin genannt werden…Welt
Ruhrgebiet: SPD-Kandidat unterstellt tendenziöse Berichte…WAZ
Ruhrgebiet: Juicy Beats startet heute – der große Überblick…WAZ
Bochum: Gigabit-City – Förderung mit 5,6 Millionen Euro…WAZ
Dortmund: Langzeitarbeitslose sollen Dortmund sauberer machen…WAZ
Duisburg: Stadt will 1000 Plätze in Asyl-Unterkünften abbauen…WAZ
Essen: Wohnen im ehemaligen Bankturm…WAZ
Ein Plädoyer für den „Einwanderer“

Nicht alle, die nach Deutschland kommen, sind „Flüchtlinge“. Na und? Von unserem Gastautor Kolja Zydatiss.
Der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, hat das Thema Flüchtlinge für sich entdeckt. In der Bild am Sonntag warnte er vor einer neuen, großen Krise. Und fing sich sogleich Kritik von der AfD ein. Die Partei kritisierte seine Wortwahl. „Der inflationär genutzte Begriff ‚Flüchtling‘ ist falsch!“, so die AfD in einem Facebook-Post. „Wer über unsere Grenzen kommt, ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,5% nicht ‚Flüchtling‘, sondern illegaler Einwanderer.“
Bei den „99,5%“ handelt es sich wohl um eine Übertreibung. Die reißerische Statistik wird von der Partei nicht schlüssig belegt. Die echte Zahl dürfte weit niedriger liegen. Laut dem Bundessamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurden in der ersten Jahreshälfte 2017 in Deutschland 408.147 Asylanträge gestellt, von denen 39 Prozent abgelehnt wurden. Die BAMF-Zahlen zeigen jedoch auch, dass der Facebook-Post der AfD einen wahren Kern enthält: Viele der Ankommenden haben kein Recht auf Schutz nach dem im Grundgesetz verankerten Asylrecht und können daher tatsächlich nicht als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden. Zu den
