
Die Initiatiative Religionsfrei im Revier hat bei der Bezirksregierung in Arnsberg beantragt, am Karfreitag eine Ausnahmegehmigung zu bekommen, um am Karfreitag den Film das „Leben des Brian“ im Rahmen „…einer besonders unterhaltsamen öffentlichen Veranstaltung einschließlich Tanz gegen die klerikale Bevormundung an so genannten stillen Feiertagen.“ zeigen zu dürfen. Die Bezirksregierung hat die Ausnahmegehmigung erteilt. Damit sind die Bestimmungen des Feiertagsgesetzes faktisch von der Bezirksregierung als bedeutungslos erklärt worden.
Die Initiative Religionsfrei im Revier zeigt seit sechs Jahren am Karfreitag den Film „Das Leben des Brian“, um gegen die klerikale Bevormundung in unserer Gesellschaft zu protestieren. Die Vorführung von mehr als 700 Filmen ist am Karfreitag durch das Feiertagsgesetz verboten. Dies
Gescheiterte Marktexperimente

Greenpeace kämpft gegen das Elektroauto

Es sind wilde Zeiten, das ausgewogene Wort wird nicht gehört, und die Zuspitzung, der Irr-Sinn und viel zu wenige Katzenvideos tummeln sich im Netz. Die Hoffnungsfrohen warten auf die Übernahme des ganzen Dinges durch Skynet, die Desillusionierten schauen Netflix. Und dann ist da noch Greenpeace. Die Kämpfer, für irgendwasmitklima. Kommen derzeit etwas ins Hintertreffen, Greta stiehlt Greenpeace die Show. Doch dann: die Propaganda der Tat.
Ove
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: „Der Elfenbeinturm ist passé“…Welt
NRW: „Wollen Sie eine Heimat für Hamster oder für Menschen?“…RP Online
NRW: Kaum noch freie Plätze in Pflegeheimen…WN
NRW: „Staat sollte grundsätzlich nur noch Erbpachtrechte vergeben“…WiWo
NRW: Flüchtlinge bis 25 zur Schule schicken…WAZ
NRW: Massenhaft kinderpornografische Daten sichergestellt…MT
Debatte: Die Wirtschaft geht auf Distanz zur großen Koalition…Welt
Debatte: China zieht in Schlüsseltechnologien davon…FAZ
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Debatte: Kooperation ist gut, Hegemonie ist besser…Jungle World
Debatte: Die Insekten auf der grünen Wiese…Novo
Debatte: Das Einfallstor zum Sozialismus scheint gefunden…NZZ
Ruhrgebiet: Revier-Chefs erhalten Rückendeckung für Boykott der Studien…WAZ
Bochum: Das Mega-Neubaugebiet „Ostpark“ wächst und wächst…WAZ
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Essen: Politik ist wichtiger – Lehrerin geht kaum zur Schule…WAZ
Enteignungsdebatte: Forderung nach Enteignung von Vonovia durch die Linke – Und ich bin weg!

Ich bin jetzt fast 48 Jahre alt und Zeit meines Lebens politisch interessiert. Der Großteil meiner Familie hat früher stets SPD gewählt. Man könnte sagen, dass ich aus einer klassischen Arbeiterfamilie komme, auch wenn meine Eltern beide bei der Post, heute Telekom, gearbeitet haben, mein Vater auch als klassischer Beamter in diesem Bereich gelten könnte.
Mit Verwandten die im Bereich Bergbau tätig waren und zudem aus eher ‚ärmlichen‘ Verhältnissen kommend, würde ich mich nichtsdestotrotz als Vertreter von Arbeiterinteressen und politisch eher links sehen.
Bis zu meinem 30. Lebensjahr habe auch ich dementsprechend immer SPD gewählt. Dann verlor ich meinen damaligen Job und musste in dieser Phase feststellen, dass die Politik der Schröder-Regierung nicht gerade in meinem Sinne war. Es kam zu einem inneren Bruch mit der Partei SPD, die ich über Jahre unterstützt hatte. Wie man an den heutigen Wahlergebnissen sieht, wohl nicht nur bei mir. Egal, ich schweife ab….
Es folgte ein kurzer Versuch mich für die Grünen lokalpolitisch zu engagieren, der nach gut zwei Jahren ebenfalls mit einer bitteren Enttäuschung endete. Da ich grundsätzlich Umwelt- und Arbeitnehmerinteressen aber durchaus unverändert zugetan war, kam für die Folgezeit eigentlich nur ‚Die Linke‘ als neue politische ‚Heimat‘ für mich in Frage.
Die Linke will Vonovia enteignen

Unabhängig davon, dass Enteignungen in der Bundesrepublik nur in seltenen Fällen möglich sind und es ausgeschlossen ist, das große Wohnungsbestände enteignet werden, ist nun auch die ansonsten eher unbedeutende Linkspartei NRW auf den Enteignungszug aufgesprungen. Christian Leye, Landessprecher von Die Linke. NRW verkündete heute:
„Nicht die Forderung nach Enteignung ist so unheimlich radikal, sondern die Verhältnisse am Wohnungsmarkt rufen nach solchen Lösungen. Nehmen wir den Konzern Vonovia, der seinen Sitz in Bochum hat: wer zum Teufel möchte denn in einer Wohnung leben, die im DAX gehandelt wird? Da ist doch jedem auf den ersten Blick klar: wenn die Miete oder die Nebenkosten Mal wieder steigen, klingelt deswegen bei den Aktionären die Kasse. Das Recht auf Wohnen und die Profite des Konzerns passen nun Mal nicht in dieselbe Eigentumsform.“
Amid Rabieh, Mitglied im Landesvorstand der ehemaligen SED in NRW und Kreissprecher „Die Linke Bochum“ will nun Vonovia enteignen: „Wir werden insbesondere die Forderung nach Enteignung von Vonovia in nächster Zeit mit einer eigenen Kampagne zuspitzen. Wenn man mit Mietern von Vonovia-Wohnungen spricht, merkt man schnell, welcher politischer Sprengstoff in den Geschäftspraktiken des Bochumer Konzerns liegt. Fakt ist: Die Wohnungspolitik der letzten Jahre ist radikal gescheitert. Wenn 49 Prozent der Bevölkerung der Enteignung von Wohnungskonzernen zustimmen zeigt das: die Antworten in der Wohnungspolitik kommen von links!“
Zur Erinnerung: Als die Diktatur der SED 1990 in der DDR zu Ende ging hinterließ sie nicht nur eine massive Wohnungsnot sondern einen vollkommen heruntergewirtschafteten Immobilienbestand.
Revierderby Borussia Dortmund gegen FC Schalke 04 am 27. April 2019 live im Ersten

Eine besondere Aktion von Sky und der ARD für alle Fußballfans in Deutschland ist geplant. Am 31. Spieltag und damit in der Endphase der Saison 2018/19 wird Das Erste ein Fußball-Bundesliga-Highlight live zeigen: Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 am 27. April 2019 um 15:30 Uhr. Darauf verständigten sich die ARD und Sky Ende vergangener Woche. Sky und Das Erste werden das Live-Spiel parallel übertragen.
Dr. Holger Ensslin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution von Sky Deutschland: „Um die Aufmerksamkeit für unsere Bundesliga-Berichterstattung noch weiter zu steigern, haben wir uns entschieden, auch der ARD die Live-Übertragung des Revierderbys Dortmund gegen Schalke zu ermöglichen. Durch diese Kooperation mit der reichweitenstarken ARD unterstreichen wir unsere Programmkompetenz als langjähriger Partner des deutschen Fußballs und machen das Spiel zudem einem noch größeren TV-Publikum zugänglich.“
Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen: Mehr Geschichte und Mathematik statt religiöser Unterweisung

Antisemitismus unter Muslimen sei ein Ergebnis von Islamfeindlichkeit – zu diesem Ergebnis kommt eine druckfrische Studie, die unseren Autor nicht überzeugt.
Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen ist ein Problem, das durch den Zuzug Hunderttausender Menschen aus Staaten, in denen Antisemitismus zum guten Ton gehört, künftig eher zunehmen als abnehmen wird. Dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge daher die Erstellung einer Studie unterstütze, die sich mit den Ursachen des Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen beschäftigte und Vorschläge zu seiner Eindämmung erstellte, war
Cartoons ohne Bilder #46

Ein Mann am Telefon.
Sprechblase: „Ich heiße Mayer! Wie Schulz, nur mit komplett anderen Buchstaben.“
