Gegen den für morgen. in Mülheim/Ruhr geplanten „Bürgerdialog“ der AfD ist Protest geplant. Das Bündnis „Mülheim stellt sich quer“ ruft ab 17.00 Uhr zu einer Demonstration gegen die AfD auf dem Kurt-Schumacher-Platz aus. Von dort geht es zur Stadthalle, wo die AfD-Veranstaltung, an der unter anderem auch die Fraktionsvorsitzende Alice Weidel teilnimmt, stattfindet.
Ob man ihn nun persönlich mag, oder vielleicht auch nicht, niemand wird Stefan Stoppok grundsätzlich absprechen können, einer der wenigen Singer/Songwriter zu sein, die eindeutig für das Ruhrgebiet stehen.
Obwohl ursprünglich im Jahre 1956 in Hamburg geboren, passt von seiner Art und Weise her niemand besser in diese Region als er. Stoppok redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, spielt dazu herausragend Gitarre und singt mit seiner unvergleichlichen Stimme Texte vom Alltag. Konzerte mit ihm sind immer auch ein Stück weit wie ein Besuch bei einem guten Freund.
Schade eigentlich, dass es für den lange Jahre in Essen beheimateten Gitarristen und Sänger nie wirklich zu einer ganz großen Karriere gereicht hat. Er hätte sie zweifelsohne verdient gehabt.
Kiosk und Trinkhalle sind ein fester Bestandteil der Alltagskultur im Ruhrgebiet. In den letzten Jahren haben viele Büdchen geschlossen, weil das Geschäft immer schwieriger geworden ist. Immerhin soll es noch rund 18 000 Buden im Ruhrgebiet geben. Der Bochumer Tom Gawlig hat an der Bochumer Straße 139 in Gelsenkirchen seine Trinkhalle der besonderen Art eröffnet.
Michael Voregger: Was ist ein glückliches Solei?
Tom Gawlig: Ursprünglich hieß das sogar glückliches Solei von arroganten Hühnern. Das heißt einfach, dass die Hühner ein sehr schönes Leben gehabt haben und hoffentlich noch haben. Und besonders hochwertige Eier legen. Da legen wir großen Wert drauf, dass der Ursprung, die Herkunft unserer Lebensmittel möglichst biologisch – in jedem Fall aber regional und von hier ist.
Michael Voregger: Jetzt sitzen wir hier in der Trinkhalle in Gelsenkirchen. Was ist für Sie eine Trinkhalle im Jahr 2019?
Proteste gegen die AfD. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Gestern Abend habe ich mich ziemlich geärgert. Neben dem Wahlergebnis aus Thüringen, gefielen mir auch viele der Reaktionen in meinem Umfeld darauf nicht, die ich jedoch für recht typisch halte. Und genau deshalb möchte ich hier und heute noch einmal ein paar Gedanken dazu loswerden.
Dass die politischen Ränder aus dieser Landtagswahl so gestärkt herausgingen, das muss tatsächlich Sorgen bereiten. Die gesellschaftliche Mitte, so wie sie uns hier im ‚Westen‘ über Jahre vertraut war, droht immer mehr verloren zu gehen. Diesbezüglich gibt es, so denke ich, hier auch keine zwei Meinungen.
Was aber einmal mehr, auch bei Leuten die insbesondere das Erstarken der AfD so kritisch sehen, offensichtlich völlig unterschiedlich gesehen wird, dass ist der die Frage nach dem möglichst geschicktesten Umgang mit dieser Entwicklung.
Viele Zeitgenossen reagierten am Sonntag aggressiv und voller Wut auf das Wahlergebnis, wollen AfD-Wähler und Sympathisanten am Liebsten aus ihrem Umfeld komplett verbannen, mit diesen nichts mehr zu tun haben.
Ich halte das für den völlig falschen Weg um aus dieser Situation wieder schrittweise herauszukommen.
Sollte Sigmar Gabriel Chef des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) werden, wird das für die SPD zum Problem. Gabriel wird den Schulterschluss mit der IG Metall suchen und tun, was früher zum Alltag sozialdemokratischer Politiker gehörte: Er wird sich für die knapp zwei
Joachim Gauck Foto: Kleinschmidt / MSC Lizenz: CC BY 3.0 DE
Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat die Max-Imdahl-Gastprofessur inne. Zum Auftakt hält er eine öffentliche Vorlesung zum Thema „Die plurale Gesellschaft – Gewinn und Verunsicherung“.
Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ehrt mit der Max-Imdahl-Gastprofessur Persönlichkeiten, die Maßgebliches geleistet haben für die Einheit des Wissens und der Gesellschaft. Im Wintersemester 2019/2020 hat der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck diese Gastprofessur inne.
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Hitler-Porträt mit Uhr Foto: Bundesarchiv, Bild 192-033 Lizenz: CC-BY-SA 3.0
So ein Ärger! Es wird Zeit, dass die Zeitumstellung abgeschafft wird. Eigentlich sollte die Uhr am 27.10.2019 um 3 Uhr Nachts auf zwei Uhr zurückgestellt werden, in Thüringen ist das massiv gescheitert.
Bei einer repräsentativen Befragung, die von den Verantwortlichen als Landtagswahl getarnt wurde, gaben 30% an, die Uhr auf „irgendwas vor 1989“ und 24% sogar auf „1933“ gestellt zu haben.
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