„SPD – das sind die, die wo lustig sind“ sagt man bei uns im Ruhrgebiet. Und besonders lustig sind die Sozialdemokraten in Dortmund. Die veranstalten – eigentlich eine gute Idee – am 16. November im Dortmunder U einen Kongress zum Thema „Nachhaltige Industrie“
Blick auf die Kastanienallee am U-Bahnhof Eberswalder Straße Foto: Abaris Lizenz: CC BY-SA 3.0
Obwohl es in vielen Bundesländern bereits seit längerem Mietendeckel gibt, ist das Thema erst richtig groß geworden, als die rot-rot-grüne Landesregierung von Berlin beschloss, auf dem gesamten Stadtgebiet einen solchen einzuführen.
Je nach Ausstattung und Baujahr liegt die Obergrenze für einen Wohnung in der Hauptstadt nun zwischen 3,92 Euro den Quadratmeter (Altbau ohne Sammelheizung und Band) und 9,80 Euro (Zwischen 2003 und 2013 gebaut, mit Bad). In den vergangenen Jahren sind die Mieten in Berlin stark gestiegen. Reich sind die Berliner trotzdem nicht. Mit einem durchschnittlichen verfügbaren Einkommen von 19.917 Euro im Jahr liegen sie nur unwesentlich über Bochum (19.620 Euro) und deutlich unter Frankfurt (21.690 Euro), Hamburg (24.421) und München (29.685).
Die Kritik an der von der landeseigenen Kulturprojekte Berlin GmbH organisierten und vom ZDF übertragenen Mauerfall-Show vom 9. November zeigt auch beim ZDF Wirkung. Der Sender hat die Frequenz, in der auf Hebräisch das Ende der „Besatzung“ gefordert wurde, mit einem Schriftzug in der Aufzeichnung überspielt. Der ehemalige Grünen Politiker Volker Beck hatte sich wegen des Vorfalls bei der ZDF-Spitze beschwert.
Der Vorfall, über den zuerst dieses Blog berichtet hatte, führte zu Entschuldigungen durch den Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin GmbH und Kultursenator Klaus Lederer.
„Das Land der untergehenden Sonne.“ „Das Reich der Mitte.“ „Eine Jahrhunderte lange Geschichte zahlloser Dynastien mit prachtvollen Tempeln und Anlagen.“ Noch bis vor einigen Jahren waren es vor allem Assoziationen wie diese, die mit China verknüpft wurden. Mit dieser Romantik muss Schluss sein! Von unserem Gastautor Olaf in der Beek.
Während die Volksrepublik China über den ganzen Globus hinweg ihre neue Seidenstraße baut, sind Europa und allem voran Deutschland auf dem Holzweg unterwegs. Sei es die Digitalisierung, der Ausbau der High-Tech-Industrie oder der Auf- und Ausbau von Infrastruktur in Afrika zur Erschließung der Märkte von morgen: Deutschland und Europa haben bisher keine Antwort auf die chinesische Übermacht gefunden.
Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ im September 2014. Foto: Robin Patzwaldt
Es mehren sich die Anzeichen, dass das umstrittene Kohlekraftwerk ‚Datteln 4‘ am Ende doch noch ans Netz gehen wird. Trotz des längst angedachten Kohleausstiegs und dem jahrelangen Gezanke um seinen Standort, soll es im kommenden Sommer wohl ans Netz.
Der Energiekonzern Uniper treibt die Inbetriebnahme seines Kraftwerks am Rande des Ruhrgebiets entschlossen voran und hat dafür inzwischen auch gewichtige Unterstützer gefunden.
Die Unterstützung der Landesregierung ist den Kraftwerks-Freunden und -Erbauern offenkundig sicher. Der Meiler sei „eines der modernsten und effizientesten Kohlekraftwerke in Europa, das alten Anlagen gegenüber auch klimatechnisch deutlich überlegen ist“, hatte Uniper-Chef Andreas Schierenbeck für die inzwischen rund 1,5 Milliarden Euro teure Anlage jüngst öffentlich geworben.
Wenn die Steuerzahler nicht über Gebühr belastet werden sollten, könne es „kaum eine Alternative dazu geben, Datteln 4 ans Netz zu nehmen“.
Bei Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat Uniper mit dieser Argumentation offenbar längst Gehör gefunden. Wenn für ‚Datteln 4‘ ältere und weniger umweltfreundliche Kraftwerke abgeschaltet würden, werde er nicht davon abraten, hatte Laschet laut ‚Welt‘ gesagt.
Was bei diesen Aussagen immer komplett hinten runterfällt, das ist der Hauptgrund warum dieses Kraftwerk eigentlich niemals ans Netz gehen dürfte.
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Einer der bundesweit gefragtesten Journalisten kommt ins Dortmunder Dietrich-Keuning-Haus: Deniz Yücel ist am Freitag, 29. November, 19 Uhr in der Reihe „Talk im DKH“ zu Gast bei Moderator Aladin El-Mafaalani und stellt sein Buch „Agentterrorist“ vor. Der Eintritt ist frei.
In den 1980er Jahren waren die Multicoloured Shades eine Art Legende. Schon John Peel spielte ihre erste Maxi, die 1984 vom Dortmunder Plattenladen Last Chance aufgelegt worden ist. In ihrer westfälischen Heimat hatten die Bandgründer, also Sänger Pete Barany, Gitarrist Eddie Wagner, Michael Doering am Bass, dazu der Organist Detlev ‚Det Bizarre‘ Bizer sowie Schlagzeuger Martin Heimes leichtes Spiel.
Sie waren bekannt in der Szene und sind noch heute unter Musikern sehr geschätzt. „Damals habe ich die Multicoloured Shades für mich entdeckt – und das, was die gemacht haben, war keinen Deut schlechter als das, was von den Fuzztones oder Miracle Workers kam. Auf mich hatte ihr Sound so eine große Strahlkraft, dass ich mich bis heute dieser Art von Musik verpflichtet fühle.“ Das sind die Worte von Christian ›Doktor‹ Koch, der der musikalische Kopf der Band Vibravoid aus Düsseldorf ist.
Brandt Brauer Frick treten am Freitag in der Bochumer Christuskirche auf.
Klassische Musik, dachte man immer, sei zugeknöpft. Alle Knöpfe perlmuttbelegt, das Leben durchlitten. Techno, dachte man weiter, sei schweißtreibend, die Körper entblößt, das Leben ein Rausch. Dann kamen BBF – Daniel Brandt, Jan Brauer, Paul Frick. Seitdem gibt es eine Affäre zwischen Techno und klassischer Musik. Gibt es die Idee, dass sich Techno klassisch
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