Lokalpolitiker in NRW wünschen sich landesweit mehr Engagement von den Bürgern. Im Kreis Recklinghausen, genauer gesagt in Waltrop, sind jetzt erste Früchte eines modernen Dialogs zwischen Politik und Wählern zu erkennen.
Auf seinen Wahlplakaten fragt der ‚Waltroper Aufbruch‘ die Wähler im laufenden Kommunalwahlkampf, in welcher Stadt wir leben wollen. Die ehrliche Antwort einiger Waltroper erfolgte postwendend. Aber wohl nicht ganz so, wie es sich die Fragesteller ursprünglich vorgestellt hatten… 😉
Querdenken-Demo in Dortmund Foto: Sebastian Weiermann
Besorgnis bei jüdischen Gemeinden in Niedersachsen: Verantwortlicher für Sicherheitsbewertung jüdischer Einrichtung war Redner bei rechtsoffener verschwörungsideologischer Versammlung in Dortmund.
Am vergangenen Sonntag, 9. August, fand in Dortmund organisiert von „Querdenken231“ eine rechtsoffene verschwörungsideologische Versammlung statt, bei der gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert wurde. Dabei hielt ein Kriminalhauptkommissar aus Hannover eine Rede, die von Umsturzfantasien und der
BDS – Das Original Foto: Bundesarchiv, Bild 102-14468 / Georg Pahl Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Die aktuelle Debatte um Cancel Culture wurde durch zwei Briefe, die weltweit für Aufmerksamkeit sorgten, ausgelöst: Unter anderem J. K. Rowling, Daniel Kehlmann und Margaret Atwood veröffentlichten Anfang Juli im amerikanischen Harper´s Magazin einen offenen Brief, in dem sie sich für eine freie Debattenkultur und gegen Redeverbote einsetzten. Kurz darauf folgte ein Text der „New York Times“-Redakteurin Bari Weiss, in dem sie, mit derselben Stoßrichtung, erklärte, warum sie für die Zeitung nicht mehr arbeiten könne.
Regale in einem Supermarkt (Symbolfoto) Foto: photoheuristic.info Lizenz: CC BY 2.0
Weil ein Kunde am Dienstag gegen 22 Uhr in einem Supermarkt an der Bornstraße in Dortmund keinen Mund-Nase-Schutz tragen wollte und einen Mitarbeiter mit einem Einkaufswagen rammte, verständigte der Supermarkt-Sicherheitsdienst die Polizei. Jetzt ermittelt der Staatsschutz der Dortmunder Kriminalpolizei.
Als ein Streifenteam am Tatort eintraf, beobachteten bereits zahlreiche weitere Kunden das Geschehen. Im Mittelpunkt: Ein 44-jähriger Mann ohne Mund-Nasen-Schutz, der die Situation filmte.
Lukaschenko 2020 in Moskau Foto: kremlin.ru Lizenz: CC-BY 4.0
Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.
Geehrte Leserinnen und Leser,
trotz der Covid-19-Pandemie und allem anderen Wahnsinn: Als jemand, der Wurzeln im post-sowjetischen Raum* hat, kann ich es mir nicht verkneifen, zu den Ereignissen in Belarus meinen Senf dazuzugeben. Vor allem, da einige meiner treuen Blog-Leser sich darüber echauffierten, nicht meinen Artikel bei der «Jüdischen Rundschau» lesen zu können, da dieser hinter einer «Pay-Wall» ist.
Zuallererst amüsiert mich, wie viele Autokraten und Diktatoren, wie auch der Kolchose-Diktator Lukaschenko, stets beteuern, dass in ihren Gefilden soetwas wie die «Farbenrevolutionen» oder auch ein «Maidan» nicht möglich ist, und dann wachen genau die gleichen Autokraten und Diktatoren an einem schönen Augustmorgen auf und in Minsk wird demonstriert und man hört nicht auf zu demonstrieren, nur weil der Kolchose-Diktator es so will.
Es war von Anfang an auch Menschen wie mir klar, dass sich sowas wie der «Maidan» in der
Shopping in besonderen Zeiten. Foto: Meike Ruschmeyer
Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) steckt nicht nur durch die Corona-Pandemie aktuell in einer schweren Krise. Etliche Filialschließungen wurden beschlossen um den Konzern zu retten. Insbesondere auch die Ruhrgebietsstädte Dortmund und Essen waren von den Plänen betroffen. In Dortmund sollten ursprünglich sogar alle drei Häuser im Innenstadtbereich dem berüchtigten Rotstift zum Opfer fallen.
Inzwischen ist klar, dass einige dieser zunächst von den Schließungen betroffenen Häuer nun doch nicht geopfert werden sollen. Sowohl in Dortmund als auch in Essen führten Verhandlungen mit den jeweiligen Vermietern der Gebäude offenbar zu besseren Konditionen, so dass die auf der Kippe stehenden Filialen nun, zumindest vorerst, teilweise weitermachen dürfen.
Die Freude bei den Mitarbeitern dieser Niederlassungen war und ist groß. Es sollen sogar Freudentränen geflossen sein. Das kann man verstehen, schließlich ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere hier bei uns im Ruhrgebiet, mehr als angespannt. Einen neuen Job zu finden, von dem man dann auch angemessen leben kann, das ist eine riesige Herausforderung. Wer seine Arbeit verliert, der hat häufig ein existenzbedrohendes Problem. Vor diesem Hintergrund ist die Freude der Mitarbeiter, die nun an ihren angestammten Arbeitsplätzen weitermachen dürfen, natürlich verständlich.
Doch die Nachrichten sollten auch keine Illusionen hervorrufen
Gestern wurde von „Fake-Pandemie“ gesprochen – heuer wird der lebensrettende „Sputnik-Impfstoff“ gefeiert; Screenshot Facebook
Seit Beginn der Coronakrise wird – durch gezielte Desinformation – versucht, diese zur Destabilisierung der westlichen Demokratien zu nutzen. RT Deutsch und RUBIKON verbreiten seit Beginn der Krise Fake-News, versuch(t)en Misstrauen in die Demokratie zu schüren und die Stimmung anzuheizen (Infodemie: Streut Russland Fake News über Corona?).
Klassenzimmer einer Grundschule Foto: DALIBRI Lizenz: CC BY-SA 3.0
NRW: Land startet mit Maskenpflicht in den Schulbetrieb…Bild NRW: Vorverkauf für Mega-Konzert in Düsseldorf gestartet…Bild Corona: COVID-19-Dashboard…RKI Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer Corona: RKI meldet 1226 Neuinfektionen…Welt Corona: R-Wert bei 0,97…FAZ Corona: Der Möchtegern-Impfstoff…Zeit Corona: Paul-Ehrlich-Institut rät vom russischen Impfstoff ab…Welt Corona: Ärztepräsident gegen Schulschließungen…FAZ Corona: Reisewarnungen für Madrid und das Baskenland…Zeit Corona: Biontech strebt „Rekordzeit“ an…Manager Magazin Corona: Mundspüllösungen inaktivieren SARS-CoV-2 im Labor…Ärzteblatt Corona: Deutsche halten in Corona-Krise zusammen…Zeit Corona: Die Impfstoff-Entwickler von der Goldgrube(€)…FAZ Debatte: Eine offene Gesellschaft muss Mehrdeutigkeiten aushalten(€)…Welt Debatte: Spekulant, Milliardär, Wohltäter…FAZ Debatte:„In der Kunst ist Moral fehl am Platz“…Cicero Debatte:Mann der Mitte für linke Träume…Spiegel Debatte: Alles beim Alten in der SPD…Post von Horn Debatte: „Die Muslimbruderschaft ist eine große transnationale Familie“…Jungle World Debatte: Über Lust und Laster kultureller Wehleidigkeit(€)…NZZ Debatte:Linker Kosmopolitismus wird der SPD zum Verhängnis…Cicero Debatte: Die Grünen müssen sich entscheiden, wer sie sein wollen…Welt Debatte: Der große Ansturm auf die Privatschulen(€)…FAZ Debatte:Eckensteher, schwere Jungs und leichte Mädchen…Spiegel Bochum: Mehrere Reiserückkehrer positiv getestet(€)…WAZ Bochum: Sicherheitslücke im Mobilfunknetz ermöglichte Abhören von Telefonaten…Spiegel Bochum: Lohnkürzung wegen Quarantäne(€)…WAZ Dortmund: Was die OB-Kandidaten gegen Nazis machen wollen(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund: Verschwörungstheoretiker in Uniform(€)…Welt Dortmund: Wegen Maskenpflicht im Klassenraum fallen weniger Lehrer aus(€)…RN Dortmund: Hörder Mahnmal für Zwangsarbeiter…Nordstadtblogger Duisburg: „Smart City“ scheitert blamabel an Bäderbetrieb(€)…WAZ Duisburg: Andrea Nahles wird Gastprofessorin(€)…WAZ Essen: Protest gegen den Abriss von Altbauten(€)…WAZ Essen: Reul weht neue Polizeizentrale ein(€)…WAZ
Europa ganz repräsentativ – das liefert der Katalog FACES OF EUROPE
Nach dem Fotokunstprojekt „HEIMAT. Deutschland – Deine Gesichter“, das dem Projekt „Faces Of Europe“ vorangegangen war, macht sich der zwischen Düsseldorf und Berlin pendelne Fotograf Carsten Sander erneut auf die Suche nach der Identität einer europäischen Gesellschaft. Dieses Mal führt ihn seine Reise durch Europa, das er mit 1.000 Gesichtern porträtiert. Mit diesem Werk wird ein Zeichen für Vielfalt und Menschlichkeit gekennzeichnet – und ist nun als Katalog erschienen.
Europa ist viel mehr als der Verband von 27 Nationen. Im Wettkampf der europäischen Ideen brauchen die 447 Millionen Einwohner ein flammendes Herz – und die Werte, die mit der französischen Revolution am 26. August 1789 erklärt worden sind: ››Diese sind das Recht auf Freiheit, das Recht auf Eigentum, das Recht auf Sicherheit und das Recht auf Widerstand gegen Unterdrückung.‹‹ Tagtäglich steigen die politischen Herausforderungen unserer Welt. Klimaschutz, Flüchtlingspolitik, Brexit, der Aufstieg der Wirtschaftsmacht Chinas, die Unberechenbarkeit der USA, sowie die richtigen Schritte in der Corona-Pandemie abzustecken – all das betont die Wichtigkeit Europas.
Der Druck der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war groß, schon zum Start der neuen Fußball-Bundesliga-Saison 2020/21 Mitte September wieder Zuschauer in die Stadien zu lassen. Entsprechende Konzepte wurden in den vergangenen Wochen erarbeitet und präsentiert.
Überzeugt haben sie die Verantwortlichen in der Politik aber wohl nur teilweise. Gestern Abend hieß es dazu auf der Internetseite der Tagesschau: „Die Fußball-Bundesliga muss sich weiter gedulden. In absehbarer Zeit wird es keine Spiele vor Fans in den Stadien geben. Die steigenden Corona-Zahlen sprechen dagegen, heißt es in einer Empfehlung der Gesundheitsminister.“
Eine Empfehlung, wie sie sicherlich viele besorgte Fußballfreunde in diesem Lande gut nachvollziehen können, auch wenn sie es sich natürlich grundsätzlich anders wünschen würden.
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