Jahresrückblick 2009: April

Im April ging der PFT-Skandal weiter, aber am Horizont erschien eine neue Bedrohung: Die Schweinegrippe. Wir zeigten wie man sich schützen kann.

Eigentlich sollte die Kulturhauptstadt mit einem großen Fest in der Schalke-Arena eröffnet werden – im April wurde bekannt dass die ausfallen wird. Bekannt wurden auch vier Memos von George Bush die genau erklärten, wie gefoltert werden darf. Da konnte einem schon schlecht werden. Übrigens: Für Übelkeit  sorgte auch wieder PFT in der Ruhr. Minister Uhlenberg bekam das Problem nicht in den Griff. Warum ist der eigentlich noch Minister? Naja, was soll er auch sonst machen? Auf der Straße rumhängen und selbstgebastelte Schweinegrippe-Schutzmasken verkaufen? Wir hatten dazu die richtige Anleitung.

Der April war aber auch ein Monat der Erinnerung – an einen Besuch bei dem verstorbenen Schriftsteller Walter Kempowski und an eine Kindheit im Schatten des havarierten Reaktors in Tschernobyl. Für mich war die Tschernobyl-Geschicht eine der beeindruckensten Texte des ganzen Jahres.

Im Ruhrgebiet ist ja immer Strukturwandel und der kostet Geld. Besonders sinnlos ist bei dem Wunderauto Loremo ausgegeben. Ob man den Namen noch im kommenden Jahr hören wird? Abwarten.

Und dann berichteten wir noch vom Sauerland-Prozess und einigen Ungereimtheiten um die Terrorgruppe IJU, die anstehende Wahl des ziemlich machtlosen Europaparlamentes und hatten auch noch eine Premiere: Die Wattenscheider Schule veröffentlichte ihren ersten Text: Die Zeugen Jehovas sind die besten Menschen der Welt.

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