KenFM: Hausbank unterstützt Fridays for Future

Heute finden wieder in vielen Städten Fridays for Future Demonstrationen statt. In Bochum kann die Schülerbewegung auf einen ganz besonderen Unterstützer zählen: Die den Anthroposophen nahestehende GLS-Bank, die zugleich Hausbank des Unternehmens des Verschwörungstheoretikers KenFM  ist, startet nach einem Bericht der WAZ eine eigene Demonstration und wird sich bei der Abschlusskundgebung Fridays for Future anschließen.

 

Hauptsitz der GLS-Bank im Bochumer Stadtteil Ehrenfeld (Foto: Roland W. Waniek)

 

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Nele
Nele
3 Jahre zuvor

ist halt eine Imagekampagne der Anthroposophen:

kostet ja nichts, sich bei FridayForFuture anzuhängen

Chillco
Chillco
3 Jahre zuvor

Ob diese Meldung irgend jemanden interessiert?
ARD und ZDF unterstützen die Fridays vor future und finden es im Gegensatz zu Demonstrationen mit Menschen, die eine andere politische Meinung haben ganz toll, wenn diese trotz Corona demonstrieren. Und erzählen dem erstaunten Publikum, so der WDR Hörfunk am 25.09.2020 10.00 Uhr morgens, dass heute weltweite Demos sind, auch in Köln usw. und auch alle Demonstranten Masken tragen und Abstände einhalten.
Abgesehen davon, dass die Demonstration noch gar nicht begonnen hatten, werben die gleichen Journalisten, die gestern noch andere Demos als rechtsextrem und gefährlich für die Ausbreitung der Pandemie angeprangert haben, nun auf mitzumachen.
Die öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten sind die eigentliche Gefahr für unsere Demokratie, nicht die Demonstranten jeglicher Ausrichtung.
Sie missbrauchen ihr Privileg "Pressefreiheit" und sind entscheidend dafür verantwortlich, wenn extreme Parteien rechts wie links immer stärker werden und an die Macht kommen.
Die Grünen sind nicht erfolgreich auf den Zug aufgesprungen, sondern sind Zugführer. Eine Bank oder ein Unternehmen, welches nur politisch gleichgesinnte Kunden wünscht, wird auf Dauer scheitern. Die Leute, welche heute Kinder für ihre eigenen, politischen Zwecke benutzen, werden uns in 20 Jahren regieren wenn wir nicht aufpassen. Als ehemaliger Aktivist in den 1968-iger Jahren weiß ich was ich damals falsch gemacht habe und nicht verhindern konnte, dass die "Häuptlinge" von damals 30 Jahre später unser Land regieren durften.

Rolf
Rolf
3 Jahre zuvor

@#2

Da haben Sie Vieles gründlich missverstanden.

Berthold Grabe
Berthold Grabe
3 Jahre zuvor

unabhängig von Fridays for future ist es Ansichtsache, ob "Gates" Deutschland kapert.
Sicher ist das nicht der Antrieb von Bill Gates, aber wenn eine Milliardär sich mit viel Geld einmischt hat das entsprechende folgen, ob gut gemeint oder nicht.
Und philantropische Ziele bedeuten nicht philantropische Ergebnisse, weil auf diese Weise auf undemokratischem Wege Entscheidungen herbeigeführt werden, die nur aufgrund eines mehr oder weniger einzelnen Mannes befördert werden.
Das heisst das am Wähler vorbei Organisationen Bedeutung gewinnen,die ohne diese Unterstützung sie vielleicht gar nicht erreichen könnten.
Das ist auch schon mal schief gegangen, zuletzt bei den Nazis in den 30ger Jahren, die ohne das Sponsorentum der Industrie nie hätten die macht erlangen können.
Deshalb ist das ein ernstzunehmendes Problem und keine Verschwörungstheorie.

ccarlton
ccarlton
3 Jahre zuvor

Die Schlagzeile unterstellt eine Verbindung zwischen KenFM und FfF, die tatsächlich nicht vorhanden ist.

Oder wollte der Autor kritisieren, daß die Bank Kunden wie KenFM hat? Dann hätte er FfF nicht erwähnen müssen. Geht es ihm um die opportunistische Haltung der Bank zu FfF, ist KenFM nicht von Belang.

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