Netflix hat eine neue Funkion! Den Partymodus! Screenshot Netflix.com
Das Timing hätte selbst ein Mastermind im Marketing nicht besser optimieren können.
Social Distancing, wegen der Corona-Gefahr, sorgt dafür, dass Filmabende mit Freunden – auf dem Sofa mit gemeinsamen Bier und viel Spaß – aktuell nicht besonders im Trend liegen.
Eine neue Funkion beim Streamingdienst Netflix schafft jetzt Abhilfe.
Trotz Social Distancing:
Einem Gemeinschaftsgefühl beim Genuss von Suits, Breaking Bad, Ozark oder einer anderen Serie / eines Films steht nichts mehr im Wege – selbst in diesen Zeiten der Seuche.
Die Ruhrbarone haben sich das ganze mal angeschaut!
Vorab: Die Installation ist kinderleicht. Party on!
Einmal angefangen, nicht mehr weggelegt: Bis zum Schluss.
Alle oben genannten Bücher wurden verfilmt, gesehen habe ich davon nur Die Häupter meiner Lieben und Die Apothekerin. Bei Die Häupter meiner Lieben bin ich mir dabei nicht mal sicher.
Die Handlungen der Romane kriege ich nur noch bruchstückhaft zusammen: Zumindest hat mich dieser Beitrag, bereits an diesem Punkt, dazu gebracht online zuzuschlagen und meinen E-Book-Reader mit (wiederholt) lesenswerten Stoff zu bestücken.
Die oben genannten Werke kann mal alle einzeln und in beliebiger Reihenfolge lesen.
Wobei ich dunkel in Erinnerung habe, dass die Protagonistin von Kalt ist der Abendhauch die Großmutter einer der Hauptpersonen aus Die Häupter meiner Lieben war. Und Die Apothekerin im Krankenhaus ihrer Zimmergenossin, Rosemarie Hirte, ihre Lebensgeschichte erzählt.
Rosemarie Hirte ist die, nennen wir es mal Heldin, des ersten Romans (Der Hahn ist tot) von Ingrid Noll.
Und dieses Buch ist der heutige, offizielle, Ruhrbarone-Tipp für das Stayhome-Office-Sofa.
Die Corona-Pandemie löst eine schwerwiegende Rezession in Deutschland aus. Die Wirtschaftsleistung wird in diesem Jahr um 4,2 Prozent schrumpfen. Das erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten. Für das kommende Jahr sagen sie eine Erholung und ein Wachstum von 5,8 Prozent voraus.
Bereits im ersten Quartal 2020 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 1,9 Prozent geschrumpft sein. Im zweiten Quartal bricht es dann als Folge des Shutdowns um 9,8 Prozent ein. Dies ist der stärkste je seit Beginn der Vierteljahresrechnung im Jahr 1970 gemessene Rückgang in Deutschland und mehr als doppelt so groß wie jener während der Weltfinanzkrise im ersten Quartal 2009.
3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Bild: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the Centers for Disease Control and Prevention’s Public Health Image Library (PHIL), with identification number #23312 Lizenz: Gemeinfrei
Die neuesten Zahlen deuten darauf hin, dass der Höhepunkt der Corona-Infektionen in vielen Ländern Europas erreicht ist. Politiker und Wissenschaftler diskutieren über den Ausstieg aus dem Shutdown. Aber die Gefahr ist noch lange nicht vorüber. Denn jetzt ist das Risiko einer Infektion besonders groß.
Die Strategie „Flatten the Curve“ funktioniert, sie zeigt Wirkung. Die Zahl der Neuinfektionen wächst in einer ganzen Reihe europäischer Länder nicht mehr exponentiell. In einigen scheint
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Kitas und Sportvereine haben geschlossen, Eltern arbeiten im Homeoffice: Wenn Familien den ganzen Tag „aufeinanderhocken“, kann das problematisch werden. Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum hat eine Telefon-Hotline eingerichtet, an die sich Bochumer Bürger ab sofort anonym bei psychischem oder innerfamiliärem Stress aufgrund der Coronakrise wenden können. Erwachsene können sich montags bis freitags zwischen 18 bis 20 Uhr unter 0234/3221100 helfen lassen. Kinder, Jugendliche und ihre Eltern können zwischen 16 bis 18 Uhr unter 0234/3221101 anrufen.
Der Bochumer Comedian Hennes Bender sorgt sich um den Fortbestand von Theatern, Varietés, Musikkneipen, Clubs und auch Festivals. Die harte Linie bei der Bekämpfung von Corona befürwortet der Künstler allerdings.
Ruhrbarone: Was hast Du gedacht, als Du vom kulturellen Shutdown gehört hast?
Hennes Bender: Wie so viele andere habe ich den Ernst der Lage zunächst nicht übersehen können. Da es zuerst hiess, dass nur Veranstaltungen ab 1000 Menschen abgesagt werden, habe ich gedacht: „Betrifft mich sowieso nicht!“ Im Nachhinein ist das natürlich völliger Blödsinn. Auch bei niederigeren Zuschauerzahlen kann man sich infizieren. Ich bin froh, dass ich kein Kreuzfahrtkomiker bin oder bei Karnevalsveranstaltungen auftrete. Dass der Karneval in NRW stattgefunden hat, war glaub ich das beste, was dem Virus passieren konnte. Aber hinterher ist man immer klüger.
Es mehren sich derzeit tatsächlich die Anzeichen, dass es mit dem Profifußball in diesem Lande im Mai wieder losgehen soll. Natürlich mit Spielen gänzlich ohne Zuschauer im Stadion und unter strengen Auflagen. Bei den Vereinen hat das Teamtraining in Kleingruppen vielfach auch schon wieder begonnen.
Der durch die Spielpause seit Mitte März aufgebaute wirtschaftliche Druck scheint dermaßen groß zu sein, dass vielen Vereinen, würde diese Saison nicht zu Ende gespielt werden, der bereits Ruin drohen würden. So scheinen hier im Ruhrgebiet außer dem BVB alle Klubs in akuten Existenzängsten zu sein. Das lässt tief blicken, was die Planung für Notfälle betrifft.
Nun könnte man natürlich die Meinung vertreten, dass eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga eine gute Sache wäre, weil die Sportnation aktuell halt nach Unterhaltung lechzt, so wie das ganze Land in diesen Tagen. Da wären selbst die ungeliebten ‚Geisterspiele‘, also Begegnungen ohne Fans im Stadion, plötzlich willkommen bei den Anhängern.
Und doch kommt bei mir keine große Vorfreude auf, wenn ich daran denke, dass dann Anfang Mai irgendwann das große Revierderby zwischen Dortmund und Schalke als eines der noch fehlenden Spiele der Runde den Auftakt in die Schlussphase der Saison 2019/20 bilden würde. Ganz im Gegenteil!
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