Ich esse eigentlich alles, was mir gut schmeckt, denn irgendwie glaube ich daran, dass mich die Evolution mit einem Geschmackssinn ausgestattet hat, der mir zeigt, was gut und was schlecht für mich ist. Von unserem Gastautor Horst Wnuck.
Neben vielen anderen Dingen schmeckt mir auch Spinat. Und beim Spinat ist das besondere, dass er mir nicht nur schmeckt, sondern, dass er wohl wirklich fast ideal ist. Okay, ich mag gerne den Spinat mit dem Blubb, deshalb ist der Spinat bei mir nicht vegan. Aber er ist immerhin vegetarisch, und ich wüsste auch nicht, dass irgendwelche religiösen Essensvorschriften dem Spinatverzehr entgegenstünden. Eher wohl im Gegenteil. Viele Christen zum Beispiel essen ihn sehr gerne an Karfreitag, glaube ich.
Regierungssprecherin Andrea Bähner Bild: Staatskanzlei RLP / Alexander Sell Lizenz: Copyright
Das Land Rheinland-Pfalz will seinen Pressedienst zu einem Newsroom ausbauen und Dortmund streitet mit dem Lensing-Verlag über den Ausbau seiner Internetseite. Der Staat greift die freien Medien direkt an.
Wenn alles gut läuft, ist das Verhältnis zwischen Politikern und Journalisten schlecht. Die einen sind davon überzeugt, getreu ihres Amtseides im Schweiße ihres Angesichts dem Wohle des Volkes zu dienen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden. Die anderen mühen sich Tag und Nacht, Belege zu finden, dass dem nicht so ist, Versäumnisse aufzuzeigen und Fehltritte zu beweisen.
Honigbiene beim Sammelflug Foto: Bgelo777 Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW: Die „Knast-Bienen“ bringen Kriminellen Geduld bei…Welt
NRW: Die seltsame Reise eines deutschen Linken-Politikers zu Maduro…Tagesspiegel
NRW: Aktivisten am Hambacher Forst rufen zu Ladendiebstahl auf…RP Online
Debatte: Energiewende in Bottrop von unten…FAZ
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Wenn man Strasburg nur mit einfachem „s“ schreibt, und es nicht falsch ist, dann ist man in der „einzigen uckermärkischen Stadt Mecklenburg-Vorpommerns“ – und weit der Grenze zu Polen, tief im Nordosten der Republik. Fuchs und Hase sagen sich hier nicht Gute Nacht – solche Events sind der nächst größeren Häuseransammlung vorbehalten.
So kommt es dann wohl auch, dass an sich kleinere und eher nebensächliche Meldungen der Polizei zur Aufregung führen – bei eben jener selbst.
Irgendwas brennt also in Strasburg, wie die Polizei selbst schreibt
ein ehemaliger Kornspeichen. (sic!)
Und eben jener Brand führt zur Entdeckung dessen, was wohl als das größte Drogendepot in Strasburg in die jüngere Geschichte eingehen wird, oder wie die Polizei sagt, eine
Indore-Hanfplantage (sic!).
Die Kripo ermittelt. Mehrere hundert Pflanzen wurden gefunden. Ob die Aufregung über den Fund, der Konsum des Selben oder eine geheimnisvolle dritte Erklärung für die Schreibfehler der Polizei verantwortlich ist, konnte derzeit noch nicht geklärt werden.
Mario Götze traf am Samstag zum zwischenzeitlichen 1:0 für den BVB. Foto: Robin Patzwaldt
Es hat sich einmal mehr bewahrheitet: Das große Revierderby ist ein Spiel, bei dem Formkurven und Tabellenstände völlig unerheblich sind. Wenn Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 aufeinandertreffen, dann ist immer alles möglich, der Spielausgang nicht wirklich seriös vorherzusagen.
So auch am heutigen Samstagnachmittag. Der im Abstiegskampf befindliche Gast aus Gelsenkirchen düpierte die Dortmunder im eigenen Stadion und siegte mit 4:2 Toren. Damit nahmen die Königsblauen nicht nur Revanche für die enttäuschende 1:2-Niederlage in der Hinrunde auf eigenen Geläuf, sie verdarben den Borussen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die letzten Chancen auf die Meisterschaft des Jahres 2019, die nun vermutlich an den FC Bayern München gehen wird, der am Sonntag die Gelegenheit haben wird seinen Vorsprung auf den BVB vorentscheidend auszubauen.
Besonders süß für die Schalker auch die Tatsache, dass sich die eigene Mannschaft zugleich erfolgreich für eine umgekehrte Situation aus dem Jahre 2007 revanchieren konnte. Seinerzeit verdarben nämlich die Schwarzgelben den Schalkern am vorletzten Spieltag der Saison durch einen 2:0-erfolg eine mögliche Meisterschaft im Westfalenstadion, obwohl es für den BVB damals sportlich eigentlich um gar nichts mehr ging.
Auch das Derby im April 2019 wird in die Fußball-Geschichtsbücher eingehen. Rote Karten, strittige Schiedsrichterentscheidungen, schöne Tore. Das Spiel hatte wirklich alles, was den Fußball so attraktiv macht.
Weil wir gerade bei umstrittenen Konzerten sind. In München hat das Backstage – wahrscheinlich zu recht – einen Auftritt der polnischen Bands Mgła und Deus Mortem abgesagt, weil „Mitglieder der von der Hauptband gebuchten Supportband Deus Mortem auch bei der polnischen antisemitischen Neonaziband Infernal War“ spielen. Stattdessen wollen die Betreiber des Backstage einen Bash against Antisemitism ausrichten.
Um so wichtiger ist da auch ein klares Zeichen zu setzen – nicht nur gegenüber KünstlerInnen, die ganz eindeutig antisemitisch agieren, sondern auch gegen die, welche dies „nur“ unkritisch hinnehmen.
In der über einstündigen Dokumentation geht es um Dr. Axel Stoll, vielen vor allem als Internetphänomen bekannt. War er lustiger Verschwörungsopa? War er gefährlicher Nazi? Und was hat es mit seinem Neuschwabenland-Forum auf sich?
Sebastian Bartoschek, ihr kennt ihn alles als Autor der Ruhrbarone, Alexa Waschkau und Alexander Waschkau haben Stoll interviewt und daraus ist ein faszinierendes und auch erschreckendes Porträt eines Antisemiten und Nationalsozialisten entstanden.Stolls wirre Gedankenwelt bestand aus reichsdeutschen Flugscheiben, der Hohlerde, war bewohnt von Nazis und Alternativmedizin war für ihn genauso Realität wie die Umwandlung von Blei zu Gold – im Hinterzimmer einer Plattenbauwohnung. Nachdem Stoll im Jahr 2014 verstarb, wurden die Interviewmitschnitte zu Zeitdokumenten und in Form eine Doku veröffentlicht, die nun auch via Amazon-Prime zu sehen ist.
Es wäre ja übertrieben zu sagen, dass der Auftritt von Tyr in Leipzig im Rahmen ihrer Tour from Hel das tollste Konzert meines Lebens war. Dafür war der Sound im Hellraiser zu matschig. Und der Mittelalterkirmesmetal der Vorband war auch recht anstrengend. Aber es hat einen sehr eigenen Reiz ein Konzert zu besuchen, wenn die Dummbratzen von PETA dagegen protestieren. Denn der Frontmann von der faröischen Band, Heri Joensen, geht dem nicht unumstrittenen Hobby Walfang nach.
Das ist mindestens diskutabel. Doch PETA hat sich schon lange disqualifiziert, mitzureden. Mit ihrem moralamputierten Auftreten, mit ihrer menschenfeindlichen Antispeziesmusideologie, mit ihrer gelegentlichen Holocaustrelativierung. Genau so wenig wie man mit Nazis über die tatsächlich vorhandenen Migrationsprobleme reden kann, so wenig Recht hat PETA auf Gehör zu Fragen des Tierschutzes.
Am 1. Mai beginnen in Recklinghausen die Ruhrfestspiele. Es ist die erste Saison des neuen Intendanten Olaf Kröck.
Olaf Kröck, der vom Schauspielhaus Bochum zu den Ruhrfestspielen kam, hat sich viel vorgenommen: „Gegründet aus einer direkten Geste der Solidarität sind die Ruhrfestspiele bis heute ein außergewöhnliches Festival. Die Festspiele erreichen eine große Zuschauerschaft durch ein vielfältiges Programm und sind zugleich ein Kunst-Fest von internationaler Strahlkraft. Nach Ende des Steinkohlenbergbaus ist nicht nur die Ruhr-Region im Aufbruch,
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