Der Wahnsinn tötet ein Kind

An Masern erkranktes Kleinkind. Foto (c) Dave Haygarth, Nutzung unter Creative Commons CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/, gefunden bei flickr.com

Im Kanton Sarajevo in Bosnien ist vor wenigen Tagen ein Baby an Masern gestorben. Es ist das erste Opfer einer Masernepidemie, bei der mindestens 113 Menschen infiziert wurden. Verantwortlich sind Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen. Dieses Problem wächst in allen Ländern Ex-Jugoslawiens.

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Jüdisches Museum Berlin: Deutschland von seiner erbärmlichen Seite

Das Jüdische Museum mit dem Libeskind-Bau Foto: Marek Śliwecki Lizenz: CC BY-SA 4.0


Am 8. März 2018 wurde der Kulturrat des Regimes der Islamischen Republik, Seyed Ali Moujani, zu einer Führung durch das Jüdische Museum zu Berlin eingeladen. Zu dieser Führung wurde Moujani vom Direktor des Museums, Peter Schäfer, persönlich empfangen. Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani.

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Im Deutschland des Jahres 2019, in dem Synagogen und andere jüdische Institutionen, wie Kindergärten,  wegen mörderischer Antisemiten rund um die Uhr von der Polizei bewacht werden müssen, empfängt eine deutsche Institutionen den Repräsentanten eines mörderischen Regimes, das Menschen am helllichtem Tage an Baukränen aufhängt, in dem Frauen, bestenfalls, Bürger zweiter Klasse sind und das, dem Juden unter den Staaten, Israel, mit der Vernichtung droht. Nicht nur das: Durch

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Die kommenden Proteste

Kundgebung der IG Metall in Bochum

Während sich die Bourgeoisie an den Klimaprotesten ihrer folgsamen Zöglinge berauscht, bahnen sich neue Proteste an. Wer glaubt, Millionen Menschen werden die Gefährdung ihrer Existenz klaglos hinnehmen, wird sich täuschen.

5000 bei Ford, 7000 bei Volkswagen, 2000 beim Zulieferer Leoni – wer glaubt, das ist es schon gewesen, wird sich irren: Durch den Umstieg auf Elektromobilität wird alleine durch die wesentlich einfachere Technik jeder dritte Arbeitsplatz in dieser Branche wegfallen. Dies ist jedoch eine zuversichtliche Schätzung, denn sie geht davon aus, dass die hiesigen Autobauer

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Cartoons ohne Bilder #43


Ein Bettler und ein Anzugträger.
Der Bettler streckt dem Herrn einen zerknautschten Plastikbecher entgegen, darin ein paar Münzen.
Sprechblase über dem Herrn: „Nein Danke, ich habe schon Geld.“

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Der Ruhrpilot

Steag Foto: Steag


Essen: 
Stadt will Steag-Anteil loswerden…WAZ
NRW: 578 Lehrer an Grundschulen abgeordnet…RP Online
NRW: Christina Schulze Föcking meldet erneuten „Cyberangriff“…RP Online
NRW: Die Steuereinnahmen sinken…RP Online
Debatte: Das humorlose Bürgertum will die Ungläubigen bekehren…Welt
Debatte: Schwarz macht richtig sauber…FAZ
Debatte: In defence of the internet…Spiked
Debatte: Der neue Antisemitismus…NZZ  
Debatte: 
Wie die rechte Szene den Kampfsport instrumentalisiert…DLF
Debatte: Wählen auf bayerisch…Jungle World
Debatte: Russia’s Next Land Grab will Be in Europe…FP
Debatte: Das Bündnis der Mächtigen…Wirtschaftswoche
Ruhrgebiet: Autor Frank Goosen über die Ruhrgebiets-Folklor…AZ
Bochum: Die »Identitäre Bewegung«…Bo Alternativ
Bochum: Publikum spendet viel Beifall für antikes Drama…WAZ
Dortmund: „Digital-Gipfel“ findet im Herbst 2019 in Dortmund statt…Nordstadtblogger 
Dortmund: Mit Stock auf Streife…WAZ
Dortmund: Fotostudent Zajfert plant Projekt mit Lochkameras…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Bei „Romeo und Julia“ bleibt Versöhnung eine Utopie…WAZ

Verdrehte Sichtweisen im Kät-Toon

„Wie funktioniert das Pariser Klimaschutzabkommen für Frankreich?“, schrieb der US-Präsident Donald Trump vor ein paar Stunden auf Twitter. Seine Antwort lieferte er selbstverständlich gleich mit: „Nicht so gut, schätze ich, nach den seit 18 Wochen anhaltenden Unruhen der Gelbwesten-Demonstranten!“ Zugleich lobte Trump seine eigene Klimapolitik. Die USA seien in „allen Listen zur Umwelt an die Spitze aufgestiegen“, so seine Sichtweise. Nun, die allgemeinen Sichtweisen zu verdrehen, dass kann Flamingo Frederick sogar noch besser als Donald Trump…

Vereinslegenden Stevens, Büskens und Asamoah sollen Schalke retten – Ein riskanter Schachzug!

Leipzig zu Gast auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Wirklich wunschgemäß verlief die Rückkehr von „Jahrhundert-Trainer“ Huub Stevens am Samstag auf Schalke nicht. Mit 0:1 verloren die Königsblauen trotz ordentlicher Leistung gegen RB Leipzig.

Die Gelsenkirchener kassierten also auch bei der mit Spannung erwarteten Premiere von Stevens eine Pleite, verloren zugleich bereits das sechste Pflichtspiel in Folge.

Schalke rutschte durch das negative Ergebnis auf Platz 15 der Tabelle ab und befindet sich unverändert im akuten Abstiegskampf. Trotz des abermaligen Dämpfers gegen Leipzig, ruhen die Hoffnungen auf den Klassenerhalt seit Freitag ganz auf dem neuen Übungsleiter, der zusammen mit Co-Trainer Mike Büskens und Teammanager Gerald Asamoah das von vielen so vermisste ‚Schalke-Gefühl‘ im Klub wieder stärken soll.

Nach dem bitteren Aus in der UEFA Champions League, das am Dienstag durch das desaströse 0:7 bei Manchester City offiziell wurde, sahen die Verantwortlichen sich zur Entlassung von Domenico Tedesco und seines Co-Trainers gezwungen. Dass die Wahl eines Nachfolgegespanns rasch auf Stevens und Büskens fiel, die entgegen der ersten Annahmen das Team sogar bis zum Saisonende betreuen werden, bevor eine neue Dauerlösung auf der Trainerbank installiert werden wird, erscheint auf den ersten Blick als völlig logische Entscheidung.

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Der Ruhrpilot

Zollvereinschule in Essen-Katernberg Foto: Es-Punkt-Ge-Punkt Lizenz: Gemeinfrei


NRW: 
Jede neunte Schule ohne Leiter – Klarer Trend zum Besseren…n-tv
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