Offensichtlich hat Intendantin Stefanie Carp kein Problem mit Israelhass. Letztes Jahr dafür gerügt, Befürwortern der antisemitischen Boykottbewegung gegen Israel ( BDS) eine Bühne zu bieten, kann sie es auch dieses Jahr nicht lassen, leidenschaftliche „Israelkritiker“ in ihr Programm einzubauen. Von unserer Gastautorin Malca Goldstein-Wolf.
Obgleich Carp von Ministerpräsident Laschet, der aus Protest dem Festival, das mit zwölf Millionen Euro Steuergeldern subventioniert wird, 2018 fernblieb, einen Aufpasser an die Seite stellte, brüskiert sie die NRW Landesregierung erneut.
Offenkundig besessen in ihrer Aversion gegen den jüdischen Staat, wendet sie diesmal einen Trick an, von dem sie wohl hofft, dass er sie unangreifbar macht.
tefanie Carp und Christoph Marthaler bei der Bekanntgabe der Intendanz für die Ruhrtriennale 2018 – 2020. Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2016
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Ruhrtriennale-Geschäftsführerin Vera Battis-Reese, NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Intendantin Stefanie Carp vor der Podiumsdiskussion
Das Programm der Ruhrtriennale 2019 ist raus. Intendantin Stefanie Carp setzt auf Provokation und präsentiert eine Künstlerin, die Israel für einen faschistischen Staat hält.
Heute wurde das neue Programm der Ruhrtriennale ins Netz gestellt. Die große Frage war: Wie wird Carp auf die Antisemitismus-Kritik des vergangenen reagieren? Die Antwort: Gar nicht.
Mit der in Berlin lebenden israelischen Künstlerin Ofira Henig hat sie eine Regisseurin eingeladen, die bereits bei Carps Auftritt im Kulturausschuss des Landtags für Aufregung sorgte, wie ein Blick ins Protokoll der damaligen Sitzung zeigt:
Unerträglich findet Carp es offenbar nicht, wenn der einzige demokratischen Staat im Nahen Osten als faschistisch bezeichnet wird, aber sie kann es sich ja auch erlauben: Weder Land noch RVR, welche die Carp-Show mit Millionen finanzieren, haben aus den Vorfällen um BDS Befürworter, deren Ziel die wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Isolation und damit am Ende die Vernichtung Israels ist, Konsequenzen gezogen und Carp rausgeworfen. Und Carp hat das Signal verstanden. Sie überstand die Wiedereinladung der BDS-Fanboys Young Fathers.
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Türkische Spezialeinheit PÖH im Einsatz Foto: BOLD
Zum ersten Mal erzählt ein ehemaliger Angehöriger der türkischen Spezialeinheiten PÖH (Polis Özel Harekatı) über deren Einsätze im Südosten der Türkei, bei denen im Winter 2016 Hunderte Zivilisten ums Leben kamen. Die Einsätze dieser Spezialeinheiten wurden „Operation Schützengräben“ (Hendek Operasyonlari) genannt, weil sie sich gegen die Straßenbarrikaden richteten, die junge kurdische Widerstandskämpfer in einigen Städten errichtet hatten, nachdem der Friedensprozess mit den Kurden aufgekündigt worden und der Konflikt neu entflammt war. Von unserem Gastautor Cevheri Güven, BOLD
Ahmet Gün verbrachte die gesamten neun Jahre seiner beruflichen Laufbahn als Polizist bei der „PÖH“ (Spezialeinheit der türkischen Polizei, die auf Terrorbekämpfung spezialisiert ist, Anm. d. Ü.) im Südosten der Türkei. Er war während der gesamten Dauer der Kämpfe um die Straßenbarrikaden, die in den Städten Cizre, Sur, Lice, Nusaybin und Derik errichtet worden waren, im Einsatz.
IN DER SCHWEIZ IM FLÜCHTLINGSLAGER
Was er zu berichten hat, trägt einen wichtigen Teil zum Verständnis der „Operation Schützengräben“ der türkischen Sondereinsatzkräfte bei, die die Geschichte der türkischen Republik noch lange beschäftigen wird. Und auch zum Verständnis darüber, wie der Staat die Friedensverhandlungen mit den Kurden „benutzt“ hat.
Derzeit lebt der Familienvater dreier Kinder in der Schweiz in einem Flüchtlingslager. Um seine Privatsphäre zu schützen und in Anbetracht seiner Teilnahme an verschiedenen Kampfhandlungen habe ich den Namen des Augenzeugen geändert und ihm den Namen Ahmet Gün gegeben.
Pater Tobias beim Oman-Wüsten-Marathon. Foto: Foto: Projekt LebensWert
Es gibt nicht unbedingt viele gute Gründe für einen samstagsabendlichen Ausflug nach Duisburg-Neumühl. Das Nachtleben und Freizeitangebot im Norden von Duisburg ist – abgesehen vom Besichtigungspunkt Landschaftspark Nord – genauso trostlos wie im restlichen Gebiet der Ruhrmetropole. Angrenzend an Oberhausen, ist dieser Stadtteil – selbst beim liebevollen Blick als überzeugter Duisburger – nicht unbedingt der schönste Fleck der stolzen Ruhrgebietsstadt. Die Arbeitslosenquote liegt deutlich über dem Stadt-, Landes- und Bundesdurchschnitt – der Strukturwandel hat den Norden von Duisburg hart getroffen. Aber auch in diesem Problemstadtteil gibt es Lichtblicke.
Zwei Herren, einer im Anzug, der andere im Kittel, alternierende Sprechblasen.
A: Wir benötigen ein neutrales und wissenschaftlich fundiertes Sachverständigengutachten das über alle Zweifel erhaben ist, von einer unparteiischen und international anerkannten Koryphäe.
B: Da sind Sie bei mir richtig.
A: Was würde das kosten?
B: Das hängt davon ab, welches Ergebnis herauskommen soll.
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