Am kommenden Montag (26.11.2018) wollen Dortmunder Neonazis einen Balladenabend mit dem Rechtsrockmusiker Michael Regener alias „Lunikoff“ veranstalten. Das neonazistische Konzert sollte konspirativ durchgeführt werden, explizit forderten die Veranstalter auf, es nicht in sozialen Netzwerken zu bewerben. Tobias Schmidt, Sprecher der Autonomen Antifa 170 erklärt: „Geheime Konzerte sind zentraler Bestandteil der neonazistischen Erlebniswelt. Junge Nazis werden über die Subkultur an die Szene gebunden, älteren Kadern dienen die Konzerte für den Austausch. Regelmäßig werden bei solchen Konzerten auch verbotene Materialien verkauft.“
Jetzt echt, Facebook? (Anwort: ja! siehe ganz unten)
Hey Facebook,
na, ihr alten Freiheitsfeinde?
Ihr seid mir als Unternehmen grundsätzlich erst einmal sympathisch. Ihr versucht Steuern zu sparen, und ermöglicht es nebenher auch noch mit Menschen aus der Schulzeit verbunden zu bleiben, zu denen man nicht ohne Grund nach der Abi-Feier keinen Kontakt mehr haben wollte.
Nein, ihr seid kein Staat, und weil ihr kein Staat seid, betreibt ihr keine Zensur. Dies nur vorweg, um all die Reflexverteidiger und Wikipedia-Leser zu befrieden.
Ihr betreibt die derzeit weltweit größte Vernetzungsplattform, und (derzeit und noch) ist man vom Informationsfluss abgeschnitten, wenn ihr jemanden sperrt und ihm die Möglichkeit auch zur Kommunikation per Messenger nehmt. Nun kann man der Meinung sein, dass Unternehmen definieren können, was sie an Aussagen auf einer Plattform dulden und was nicht. Diese Meinung ist zwar im Detail dämlich, solange es Staaten gibt, deren Rechtssprechung natürlich auch eure Plattform unterworfen ist, doch halten wir uns nicht mit Kleinigkeiten auf. (Kein Unternehmer kann in Deutschland bspw. einfach und pauschal sagen: „Ich nehme keine alten weißen Männer.“ – egal wie sehr er auf Twitter für diesen Akt des Netz-Humanismus gefeiert würde.)
Nun also, wir sind im Internet, niemanden interessiert hier, wie Sachen wirklich funktionieren, sondern nur, welchen Empörungsgehalt sie haben. Genau dazu kommen wir gleich.
Saudi-Arabien Foto: Peter Dowley Lizenz: CC BY 2.0
Unsere Gastautorin ***********@***il.com“ data-hovercard-owner-id=“24″>Saba Farzan ist Publizistin.
Haben Sie schon das Knallen der Champagnerkorken bei den iranischen Ayatollahs gehört? Es passiert nicht alle Tage, dass der zweitgrößte Traum des iranischen Regimes wahr wird. Erfüllungsgehilfe dabei ist die deutsche Bundesregierung – man kennt sich halt und die Beziehungen sind lange gewachsen. Man mag das iranische Regime auch, weil es ja nicht arabisch ist. Ein Schelm wer jetzt dabei latenten Rassismus sieht. Und bei der erstbesten Gelegenheit lässt man Saudi – Arabien wie eine heiße Kartoffel fallen. Man muss sich diese aktuellen Ereignisse Wort für Wort klar machen, um das umfassende Ausmaß dieser Fehlentscheidung zu begreifen. Einer der größten Rüstungsexporteure dieser Welt stoppt sämtliche Waffenlieferungen an die größte konventionelle Streitmacht in der Region des Nahen Ostens, die in einer hybriden Kriegsführung des iranischen Regimes auf westliche Unterstützung angewiesen ist. Ja, geradezu verzweifelt auf eine solche Unterstützung vertrauen muss, um dem menschenverachtenden Hegemonialstreben der schiitischen Terroristen
Oliver Kahn bei seinem Abschiedsspiel im Jahre 2008. Quelle: Wikipedia, Foto: Tsutomu Takasu, Lizenz: CC BY 2.0
Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann gehören herzliche Abneigungen zum Sport doch als besondere Würze mit dazu. Dass in Sachen Fußball ein Dortmunder die Nachbarn aus Gelsenkirchen nicht mag, das gilt bundesweit als selbstverständlich. Natürlich gilt dieses auch genauso gut umgekehrt.
Mit dem Rekordmeister FC Bayern München verhält es sich für die Mehrzahl der Fans beider Lager grundsätzlich nicht anders. Bayern München? ‚Bleib mir bloß weg damit!‘ Da sind sich alle außerhalb Münchens soweit vermutlich fast alle Fußballfreunde einig. Diese Emotionen, diese Rivalität macht letztendlich einen großen Teil des Spaßes für die Millionen Fußballfans aus.
In letzter Zeit fiel es vielen Anhängern, gerade auch aus dem Revier, jedoch immer schwerer ihre tief verwurzelte ‚Verachtung‘ für den Konkurrenten aus dem Süden in alter Intensität aufrecht zu erhalten. Kein Wunder, sicherte sich dieser in den vergangenen Jahren doch nach und nach die Dienste von immer mehr liebgewonnenen Spielern und Gesichtern der Konkurrenz.
Die Ur-Schalker Manuel Neuer und Leon Goretzka wechselten im Zuge dieser Entwicklung ebenso in Richtung Süden wie die Dortmunder Mats Hummels, Robert Lewandowski oder auch Mario Götze. Nicht erstaunlich, dass vielen Fußballfreunden im Revier da die ganz große Abscheu gegenüber der Auswahl der Münchener abhandenkam. Zumindest dann, wenn ein Fan in der Lage war ein wenig über die eigene Vereinsbrille hinauszublicken, das Schicksal des ehemaligen eigenen Lieblingsspielers auch in der Fremde halbwegs offen und aufgeschlossen weiterzuverfolgen.
Norbert Lammert Foto: Gerd Seidel Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet braucht ein gemeinsames Ziel…WAZ NRW: „Das Migrationsthema so hochzuhängen, war nicht klug“…Welt NRW: In diesen Städten gibt es bald Fahrverbote…RP Online NRW: „Mehr Studienplätze für Sonderpädagogen und Lehrer“…General-Anzeiger Debatte: Deutsche Frauen gingen zum IS. Nun rufen sie nach dem Rechtsstaat….Welt Debatte: Deutschlands dreistester Langzeitstudent…Cicero Debatte: Die grüne Bourgeoisie und ihr halbierter Liberalismus…NZZ Debatte: Gender Trouble der Islamkritik…Jungle World Debatte: Die Generation Y ist ein Phantom…FAZ Debatte: Niemand hat die Absicht, den Rundfunkbeitrag zu erhöhen!…FAZ Bochum: Neues Max-Planck-Institut kommt nach Bochum…WAZ Bochum: Chaostage im Kadett C…Spiegel Bochum: Realschüler sprechen über Antisemitismus…WAZ Bochum: Der rechte Rand der Tierrechtsszene…Bo Alternativ Dortmund: Autoritärer Nationalradikalismus…Nordstadtblogger Duisburg: City steht vor Herausforderungen…WAZ Essen: Jugendhilfswerk will Obdachlose an Weihnachten versorgen…WAZ Essen: Abriss-Geheimdiplomatie der Kirche ist gescheitert…WAZ
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und der spanische Nationalstürmer Paco Alcácer gehen langfristig einen gemeinsamen Weg.
Der BVB, der den Offensivakteur im Sommer vom FC Barcelona ausgeliehen hatte, macht von einer im Leihvertrag verankerten Option Gebrauch und verpflichtet Alcácer für eine festgeschriebene Ablösesumme. Hieraus ergibt sich für Spieler und Club gemäß den bereits im Sommer vereinbarten Modalitäten automatisch ein Vertragsverhältnis bis zum 30. Juni 2023.
Weihnachten, das große Kommerzfest der westlichen Hemisphäre, naht inzwischen mit großen Schritten. Auch auf dem Buchmarkt ist diese Phase im Jahr die umsatzstärkste Zeit des Jahrés. Kein Wunder also, dass Neuerscheinungen gerade auch im November den deutschen Buchmarkt fast schon überfluten. Gar nicht so einfach, da noch einigermaßen den Überblick zu behalten.
Ein Sportbuch, das trotz der Fülle des neuen Angebots in diesen Tagen mein Interesse auf sich gezogen hat, das ist das gerade Anfang November 2018 veröffentlichte „American Football: NFL 2019 – Stars. Teams. Superbowl.“ aus dem Riva-Verlag.
Zunächst einmal muss ich betonen, dass ich mich zwar schon seit Jahren für die NFL grundsätzlich interessiere, mir auch schon einige Spiele angeschaut habe, jedoch trotz allem alles andere als ein Insider oder Experte in dem Bereich bin.
Und gerade auch deshalb gefällt mir das vorgelegte Büchlein ausgesprochen gut. Es versammelt nämlich wichtige Basis-Infos, portraitiert aktuelle und ehemalige Stars der Liga, stellt die Teams der Liga vor. Für jemanden, der noch kein absoluter Experte in Sachen NFL ist, ist das alles sehr interessant und hilfreich.
Die Passat-Gang in der Midlife-Crisis / Foto: Universum Film
Mit „So viel Zeit“ ist ein weiterer Roman von Frank Goosen verfilmt worden. Diesmal ein Roadtrip zwischen Proberaum und traurigen Bilanzen. Das Leben von Rainer (gespielt von Jan Josef Liefers) ist die graue Midlifecrisis-Hölle. Sein Job langweilt ihn, seine Ehe ist geschieden und das Verhältnis zu seinem Sohn ist getrübt.
Am Sonntag den 25ten November laden diverse Gruppen zu einer Vernetzung von gefangenen solidarischen Gruppen und Personen in die Räumlichkeit des Hausprojektes in der Kinzigstraße 9. Um näheres zu erfahren muss man des Arabischen mächtig sein. Dann ist zu lesen, dass ein Symposium über George Abdullah und „all unsere mutigen Familien in den Zionisten- und Imperial-Gefängnissen“ stattfinden soll. Auffällig ist auch, dass in der deutschen Version der Einladung von „unserer Pflicht“ gesprochen wird, während es in der arabischen Version schon um „unsere nationale Pflicht“ geht. Wer bei nationalen Pflichten noch nicht aufstoßen musste, sollte dies spätestens beim Blick auf die einladenden Gruppen tun.
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