Mehr als ein Grund mehr für Friedrich Merz

Mit der Kandidatur von Friedrich Merz zum Parteivorsitzenden der CDU hat die Union wieder die Chance, sich inhaltlich klar zu positionieren, wovon auch die SPD profitieren könnte, wenn sie denn will: Sie könnte wieder sichtbar werden. Merz sorgt auch für klare Fronten in der Auseinandersetzung mit der AfD. Er steht für alles, was diese Partei ablehnt: Er ist überzeugte Atlantiker, wollte mit dem Publizisten Roland Tichy  nicht auf eine Bühne und er arbeitet bei einem Finanzinvestor. Der Branche, die den Anhängern von rechts bis links welche zwischen  „schaffendem“ und „raffendem“ Kapital unterscheiden, als Feindbild gilt.

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Die Ritournelle 2018 – Schön, schöner, weiter machen.

Arca, Foto: Schauspielhaus Bochum

 

Letzten Samstag, am 27.10.2018 fand  die „Ritournelle“ im Schauspielhaus Bochum statt. Ab 19 Uhr konnten sich interessierte Liebhaber der avancierten elektronischen Pop-Musik dieser hingeben und bis zum letzten Act um 3 Uhr nachts durchtanzen, wegen der Zeitumstellung sogar eigentlich eine Stunde länger.

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Wie kommt Suzanne Grieger-Langer zu Referenzen?

Wie kommt Suzanne Grieger-Langer zu ihren Referenzen? (Porträt: Stefan Klinkigt)

Wir haben mehrfach über Suzanne Grieger-Langer berichtet.  Heute nun soll wieder die Frage gestellt werden, ob Frau Grieger-Langer wohl wirklich für all die Unternehmen arbeitete, die sie als Referenz anführt.

Auf gut Glück wurden einige „Referenzunternehmen“ angefragt: drei Bochumer Unternehmen (Sparkasse, Baugenossenschaft und Stadt Bochum) sowie drei deutsche Bundesministerien (Verteidigung, Finanzen und Entwicklung).

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Letzte Schicht: „So roch früher das ganze Ruhrgebiet, so roch meine Kindheit“

Zeche Graf Moltke in Gladbeck Foto: Maria Wichłacz – Musielak Lizenz: CC BY 3.0


Die letzte Zeche schließt, nach Jahrhunderten geht die Ära des Bergbaus zu Ende. Ruhrbarone-Autoren erzählen in den kommenden Wochen in loser Folge darüber, was sie mit der Welt der Zechen verbindet. 

Opa hatte mir immer erzählt, wie heiß es unter Tage ist. Klar, da unten waren sie ja dem Erdkern ziemlich nah. Und wie hart die Arbeit war, davon hat er auch oft gesprochen: „Du liegst auf dem Rücken, über Dir sind hunderte Meter Gestein und vor Dir die Kohle. Und mit dem Bohrhammer holst Du die Kohle dann aus dem Berg.“ Er zeigte dann auf seinen steifen Finger und die vielen dunkelblauen Stellen auf seiner Haut: Kohlenstaub hatte sich in die Wunden gelegt und sie markiert. Aber mehr als einen steifen Finger hat Opa nicht zurückbehalten. Er hatte, wie er immer sagte, Glück gehabt. Andere waren gestorben, hunderte Meter tief in den Schacht gefallen oder von herabfallenden Steinen erschlagen worden. Opa nicht, der kam immer heile aus der Zeche raus.

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Der Ruhrpilot

Friedrich Merz Foto: Harald Dettenborn Lizenz: CC BY 3.0 de


NRW:
 Merz und Spahn bei Sondersitzung der CDU…AZ
NRW: Abschieben – um der Zuwanderer willen…Welt
NRW: Zeit von Hartz-IV ist abgelaufen…NRZ
NRW: Inhaftierter hat tödliches Feuer selbst gelegt…WP
Debatte: Der Planbarkeitswahn der Vereinten Nationen…Welt
Debatte: Wie Judenhass laut wird…FAZ
Debatte: Horst Seehofers Schmerzgrenze…Zeit
Debatte: Die CDU steht vor dem Ruck…FAZ
Debatte: Die liberale Versuchung ist groß…Welt
Debatte: Nichts als Bullshit überall…Jungle World
Debatte: Vegan, glutenfrei, gesund? Ihr könnt mich alle mal…Stern
Debatte: Die deutsche Wirtschaft erleidet einen Schwächeanfa…NZZ
Ruhrgebiet: Kreativlabor und Überraschungstüte…Trailer
Bochum: Ein anderes Bühnenleben ist möglich…FAZ
Bochum: 
Pilotstadt für intelligente Straßeninfrastruktur…Pottblog
Bochum: 37,9 Prozent der Bochumer Fläche versiegelt…WAZ
Bochum: Schrottimmobilie wird nach 15 Jahren Leerstand abgerissen…WAZ
Dortmund: Gedenken an die Pogromnacht…Nordstadtblogger
Dortmund: Stadtteilcheck Saarlandstraßenviertel…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Anastacia überrascht einen Straßenmusiker…WAZ
Duisburg: Dauerzustand Personalmangel…WAZ
Duisburg: Besucher bestimmen Eintritt für Museen selbst…WAZ
Duisburg: 50 Jahre Hilfe bei der Familienplanung…RP Online
Essen: AfD-Chef Gauland lässt Keuter die Nazi-Bildchen durchgehen…WAZ
Essen: Es gibt kein exklusives Recht für den Vereinssport…WAZ

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Die NHL zu Besuch in Europa – Warum soll das eigentlich nicht auch umgekehrt klappen?

Die NHL in Helsinki. Foto(s): Robin Patzwaldt

Seit Jahren schon gibt es die grundsätzliche Tendenz vieler US-Sportligen durch vereinzelte Gastspiele in Europa ihre Popularität auf dem alten Kontinent schrittweise zu steigern. Über 10 Jahre schon spielt beispielsweise die NFL regelmäßig in London, hat sich dort bereits eine fest etablierte Fanbasis geschaffen. Auch die Basketballliga NBA ist mit solchen Spielen in Europa inzwischen vertraut und sehr erfolgreich. Im kommenden Jahr plant auch die Baseballliga MLB einen Europabesuch.

Am vergangenen Wochenende gastierte die Eishockeyliga NHL im Rahmen der Global Series 2018 einmal mehr in Helsinki. Dort trafen sich mit den Winnipeg Jets und den Florida Panthers zwei Teams, die beide prominente Finnen in ihren Reihen haben, somit zu den Publikumsmagneten in der örtlichen Hartwall Arena wurden.

Patrik Laine (Winnipeg) und Alexander Barkov (in Tampere aufgewachsen, für Florida spielend), halfen die Halle in der finnischen Hauptstadt innerhalb weniger Minuten bis auf den letzten Platz zu füllen. Der offizielle Vorverkauf für beide Begegnungen soll insgesamt keine zehn Minuten gedauert haben.

Im Vormonat gastierten schon die Edmonton Oilers mit ihren ‚Deutschen‘ Tobias Rieder und Leon Draisaitl zu einem Testspiel in Köln, maßen sich wenige Tage später mit den New Jersey Devils im schwedischen Göteborg bei einem regulären NHL-Ligaspiel. Auch hier waren die Spiele innerhalb kürzester Zeit komplett ausverkauft.

Die NHL nutzt also, wie andere Ligen aus Übersee, im Herbst inzwischen gerne die Gelegenheit ihre Fanbasis in Europa zu vergrößern. Ihr Comissioner Gary Bettman verkündete in Finnland am Donnerstag bereits, dass im kommenden Herbst wieder einige Spiele in Europa auf den Spielplan gesetzt werden sollen. Die Erfolgsgeschichte soll fortgeschrieben werden.

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Jon Spencer: The Blues is Number One!

Jon Spencer: ein Virtuose mit Kaputtnik-Genen
Jon Spencer: ein Virtuose mit Kaputtnik-Genen
Jon Spencer: ein Virtuose mit Kaputtnik-Genen

Jon Spencer ist zurück! Er präsentiert einen Zaubertrank aus Rhythm & Blues, Garagenpunk, subversiven Dance-Grooves und Sci-Fi-Skills.
 Vor ein paar Wochen war er noch in England im Vorprogramm der Melvins zu sehen, nun kommt Jon Spencer für zwei Shows nach Deutschland (Münster & Köln). Live stellt er erstmals sein Album „Sings The Hits“ vor, welches im nächsten Jahr erscheinen wird.

Dieser Mann hat innerhalb der Musikgeschichte ein paar kleine Extraseiten mitgeschrieben. Zum Beispiel im Jahr 2000. Damals ist das letzte Boss-Hog-­Album für die kommenden zwei Dekaden erschien, und Sängerin Cristina Martinez posierte auf dem bei­liegenden Poster im

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