Goldene Regeln für Hartz IV-Empfänger im Umgang mit dem Jobcenter!

Ilias Uyar,

Unser Gastautor Ilias Uyar ist Rechtsanwalt aus Köln und vertritt die Rechte von Hartz4-Empfängern gegen das Jobcenter. Mit der Plattform hartz4control.de bietet RA Uyar bundesweit die kostenlose Überprüfung von Hartz4-Bescheiden an. Er gibt außerdem Fortbildungen und hält Vorträge zu den Themen Hartz4, Sozialrecht, Schuldnerberatung und Datenschutzrecht.

Aus meiner anwaltlichen Praxis weiß ich, dass viele Hartz IV-Empfänger große Scheu und manchmal sogar Angst vor dem Jobcenter haben. Nicht selten fühlen sich Hartz4-Empfänger klein und hilflos gegenüber der übermächtig wirkenden Behörde Jobcenter. Besser nicht aufmucken, die Entscheidungen akzeptieren! Das halten viele Hartz4-Empfänger im Umgang mit dem Jobcenter für das Beste. „Das wird schon seine Richtigkeit haben“, ist ein Satz, den ich in diesem Zusammengang oft in meiner Kanzlei höre. Aber das stimmt nicht. Denn die Fehlerquote der Jobcenter-Entscheidungen der ist extrem hoch.

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Der Ruhrpilot

Ministerpräsident Armin Laschet während seiner Ansprache auf der Zeche Zollverein. Foto: Foto: Land NRW / Mark Hermenau


NRW: 
„Aufhören mit verständnisvollen Reden, das seien alles besorgte Bürger“…Welt
NRW: Rechtspopulisten wollen Schöffen stellen…RP Online
NRW: SPD kritisiert Ex-Koalitionspartner…WN
NRW: Hochschulen schaffen knapp 5000 Stellen…AZ
NRW: Mehr Geld für Museen und Freie Musikszene…KStA
NRW: Warenhaus AG Karstadt/Kaufhof soll ihren Sitz in Köln haben…WAZ
Debatte: Die antisemitische Revolution…taz
Debatte: Kampf den Monopolen von Facebook und Google…Welt
Debatte: Demokratie braucht Urheberrecht…FAZ
Debatte: Der Herr der Zweifel…FAZ
Debatte: Deutsche Politiker offen für militärische Beteiligung in Syrien…Zeit
Debatte: „Wir sehen uns an der Körperöffnung“…Welt
Ruhrgebiet: Droht jetzt ein Rockerkrieg?…Bild
Bochum: Antifa Report…Bo Alternativ
Dortmund: Fehde zwischen Familienclan und Bandidos…WAZ
Duisburg: Aufregung um neue Rodung im Kantpark…WAZ
Essen: Eine Zäsur im Kampf gegen die libanesischen Clans …WAZ

Christuskirche Bochum: So stoppt man den BDS

Thomas Wessel Foto: Ayla Wessel


Thomas Wessel, der Pfarrer der Christuskirche in Bochum, hat ein Rezept gegen den BDS gefunden: Sponsoren aus Israel.

Die Christuskirche in Bochum ist eine erfolgreiche Kulturkirche. Das Gotteshaus hat sich zu einem der wichtigsten Hot-Spots der Konzertszene im Ruhrgebiet entwickelt: Ob Laibach, Peter Murphy oder die Reihe Urban Urtyp – jedes Jahr finden dort dutzende Konzerte statt.

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DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball zieht sich 2019 zurück

DFB-Präsident Dr. Reinhard Rauball. Foto: BVB

Im Zuge der heutigen Sitzung des Präsidiums des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. gab DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball folgende persönliche Erklärung ab:

„Im kommenden Jahr werde ich zwölf Jahre als Präsident an der Spitze der DFL stehen. Gemeinsam mit den Clubs, ihren Vertretern in den Gremien und der DFL-GmbH konnte einiges im Sinne des deutschen Profi-Fußballs erreicht werden. Fakt ist aber genauso: Aktuell stehen Bundesliga und 2. Bundesliga vor bedeutenden Weichenstellungen – mit Blick auf die sportliche und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich, aber auch in Bezug auf das Verhältnis der Clubs und der beiden Ligen untereinander. Die Welt um uns herum hat sich verändert. Wir müssen daher als DFL einiges für uns selbst neu definieren. Dazu gehört auch die Frage: Was ist der beste organisatorische Rahmen, die richtige Struktur für die DFL und ihre Gremien?

Vor diesem Hintergrund habe ich bereits im April dieses Jahres das Gespräch mit meinen beiden Stellvertretern Peter Peters und Helmut Hack gesucht. Gemeinsam sind wir überzeugt davon, dass der DFL e.V. als Zusammenschluss der 36 Clubs eine neue zeitgemäße Organisationsform benötigt. Der Wunsch der Clubs nach Teilhabe ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Gleichzeitig haben Bundesliga und 2. Bundesliga zunehmend individuelle Interessen entwickelt. Beides gilt es zu berücksichtigen, ohne das bewährte Prinzip der Solidarität aufzugeben.

Bei diesen Überlegungen geht es ganz konkret auch um die Rolle des DFL-Präsidenten als ‚oberster Repräsentant‘ – eine Rolle, die aus meiner Sicht angesichts der Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben, Interessen, Ansprüchen und Wünschen kaum mehr von einer Person ausfüllbar ist. Für die DFL muss gelten: Strukturen und Kompetenzen richten sich konsequent an den Herausforderungen der Zukunft aus, nicht an Satzungen von gestern und erst recht nicht an einzelnen Personen.

Über diese Gedanken in Bezug auf eine Strukturreform haben wir in den vergangenen Wochen auch mit den Club-Vertretern in den DFL-Gremien gesprochen. Um zur DFL-Generalversammlung im August 2019 ein Zukunftsmodell mit Leben zu füllen, ist es erforderlich, dass nun die Clubs über Veränderungen diskutieren und entsprechende Beschlüsse möglichst bis Ende des Jahres fassen. Die DFL-GmbH ist davon im Übrigen unberührt. Mein Ziel ist es, diesen Prozess zum optimalen Ergebnis im Sinne aller 36 Clubs zu führen.

Nach intensiven Überlegungen habe ich mich entschieden, im kommenden Sommer nicht erneut für ein Amt bei der DFL zur Verfügung zu stehen. Wenn der Weg in die Zukunft bereitet ist, ist es nur folgerichtig, dass ab diesem Zeitpunkt auch Jüngere in einer neuen DFL-Struktur Führung und Verantwortung übernehmen. Über diese Entscheidung habe ich die Kollegen im DFL-Präsidium am heutigen Tage informiert. Mein Entschluss bezieht sich ausschließlich auf meine Tätigkeit bei der DFL und nicht auf meine Zukunft bei Borussia Dortmund.

Bis zur DFL-Generalversammlung 2019 werde ich selbstverständlich dem Auftrag der Clubs weiterhin mit vollem Einsatz nachkommen. Ich möchte ein bestelltes Feld hinterlassen.“

Die Taktik des Aussitzens ist aufgegangen – Der DFB kann weitermachen wie bisher!

Bundestzrainer Joachim Löw im Einsatz. Quelle: Wikipedia, Foto: Danilo Borges/copa2014.gov.br, Lizenz: CC BY 3.0

Dem 0:0 gegen Weltmeister Frankreich am Donnerstag in München folgte am Sonntagabend ein 2:1-Sieg der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Sinsheim gegen Peru. Sportlich waren die Ergebnisse nach dem blamablen Vorrundenaus bei der Weltmeisterschaft also wieder im sprichwörtlichen Lot. Nach etwas Überlegung wird einem als Beobachter der letzten Entwicklungen jedoch klar, schlechter hätte der Start in die ausgerufene neue Phase des DFB-Teams gar nicht laufen können.

Zunächst mag das paradox klingen, doch zementieren die jüngsten Resultate am Ende lediglich den Status Quo beim DFB, lassen sie doch mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt auch noch den letzten Rest an Reformwillen schwinden. Und das ist genau das falsche Signal für die nächsten Monate und Jahre.

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Giegling – Wenn eine gute Mischung übersteuert

Erst ein Shitstorm dann Flaschenwürfe. Nach grenzwertigen Bemerkungen wurde der Mitbegründer des Techno-Labels Giegling beim Fusion-Festival verbal und physisch attackiert. Doch von der Gewalt gegen Künstler will die überwiegend linke Szene nichts wissen. Ein Sittengemälde aus Ostdeutschland von unserem Gastautor Lasse Baunsn.

Gerade in unserem von Anglizismen durchwirkten Alltag verbirgt sich hinter dem Begriff „Clipping“ eine erstaunlich vielseitige Fülle von Bedeutungen.

In der Welt der Musik beispielsweise bedeutet „Clipping“ eine durch elektronische Mittel verstärkte Übersteuerung von einhergehenden Signalen. Was nach Krach klingt, wird in der Rockmusik geschickt eingesetzt und manifestiert sich letztlich im so typischen Sound von röhrenden Gitarren. Das Phänomen des Übersteuerns ist hier nicht bloß geschätzt, mehr noch: Es ist ein Stilmittel und wird gerne provoziert. Wechselt man jedoch das Genre, steht „Clipping“ schnell für ein totales No-Go. Obwohl manche Vertreter der DJ-Szene nicht gerade widerwillig mit dem Rockstarimage kokettieren, ist „Clipping“ hier verpönt und steht im Kosmos der elektronischen House- und Technomusik doch vornehmlich für mangelnde Fähigkeiten, was das Auflegen betrifft. Egal, wie gut die Anlage eingestellt ist, wenn das Resultat matschig klingt, ist der DJ schuld.

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Der Ruhrpilot


NRW:
 Dieses Elektroauto aus Aachen soll die Mobilitätswende bringen…Welt
NRW: Streit um Grünen-Parteitag am Hambacher Forst…WAZ
Debatte: Wir sind gefangen in einer toxischen Erregungsschleife…Welt
Debatte: Wie angelt man besorgte Bürger?…FAZ
Debatte: Wohlstand schützt nicht vor Rechtspopulismus…Welt
Debatte: Ein Triumph des Journalismus über die neuen Medien…Cicero
Debatte: „National! Sozialismus! Jetzt! Jetzt! Jetzt!“…FAZ
Debatte: Aus Chemnitz gelernt…Zeit
Debatte: Merkels Kreuz…Post von Horn
Ruhrgebiet: 
So sehen die RRX-Bahnen aus…WAZ
Ruhrgebiet: Gila Lustiger fragt Menschen im Revier…Bild
Bochum: Opel-Schriftzug – Denkmalschutz sorgt  für  Dilemma…WAZ
Bochum: Sami A. – Gefährder war Security-Mann…WAZ
Dortmund: Hochrangiges Clan-Mitglied niedergestochen…Bild
Dortmund: 
Clueso sagt Konzert ab…WAZ
Dortmund:  Debatte zum Angstraum Dorstfeld…Nordstadtblogger
Duisburg: Uniformierte Servicekräfte arbeiten in Stadtteilbibliotheken…WAZ
Essen: Ende des Feierabendmarktes in Essen befürchtet…WAZ
Essen: Kontrolle in Shisha-Bar eskaliert – Zwei Polizisten verletzt…WAZ

Syndicate 2018 – „Die härteste Nacht des Jahres“ in Dortmund

Pressefoto: I-Motion GmbH

„Die härteste Nacht des Jahres“ Hardcore, Hardstyle und Hardtechno auf drei Floors bei SYNDICATE am 06.10. in Dortmund. Am 06.10. feiert das größte deutsche Festival der härteren elektronischen Musik seine 12. Ausgabe. Bis zu 20.000 Fans werden hierzu in den Dortmunder Westfalenhallen erwartet. An den Decks der drei Floors stehen über 35 internationale DJs und LiveActs. Mit dabei sind internationale Stars der Szene wie Angerfist, Radical Redemption, Miss K8, Partyraiser und Destructive Tendencies. „Welcome to Westfalenhell“ – so lautet am 06.10. zum 12. Mal die Begrüßung der bis zu 20.000 Besucher. Das größte deutsche Festival der härteren elektronischen Musik gilt bei den Fans als die „härteste Nacht des Jahres“. Denn gefeiert wird in den Dortmunder Westfalenhallen von 20-06 Uhr zu Hardcore, Hardstyle und Hardtechno. „Was Punkrock für Rock’n’Roll ist, sind die Harder Styles für die elektronische Musik: laut, frech, unkonventionell“, sagt Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion. „Es ist zwar eine musikalische Nische – aber mit großer Anhängerschaft. Die Atmosphäre bei SYNDICATE ist friedlich, herzlich und ausgelassen. Auch wenn die teilweise düstere Kleidung und die skurrilen Masken der Fans etwas anderes vermuten lassen. Sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft und das gemeinsame Feiern steht für sie im Mittelpunkt“, erklärt Vordemvenne weiter. Das LineUp ist vielversprechend: 35 internationale DJs und LiveActs stehen an den Decks der drei Floors. In der „Arena“ (Westfalenhalle 1) befindet sich der größte Floor. Auf diesem präsentiert das weltweit führende HardcoreLabel „Masters of Hardcore“ absolute Stars der Szene. Bei dem Niederländer „Angerfist“ sprechen mehr als eine Million Facebook-Fans für sich. Seit Jahren füllt der DJ alleine Veranstaltungshallen mit bis zu 10.000 Besuchern. Mit „Dogfight“ stehen hier zudem einige der derzeit angesagtesten Hardcore-Künstler im Kollektiv auf der Bühne. Der Live-Act ist ein Projekt des gleichnamigen Labels von DJ „Mad Dog“. Unterstützt wird er von „AniMe“, „Noize Suppressor“ und „Unexist“.

Im „Hardstyle Kingdom“ spielen DJ-Größen wie „ Public Enemies“ und „E-Force“. Mit „Radical Redemption“ steht ein Künstler mit einem Live-Set an den Decks, der es als höchstplatzierter Hardstyle-Act bis auf Platz 44 der Top100 des größten Szene-Magazins „DJ Mag“ geschafft hat. Die „Rough Zone“ widmet sich ganz dem Genre Hardtechno. Dort sorgen u.a. „Agents of Change“ und „BMG“ für harte Bässe. „Harte elektronische Musik bedeutet, dass es nicht nur auf die bloße Lautstärke ankommt, sondern vor allem auf die Qualität der Soundanlage und die richtige Aussteuerung“, so Oliver Vordemvenne. „Neben der Musik gehören zu SYNDICATE auch aufwendige Bühnenkonstruktionen und spektakuläre Inszenierungen mit Licht-, Laser-, LED- und Pyro-Technik.“ Veranstaltet wird das Festival von I-Motion und Art of Dance (Holland). Für die kostenlose An- und Abreise der Besucher sorgt die Eintrittskarte, die gleichzeitig als Fahrkarte im VRR-Raum (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) gilt.

>>TICKETS<<


Line – Up

Angerfist

Radical Redemption [live]

Miss K8

Partyraiser

Destructive Tendencies

N-Vitral

Korsakoff

Public Enemies [live]

Dogfight [live]

E-Force

Digital Punk

Dr. Peacock [live]

Agents of Change (PETDuo vs. O.B.I.)

D-Sturb

Tha Playah

BMG [live]

Crypsis

Furyan presents Fatal Fields [live]

Act of Rage

Viper XXL

Deadly Guns

Chain Reaction

Killshot

Bulletproof

Nogge vs. Komacasper

Never Surrender

Jay Reeve

Leigh Johnson

Phrantic

Access One

DJ Mystery

Lydia M

Olle

Tha Watcher

Nolz