Es war wohl eines der spektakulärsten Weltmeisterschaftsfinalspiele der Fußball-Geschichte. Erstmals seit 1974 fielen schon in der ersten Halbzeit drei Tore. Am Ende besiegten die Franzosen, auch dank augenfälliger Begünstigung durch einige kritische Schiedsrichterentscheidungen, mit 4:2 Toren gegen einmal mehr aufopferungsvoll kämpfende Kroaten. Ein herzlicher Glückwunsch ist daher angebracht! Auch hier von uns!
Ob der Sieg am Ende verdient war, darüber lässt sich in diesem Falle jedoch im Rückblick so kurz nach dem Abpfiff trefflich streiten. Ein Freistoß der keiner wahr führte zum frühen 1:0, ein zumindest höchst umstrittener Elfmeter zum 2:1 für die Franzosen noch kurz vor dem Abpfiff der ersten 45 Minuten. In Kroatien schimpfen in diesen Minuten alle über die Schiedsrichterleistung. Und das sicherlich auch nicht grundsätzlich unberechtigt.
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Philipp Lahm in Brasilien. Quelle: Wikipedia, Foto: Agência Brasil, Lizenz: CC BY 3.0 br
Philipp Lahm galt bisher eigentlich überwiegend als ein ganz ‚braver‘ Vertreter seiner Zunft. Der ehemalige Profikicker, der der DFB-Elf im Jahre 2014 in Brasilien selber noch zu Weltmeisterehren verhalf, wirkt stets höflich und zurückhaltend, vielleicht sogar etwas schüchtern. Zuletzt konnte man dies in seiner Rolle als ARD-WM-Experte in den Interviews gemeinsam mit Jessy Wellmer auf der Couch am Tegernsee erneut beobachten.
Die beiden saßen dort wiederholt recht entspannt auf dem Sofa und besprachen ausführlich das aktuelle WM-Geschehen. In Erinnerung geblieben ist mir davon jedoch bisher eigentlich nichts, außer der Tatsache, dass das ‚Geturtel‘ der beiden im Umfeld der Live-Spiele teilweise etwas nervig und häufig schlicht nichtssagend war. Wirklich deutlich kritische und fundierte Worte gegenüber der ‚Mannschaft‘ oder dem Trainerstab, geschweige denn gegenüber der Verbandsführung sind mir daraus jedenfalls nicht konkret in Erinnerung.
Jetzt, wo ohnehin seit Tagen eine Woge der Empörung über die abgelieferten Leistungen der DFB-Elf durch das Land wabert, da fühlt sich jedoch auch Philipp Lahm urplötzlich berufen in den Chor der immer zahlreicher werdenden Kritiker mit einzustimmen. Und das nicht zu knapp.
„Ich bin überzeugt davon, dass Jogi Löw seinen kollegialen Führungsstil der letzten Jahre ändern muss, wenn er mit der neuen Generation von Nationalspielern wieder Erfolg haben möchte“, schrieb Lahm bei „LinkedIn“.
Das Gebäude des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen Foto: JordiCuber Lizenz: CC BY-SA 4.0start
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Ilkay Gündogan (li.) und Erik Durm bei der BVB-Saisoneröffnung 2015. Foto: Robin Patzwaldt
Borussia Dortmunds Allrounder Erik Durm (26) wechselt mit sofortiger Wirkung zum Premier-League-Klub Huddersfield Town.
Der 7-malige deutsche Nationalspieler und Weltmeister von 2014 bestritt 64 Bundesliga-Spiele für den BVB (2 Tore), dazu kamen 18 Einsätze in UEFA-Wettbewerben sowie 14 Partien im DFB-Pokal.
Bei Huddersfield Town trifft Durm auf den deutschen Trainer David Wagner, unter dem er in seiner Anfangszeit beim BVB in der U23 in der 3. Liga gespielt hatte.
„Wir bedanken uns bei Erik Durm für sein Engagement beim BVB, vor allem wünschen wir ihm nach langer verletzungsbedingter Auszeit alles Gute für seinen sportlichen Neuanfang auf der Insel“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
In den sozialen Medien wird das Chemieunternehmen Bayer von der bekannten Medienjournalistin Silke Burmester kritisiert, weil es sich mit einer Broschüre an Journalisten und einer inhaltsgleichen Webseite an die breite Öffentlichkeit gewandt hat. Der Chef der Kölner Journalistenschule Bernd Ziesemer wirft dem Unternehmen vor, verdeckt zu kommunizieren. Stefan Laurin sprach mit Christian Maertin, dem Leiter der Unternehmenskommunikation von Bayer.
Ruhrbarone: Ich habe auf Twitter gelesen, Bayer würde verdeckt kommunizieren.
Christian Maertin: Quatsch, tun wir natürlich nicht. Ganz im Gegenteil. Mit www.hier-sind-die-fakten.de haben wir eine Website erstellt, auf der Fakten zu Agrarthemen, nüchtern, sachlich und mit vielen Quellenangaben dargestellt werden. Wissenschaftlich abgesichert und verständlich formuliert – für alle, die sich für Landwirtschaft und Ernährung interessieren. Die Broschüre ist ein gedruckter Auszug der digitalen Inhalte. Beides dient ausdrücklich dazu, eine inhaltliche Auseinandersetzung anzuregen. Doch gerade die wird von den Kritikern in diesem Fall ja komplett verweigert.
In Erkenschwick gerne gesehen: Schweine. Foto: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Dass, wenn zwei Menschen das scheinbar Gleiche tun, das häufig in der Bewertung noch lange nicht dasselbe ist, das kennt man ja aus dem Privatleben. Diese Erkenntnis lässt sich jedoch auch problemlos auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Selbst für ganze Städte trifft das manchmal zu, wie sich in dieser Woche im Kreis Recklinghausen einmal mehr eindrucksvoll beobachten ließ.
Die Stadt Datteln ist seit Jahren schon als grundsätzlich sehr wirtschaftsfreundlich bekannt. Das umstrittene Kraftwerk ‚Datteln 4‘ und auch der seit langem schon dort geplante ’newPark‘ sind Projekte, die in der Vergangenheit extrem von der Zustimmung der örtlichen Stadtverwaltung und Politik profitiert haben und das bis heute tun. Ansonsten wäre beide Pläne wohl längst schon begraben worden.
All der vorgebrachten Bedenken von Umweltschützern und der Nachbarstädte zum Trotz, die Stadt Datteln will beide Vorhaben offensichtlich auf ‚Biegen und Brechen‘ realisiert sehen, nimmt dafür auf der anderen Seite etliche offensichtliche Nachteile für die eigenen Bürger locker mit in Kauf.
Verkehrsbelastung, Lärm, Emissionen. Alles ist in diesen Fällen hinnehmbar, da es sich ja um Bauvorhaben handelt, die am Ende der eigenen Stadtkasse zu Gute kommen sollen.
Als nicht ganz so großzügig und tolerant stellte sich die örtliche Politik in Datteln zuletzt plötzlich dar, als es um ein ebenso umstrittenes Vorhaben in der Nachbarstadt Oer-Erkenschwick ging. Einstimmig hat der Dattelner Stadtrat am Mittwoch nämlich zugestimmt, gegen die vom Kreis Recklinghausen kürzlich erteile Genehmigung der angedachten ‚Westfleisch‘-Erweiterung in der Nachbarstadt rechtliche Schritte einzuleiten, zunächst einmal deren Erfolgsaussichten prüfen zu lassen.
Otto von Bismarck hat behauptet, dass niemals so viel gelogen wird, wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Das ist komplett falsch, denn am meisten wurde immer noch im subrosa gelogen. Stimmt nicht? Doch! Hier kommt der Beweis.
Als ich mich umdrehe steht Siegerlandelvis in der Tür. Es ist Spätsommer 1995, die Stimmung ist gut. „Wo ist Otze?“ fragt Lothar. „Der kommt sicher gleich, der musste heute noch zur Uni.“ Ach so, sage ich. Wir versammeln uns wie eigentlich jeden Samstag um den großen Stammtisch herum, der in der Mitte vom subrosa steht. Das ist gut für die Getränkeversorgung. Ein Fingerzeig und Menne stellt die nächste Runde hin. Wenn es ausufert, noch eine Runde Sauren dazu, das ist ein Mischschnaps mit Limettenjuice, Korn und noch ein paar anderen feisten Spezialitäten. „Der wirkt wie ein isotonisches Sportlergetränk, danach kannst du einen Marathon laufen – und kommst locker unter die ersten drei“, sagt Siegerlandelvis und geht rüber um noch eine Runde zu bestellen. „Die blöde schwüle Hitze, da hat man gleich noch mehr Durst“, sagt ein Typ, der sich noch nicht vorgestellt hat.
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