Münster: Jens R. hat seine Tat offensichtlich perfide kalkuliert…Welt Münster: Polizei identifiziert Opfer der Amokfahrt…FAZ Münster: Das fanden die Ermittler im Todes-Bus…Bild Debatte: „Wer hier leben will, muss sich an unsere Werte halten“…Welt Debatte: Die ideologischen Karten werden neu gemischt…Cicero Debatte: Wie wir schlemmen wollen…Jungle World Ruhrgebiet: Was ist an den Schulen los?…Emma Bochum: Enormer Widerstand gegen Rechts…WAZ Bochum: Hemmschwellen abbauen…taz Dortmund: Protest gegen Neonazi-Aufmarsch am 14. April…Nordstadtblogger Duisburg: Mit einer App die Lebensmittelverschwendung bekämpfen…WAZ Essen: Lastenräder als Alternative zum Auto…WAZ
Nach einer gefühlten wundervollen Ewigkeit gehen die Ewiggestrigen der Partei Die Rechte und die eher langweilen beigen Kameraden von der NPD mal wieder auf die Straße. Wie eine Drückerkolonne wollen sie durch Duisburg, Gelsenkirchen und Bochum tapern, um für irgendeine Erweckungsveranstaltung zu werben. Tscha, ob sie ihre Botschaften unters Volk bringen können wird sich zeigen, da zahlreiche Gegenveranstaltungen gegen diese Dauerwerbeschleife geplant sind. Und deshalb gibt’s bei uns mal wieder einen Ticker zu dem ganzen Zinnober…
Duisburg, 12.20 Uhr: Und es geht los, wie immer mit Verspätung. Knapp 30 Leute hat die Partei Die Rechte auf der Bahnhofsplatte zusammenkratzen können. Imposant… Aus einer Entfernung von rund 20 Metern werden sie von ca. 120 Gegendemonstranten mit Pfiffen, Rufen und den Beasty Boys beschallt. Die Polizei hält sich stark zurück und achtet lediglich darauf, dass der Trennungsabstand eingehalten wird.
Duisburg, 12.41 Uhr: Da haben die Kameraden wohl am falschen Ende gespart, ihre Soundanlage ist einfach nicht laut genug und wird gnadenlos von der Gegendemonstration übertönt. Unter den Gegendemonstranten ist auch Ruhrgebietsbarde Frank Baier, 75. Widerstand ist eben keine Frage des Alters. Wie auch immer, die Nazis haben jetzt wirklich und tatsächlich mit ihrer Veranstaltung angefangen. Es gibt Redebeiträge, die nach unserer Erfahrung selten wirklich erbaulich sind.
War Donald Trump bewusst, dass eine vor laufenden Kameras gesetzte Unterschrift nicht nur das Leben von tausenden Reisenden, sondern auch den Arbeitsalltag österreichischer Behörden auf Monate bestimmen sollte? Und dass diese ungebetene Mehrbeschäftigung bis heute anhält? Man weiß es nicht. Was man jedoch weiß:
Auch im Jänner 2018 leben noch immer Iraner aus einer Gruppe von ursprünglich 900 Personen in Wien, die eigentlich alle längst in den USA sein sollten. Aber der Reihe nach.
Eine Unterschrift empört die Welt
Am 27. Jänner 2017, genau eine Woche nach Trumps Amtseinführung, lädt der 45. Präsident der Vereinigten Staaten Ehrengäste und Medien in die „Hall of Heroes“ im Pentagon. Der Saal im Verteidigungsministerium in Washington ist jenen gewidmet, die mit der höchsten militärischen Auszeichnung der USA, der „Medal of Honor“, geehrt wurden.
Auf der Agenda der Veranstaltung stehen die Ernennung des neuen Verteidigungsministers sowie die Abzeichnung mehrerer Papiere. Darunter befindet sich auch die Executive Order mit der Nummer 13769. Die Überschrift des Dokuments lautet: „Protecting the Nation From Foreign Terrorist Entry Into the United States“.
Trumps Einreiseverbote: Eine kleine Geschichte
Während der live im Internet zu verfolgenden Zeremonie wirkt die Stimmung gelöst. Präsident Trump, sein Stellvertreter Mike Pence und der gerade ernannte Verteidigungsminister James Mattis scheinen gut gelaunt.
In den folgenden Tagen jedoch bläst ihnen aus den Redaktionen vieler Medien ein weltweiter Sturm der Entrüstung entgegen (etwa hier, hier und hier). Das sechsseitige Papier macht – inhaltlich sehr großzügig ausgelegt – als US-Einreiseverbot für Muslime, als sogenannter „Muslim-Ban“, Schlagzeilen.
Heute gehen Nazis und Antisemiten in Berlin und im Ruhrgebiet auf die Straße. Die NPD und die Partei Die Rechte werben in Duisburg, Gelsenkirchen und Bochum für einen Naziaufmarsch am kommenden Wochenende in Dortmund. In Berlin werden die Anhänger des Israel-Boykotts auf die Straße gehen. Zumindest von den Nazi-Demonstrationen im Ruhrgebiet werden wir live berichten. Ob wir auch eine Berichterstattung vom Aufmarsch der Rechtsradikalen und ihrer Islamistischen Kameraden in Berlin hinbekommen, ist noch offen. Mehr auf diesem Kanal.
Joachim Stamp Foto. FDP/R. Kowalke Lizenz: CC-BY-SA 4.0
NRW: Minister Stamp erwägt Kopftuchverbot für junge Mädchen…Kölnische Rundschau NRW: Regierung kann keine wachsende Aggression gegen Lehrer erkennen…AN Debatte: „Zuwanderer sollen unsere Werte akzeptieren, hier wird Gewalt gepriesen“…Welt Debatte: Schmerzfrei geht es nicht…Cicero Debatte: „Sprache und Arbeit reichen nicht aus für ein gutes Miteinander“…Welt Debatte: „So kann es nicht weitergehen“…FAZ Ruhrgebiet: Neuauflage von Pegida…BNR Ruhrgebiet: Wir die Ruhrtalbrücke abgerissen?…Bild Ruhrgebiet: Leihräder überschwemmen das Revier…WAZ Bochum: Antifa kündigt Proteste gegen NPD-Kundgebung an…WAZ Dortmund: „Vielfalt leben, Dorstfeld lieben“ auf dem Wilhelmplatz…WAZ Duisburg: Vorarbeit für Alkoholverbot kostete 47 600 Euro…WAZ Essen: Endruschat bleibt bei der SPD in der zweiten Reihe…WAZ
Das Bühnen-Line-Up für das Juicy Beats Festival am Freitag, 27. Juli und Samstag, 28. Juliim Dortmunder Westfalenpark ist komplett. Nach Top-Acts wie Kraftklub, 257ers, Kontra K, Editors, RIN, Boys Noize, Feine Sahne Fischfilet, SXTN, Dub FX, Von Wegen Lisbeth, Drunken Masters, Bukahara, Trettmann, Grossstadtgeflüster, Yung Hurn, Weekend, Fil Bo Riva und Haiyti flattern nun mit Rap-Ikone Lakmann, der Indie-Band The Day, dem UK-Singer-Songwriter Rhys Lewis, den Reggae Newcomern Schwarzpaul, dem Tanzorchester Paschulke und den Rappern Caramelo und KillASon die letzten Bestätigungen für das diesjährige Bühnen-Programm rein. Insgesamt treten zur 23. Auflage des größten Festivals für elektronische und alternative Pop-Musik in NRW an zwei Tagen rund 200 Bands und DJs auf über 20 Bühnen und Floors im gesamten Park auf.
Zur diesjährigen Auflage des Festivals erwarten die Veranstalter bis zu 50.000 Gäste. Karten sind bereits auf der Festival-Homepage sowie bei vielen bekannten Vorverkaufsstellen und -Systemen erhältlich. Kombitickets kosten 70 Euro zzgl. Gebühren im VVK. Karten für einzelne Tage jeweils 37 Euro zzgl. Gebühren. Für Teenager zwischen 11 und 13 Jahren gibt es die Teen- Tickets für 40 Euro (Kombi) und 20 Euro (Einzel) zzgl. Gebühren. Campingtickets sind für zusätzlich 30,- Euro zzgl. 10,- Euro Müllpfand erhältlich. Diese gelten jeweils für ein Zelt (Camping-Parzelle) und bis zu zwei Personen.
Veranstaltet wird das Juicy Beats Festival vom UPop e.V. in Kooperation mit der Popmodern GmbH und dem Jugendamt der Stadt Dortmund. Präsentator ist Brinkhoff´s No.1. Zudem unterstützen die Sparkasse Dortmund und die Fachhochschule Dortmund das Open Air.
Wolfgang Boernsen Foto: Karsten Sörensen Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Der Echo ist der jährlich vergeben Musikpreis des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.. In diesem Jahr ist das Album „JBG3“ von Kollegah & Farid Bang für einen Preis nominiert. Die beiden verdienen gut mit der Vermarktung antisemitischer Inhalte und der entsprechenden Posen. Das ist nicht dumm, weil es genug antisemitisches Dreckspack gibt, das die Musik der beiden kauft, aber natürlich widerwärtig.
Hijab und Niqab Foto: Hijabis4ever Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz will in Kindertagesstätten und Grundschulen das Tragen des Hijabs verbieten lassen. In NRW fordert jetzt Staatsekretärin Güler ein ähnliches Verbot. Auch wenn in Österreich in Hinblick auf die Regierung aus konservativer ÖVP und rechtsextremer FPÖ der Verdacht nahe liegt, dass die Motivation hinter diesem Verbot eher fremdenfeindlich, als wirklich emanzipatorisch ist, muss man trotzdem feststellen, dass dies – wenn vermutlich auch aus den falschen Gründen – dennoch ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Vermutlich eine Frau, die keinen Hijab trägt. (Quelle: Flickr/ AMISOM Public Information/ CC0 1.0 Universal)
Kopftuchverbote. Österreichs Bundeskanzler Kurz will Kopftücher an Kitas verbieten, bei den Kindern. Und auch in Schulen. Und die NRW-Staatsministerin Güler findet das auch gut. Ruhrbaron Stefan Laurin auch. Ruhrbaron Sebastian Bartoschek nicht. Und dann kommt das Ende, und beide sind sich einig. Ihr werdet überrascht sein!
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