Facebook und das undurchsichtige Löschsystem

Deutschland entdeckt die Lust am Löschen. Beflügt durch das NetzDG von Heiko Maas, einer der größten Sozialdemokratischen Errungenschaften der letzten GroKo, melden Deutsche fröhlich als jene, die ihnen nicht gefallen. Und Facebook-Schreibtischtäter helfen beim Verhindern der Meinungsvielfalt. Die sozialdemokratisch-zuckerbergsche Sperrmaschinerie erreicht nun auch diejenigen, die gegen Verschwörungstheorien und Quacksalberei kämpfen, wie Kai Wittschier in einem Gastbeitrag darstellt.

Am vergangenen Dienstag morgen erreichte uns Admins der Facebook-Gruppe „Nothing but the Truth – Aktiv gegen Chemmies und andere VT’ler“ folgende Nachricht.

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Watzke und Treß verlängern beim BVB– Cramer als weiterer Geschäftsführer bestellt

Aki Watzke und Thomas Tress (rechts) bei der Bilanpressekonferenz des BVB im August 2014. Foto: Robin Patzwaldt

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Der Präsidialausschuss des Beirates der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH hat unter Vorsitz des BVB-Präsidenten Dr. Reinhard Rauball beschlossen, dass die Verträge der Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Thomas Treß vorzeitig verlängert werden. Carsten Cramer wird obendrein zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

„Die sportlich und wirtschaftlich außerordentlich erfolgreiche Entwicklung von Borussia Dortmund seit dem Jahr 2005 ist untrennbar verbunden mit dem Wirken von Hans-Joachim Watzke und seinem Geschäftsführer-Kollegen Thomas Treß. Zu ihnen besteht ein enormes Vertrauensverhältnis, das in den vergangenen 13 Jahren immer noch größer geworden ist. Diesem Vertrauen in ihre Fähigkeiten und ihren tagtäglichen Einsatz wollen wir durch die Verlängerung der Verträge frühzeitig Ausdruck verleihen. Borussia Dortmund setzt auf Kontinuität“, betont Dr. Reinhard Rauball und merkt an: „Die für den BVB enorm positive Entwicklung im Bereich „Marketing & Vertrieb“ wiederum ist in erster Linie dem hohen Einsatz und der Expertise von Carsten Cramer zu verdanken. Insofern ist sein Aufrücken in die Geschäftsführung folgerichtig und der Bedeutung seiner Geschäftsfelder angemessen.“

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 Dortmunder Hannibal: „Was haben wir hier für schöne Partys gefeiert!

Der Dorstfelder Hannibal wurde geräumt Foto: Ralf Hüls Lizenz: CC BY-SA 2.0 DE


33 Jahre wohnte Rosi Schaarschmidt im Hannibal II, einem Hochhaus im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld. Im September musste sie dann innerhalb einer Stunde ihre Wohnung verlassen. Ein Zurück gab es für sie nicht.

Rosi Schaarschmidt hat gerne und lange im Hannibal gewohnt: 33 Jahre lebte die heute 67jährige in dem Anfang der 70er Jahre im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld errichteten Hochhaus im achten Stock. „Die Wohnungen“ erinnert sich Schaarschmidt, „waren etwas ganz Besonderes. Meine ging über zwei Etagen. Am Übergang der Küche zum Wohnzimmer gab es eine Theke. Was haben wir hier früher für Partys gefeiert.“ Auch die Aussicht sei schön gewesen, über Dortmund hinweg bis hinein ins beginnenden Sauerland. Und klar, das Westfalenstadion hatte man auch im Blick, vor allem abends, wenn es bei Spielen erleuchtet war.

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Der Ruhrpilot

H-Bahn an der TU Dortmund (Foto: H-Bahn21)


NRW:
 „Mit dem ÖPNV ist das schwierig“…Kölnische Rundschau
NRW: Denkmäler in NRW vom Verfall bedroht…RP Online
NRW: Tür an Tür mit den Clans…FAZ
NRW: Welches Fleisch ist wirklich besser?…Welt
NRW: Kann Pizza die Welt retten?…FAZ
GroKo: 
Die CDU ist erkennbar von sich selbst abgeturnt…Welt
GroKo: Tolle Berliner Tage…FAZ
GroKo: Lob des Geschachers…taz
GroKo: Zum Trost darfst du Minister sein…Cicero
GroKo: Klingbeils Selbsttor…Post von Horn
Debatte: Das Scheitern der Neuen Linken…Heise
Debatte: Geisteswissenschaften in einer technisch dominierten Welt…NZZ
Debatte: Wissenschaft im Gleichschritt…Novo
Debatte: Kunst – was war das nochmal?…FAZ
Debatte: Antimode liegt im Trend…Jungle World
Debatte: Liebe Ältere, wir müssen reden …NZZ
Ruhrgebiet: Was heißt hier eigentlich Heimat?…WAZ
Bochum: Oscar-Orakel-Reihe im endstation.kino…Bo Alternativ
Dortmund: Theater Dortmund hebt Virginia Woolfs „Orlando“ auf die Bühne…WAZ
Dortmund: „Dunkle Geschichten aus Dortmund“…Nordstadtblogger
Duisburg: Schweißer, Betriebswirt, Betriebsrat…WAZ
Essen: Bald sind weniger Rolltreppen in den U-Bahnhöfen defekt…WAZ

Statt politischen Wandels therapeutische Suche nach geistigem und körperlichem Wohlbefinden

 

Der sprichwörtlich einsame Ort namens Solitüde zur Winterzeit. Er wurde nach dem Französischen Wort für Einsamkeit benannt. Foto: Sönke Rahn Lizenz: CC BY-SA 3.0


In Großbritannien gibt es jetzt eine Ministerin für Einsamkeit. Der Staat wird immer therapeutischer und schafft dadurch mehr Probleme, als er löst. Von unserem Gastautor  Ashely Frawley.

Die britische Regierung hat eine Ministerin für Einsamkeit ernannt. In einer Pressemitteilung begründete Premierministerin Theresa May diesen Schritt mit „mehr als neun Millionen Menschen, die sich in Großbritannien immer oder oft einsam fühlen“. Außerdem kündigte die Regierung an, „eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wohlfahrtsorganisationen ins Leben zu rufen, die das Thema gemeinsam beleuchten sollen“. Ziel Mays sei es, „endgültig mit der Annahme aufzuräumen, Einsamkeit sei eine unveränderliche Begebenheit“.

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Premiere in Dortmund: Orlando von Virginia Woolf

Marlena Keil und Friederike Tiefenbacher in „Orlando“ am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

„Die Geschichte eines Mannes, der zur Frau wird, mehr als 350 Jahre lebt und dabei kaum altert.“ So fasst der Pressetext zur Dortmunder Aufführung die Story von Virginia Woolfs Roman „Orlando“ sehr lapidar zusammen. Laura N. Junghanns stemmte diese nicht gerade unkomplexe Geschichte auf die Bühne und zwar nicht nur als Regisseurin – auch die Textfassung hat sie erstellt. Und gleich zu Beginn der Premiere am 11.2. im Studio wird klar, dass nicht nur die Roman-Handlung Thema ist, sondern Junghanns die auch noch verschaltet mit den autobiographischen Notizen Woolfs und den Briefen, die sie während der Entstehungszeit des Romans mit ihrer Geliebten und Partnerin Vita Sackville-West austauschte. Woolf schrieb „Orlando“ erklärtermaßen für sie als eine Art fiktive Biographie.

Noch bevor die Zuschauer das Studio betreten, sind draußen die Stimmen von Marlena Keil und Friederike Tiefenbacher als Sackville-West und Woolf zu hören. Im Studio sehen wir sie dann in historisierenden Kostümen am Schreibtisch sich die Briefe gegenseitig vorlesen,

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Der Ruhrpilot

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Debatte: 
Keine Frage der Ehre…Jungle World
NRW: Reul warnt Minister vor chinesischen Spionen…RP Online
NRW: Geduldete Flüchtlinge belasten Kassen der Kommunen…RP Online
NRW: Laumann warnt vor „Katastrophe“ wegen Hausärztemangel…RP Online
GroKo: Das Parlament entscheidet. Niemand sonst…Welt
GroKo: Schulz und sein Kritiker…Post von Horn
GroKo: Wie Groschek Schulz zum Sinneswandel bewegte…Handelsblatt
GroKo: Für die SPD naht neues Ungemach…NZZ
GroKo: Wie die Erneuerung der SPD gelingt…FR-Online
Debatte: Wir wollen die Gerechten unter den Völkern sein…Welt
Debatte: Bildung für Barbaren…FAZ
Debatte: „Noch nie so angepasst“…DLF
Ruhrgebiet: Warum gerade viele neue Hotels entstehen…NRZ
Bochum: Mummenschanz hat in der Rotunde eine neue Heimat gefunden…WAZ
Dortmund: In diesem Haus leben nur noch 25 Fische…Bild
Duisburg: Planung für Berliner Brücke wird vorgestellt…WAZ
Essen: Der Medizin-Tourismus in den Krankenhäusern boomt…WAZ

„Die Deutschen könnten Israels Sicherheitsbedenken ihren “Freunden” in Tehran übermitteln“

Iranische Drohne auf isralischem Gebiet Bild: Israel Defense Force

Arye Shalicar ist Major der Reserve der Israelischen Armee und ehemaliger Pressesprecher der israelischen Streitkräfte. Der in Göttingen geborene Politologe und Buchautor ist heute Abteilungsleiter im Geheimdienstministerium im Büro des Ministerpräsidenten Israels.

Ruhrbarone: Zuerst die wichtigste Frage: Wie geht es den beiden verletzten israelischen Piloten?

Arye Sharuz Shalicar:  Den israelischen Piloten geht es gut. Einer von ihnen wurde heute vom israelischen Fernsehen interviewt.

Ruhrbarone:  Wer steuerte die iranische Drohne, über Israel flog?

Shalicar:  Die iranische Drohne wurde von iranischen Operativen in Syrien nach Israel gesteuert. Die eindringende iranische Drohne wurde in den frühen Morgenstunden des Samstag von einem israelischen Apache Hubschrauber über israelischem Territorium abgeschossen.

Ruhrbarone: In den vergangenen Tagen gab es wieder mehr Raketenangriffe auf Israel.  Standen die in einem Zusammenhang mit der Verletzung der israelischen Grenze durch die Drohne?

Shalicar: Raketenfeuer auf Israel aus Libanon und Syrien ist eine Seltenheit. Eine Situation der gegenseitigen Abschreckung vis a vis der Hisbollah Terrororganisation im Libanon hält die Grenze ruhig seit dem letzten Krieg 2006. An der syrischen Grenze hingegen kommt es hin und wieder zu Zwischenfällen, die nicht immer mit Absicht stattfinden. Oftmals fliegen Raketen, die eine Seite auf die andere Seite im Bürgerkrieg schiesst unbeabsichtigt über die Grenze. Dazu

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