Der VfL Bochum 1848 bietet Nachbarschaftshilfe an: Die Blau-Weißen unterstützen die in Not geratene Westfalia aus Herne, die aufgrund der Renovierung am GermanFLAVOURS Park (dem ehemaligen Stadion am Schloss Strünkede) bis ins kommende Frühjahr hinein keine Möglichkeit hat, zuhause zu spielen oder zu trainieren. Vereinbart ist, dass der VfL zu einem Benefizspiel bei der Westfalia antritt, sobald der neue Kunstrasenplatz in Herne fertig gestellt ist. Bis dahin greift er dem Oberligisten finanziell unter die Arme.
Die Situation ist vertrackt: Aufgrund von Bauverzögerungen ist Westfalia Herne derzeit heimatlos. Der GermanFLAVOURS Park wird derzeit von einem Naturrasen- in einen Kunstrasenplatz umgebaut. Allerdings verzögern sich die Arbeiten voraussichtlich bis in den Mai 2018 hinein. Für den derzeitigen Tabellenachten der Oberliga Westfalen fallen dadurch nicht nur Zuschauereinnahmen und Sponsorengelder weg, auch sportlich muss sich die Westfalia im Trainings- und Spielbetrieb neu orientieren und um eine feste Bleibe kämpfen. Für die Aufstiegsambitionen bedeutet das einen herben Dämpfer.
Mein Freund ist tot, mein lieber, lieber, streitbarer Freund – mein Mentor. Ich bin so traurig, ich weiß wirklich nicht, wo mir der Kopf steht – und dann lese ich den Nachruf auf SPON und denke, ach Gott, die kannten ihn ja gar nicht, das wird ihm ja in keinster Weise gerecht. Ein Gastbeitrag von Verena Maria Dittrich.
Ich lernte Mathias an einem kalten, verregneten Novembertag im Jahre 2006 kennen – und mochte ihn sofort, diesen leicht miesepetrig angehauchten, auf den ersten Blick etwas eitel wirkenden Journalisten mit dem großen Herzen, das er wie unter einem Pflaster versteckt hielt. Vielleicht, weil er meinem Vater so ähnlich war, vielleicht, weil sie beide 1947 geboren waren, vielleicht auch nur, weil er mir zuhörte, wenn ich ihn vollwinselte, wenn ich mit dem Schreiben mal wieder nicht weiterkam, wenn ich aufhören wollte, wenn ich sagte, das Schreiben ist anstrengender Mist, vom Schreiben allein kann man nicht leben, ich schreibe lieber, wenn ich saufe. Und er sagte dann, ja, aber wenn du nicht trinkst, schreibst du besser, und wenn du nicht immer so viel nachdenkst und deine Gedanken loslässt, dann kann es was werden – mit dir und der Schreiberei.
Spannende Personalie heute im Weltfußball: Der inzwischen 64-jährige ehemalige Bundesligatrainer Felix Magath ist nicht länger Trainer beim chinesischen Erstligisten Shandong Luneng Taishan. Das bestätigte inzwischen auch sein ehemaliger Club in Asien ganz offiziell. Dies dürfte auch rasch Auswirkungen auf die Bundesliga, womöglich sogar auf uns hier im Ruhrgebiet haben.
Der seit Jahren als ‚harter Hund‘ bekannte Ex-Schalke-Trainer hatte das Amt in Asien im Juni 2016 übernommen und den Verein in der kürzlich zu Ende gegangenen Saison auf den sechsten Tabellenplatz der Chinese Super League geführt. Nun steht er dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung und wird damit mit Sicherheit sehr rasch auch einer der meistgenannten Namen im aktuell Fahrt aufnehmenden Trainerkarussell im hiesigen Profifußball.
Legendär ist Magath vor allem für sein knallhartes Training. Viele Spieler beklagten sich im Laufe der Jahre immer wieder über seine fordernde Art. Andererseits ist Magath mit dieser Härte häufig sehr erfolgreich gewesen. Zumindest sportlich. Neben Titeln mit dem FC Bayern München konnte er im Jahre 2009 als Trainer auch mit dem VfL Wolfsburg eine Meisterschaft in der Bundesliga erringen. Auf Schalke lief es danach für ihn hingegen dann deutlich weniger erfolgreich. Viele in Gelsenkirchen waren letztendlich erleichtert, als man sich wieder von ihm getrennt hatte.
Eines war den von Magath trainierten Teams jedoch immer gemein: Die herausragende körperliche Fitness. Eine Eigenschaft die den Dortmunder Profis in den Augen vieler aktuell abzugehen scheint.
Nach meiner unverständigen Kenntnisnahme der universitären Wirtschaftsesoterik hatte ich den Eindruck gewonnen, alles verloren zu haben. Was lag näher, als das Ende der Menschheit anzukündigen? Zum Glück sorgten gesellschaftliche Diskussionen über us-amerikanische Nachrüstungen in der BRD für ein geeignetes Umfeld. Ich schloss mich auf Bitten eines ehemaligen Schulfreundes einer Gruppe von jungen Erwachsenen an, die unter groben Säcken, mittelalterlichen Mönchen ähnlich, das Ende von allem heraufbeschwörte. Mit Besen- und Schrubberstilen in den Händen zogen wir lärmend durchs herbstlich düstere Zentrum der Heimatstadt.
Daumen raus: Pegida-Hools im Duisburger HBF. Bild: BgDZ
Eine für Montag geplante Demonstration von Pegida in Dortmund kann nicht stattfinden. Am Vormittag wurde der Organisator des rechten Aufmarsches im Dortmunder Polizeipräsidium festgenommen. Eigentlich wollte er über Details zur Demonstration sprechen.
Die Liste seiner Vorstrafen ist lang. Wegen „Hausfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Androhung von Straftaten, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz im Zusammenhang mit Fußballspielen, Körperverletzung, Beleidigung und weiteren Delikten ist er schon vorbestraft. Ein 36 jähriger Duisburger, der dort schon seit längerer Zeit Pegida Demonstrationen organisiert, ist wohl kein Kind von Traurigkeit. Schon seit längerer Zeit ermittelt die Duisburger Polizei gegen ihn. Zwischen Februar und Oktober soll er fast 300 weitere Straftaten begangen haben. Deswegen klickten im Dortmunder Polizeipräsidium heute die Handschellen. „Das „Kooperationsgespräch“ für die am Montag in Dortmund angemeldete Pegida-Versammlung konnte nach der Festnahme nicht mehr durchgeführt werden.“ heißt es in einer Pressemitteilung der Dortmunder Polizei. Außerdem, dass der Polizei mitgeteilt wurde, dass die Pegida-Demo „aus organisatorischen und personellen Gründen abgesagt ist.“
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