„Wir und Heute“ – Drei Frauen

Drei Frauen bewegen David Schraven und Martin Kaysh heute im kleinen Familienpodcast „Wir und Heute“ besonders. Zwei positiv, eine negativ. Fangen wir mit dem ersten positiven Beispiel an: Anja Reschke. Die Panorama-Frontfrau entschuldigt sich für eine mißlungene Grafik. Kompliment! Dunja Hayali geht im zweiten positiven Beispiel in die Hälfte des gegnerischen Mannschaft, um ein Tor zu machen. Grandios! Nur nachmachen sollte es nicht jeder. Und dann haben wir schließlich die Tröte der Woche; die Frau, die das Trampolin aus Kleingartenvereinen bannen wollte: Edelgard Möller, Erste Vorsitzende des Stadtverbands Dortmunder Gartenvereine. Schaut rein!

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Der Ruhrpilot

Anis Amri Foto_ BKA


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Das Konzert von Tokio Hotel im Kölner E-Werk

Tokio Hotel haben seit Veröffentlichung ihrer ersten Single „Durch den Monsum“ 2005 mehr als 110 internationale und nationale Preise erhalten, darunter der US MTV VMA Moonman, fünf European Music Awards, vier MTV Latin Music Awards und auch den MTV Japan Music Award. Mehr als 7 Millionen Alben wurden weltweit verkauft, Platin-Erfolge gab es in 68 Ländern und 500.000 Menschen versammelten sich schon am Eiffel-Turm, um ihre exzentrische Live-Show zu erleben.

Aber die Zeit hat auch ihren Tribut gefordert, so dass die Band 2010 ihren Rückzug bekannt gab.

Vor drei Jahren wollten sie es dann noch einmal wissen. Bill und Tom Kaulitz, Georg Listing und Gustav Schäfer, inspiriert durch den LifeStyle in L.A., haben sich musikalisch noch einmal neu erfunden. Ihr Album “Kings of Suburbia” erschien im Oktober 2014 und klingt nach exzellent tanzbarer Elektro-Pop-Musik, überraschend anders als ihre Vorgänger, deswegen aber nicht weniger gelungen.

Im März 2015 starteten Tokio Hotel bereits eine Club-Tour durch die angesagtesten Venues Europas, die so gut wie  ausverkauft war. Damit war klar, Tokio Hotel mögen polarisieren und die Gemüter spalten, aber auch ihr neuer Style scheint Anerkennung zu finden.

Im vergangenen September, am Geburtstag der Zwillinge, machten Bill und Tom ihren Fans via Facebook eine weitere  tolle Ankündigung und kündigten für 2017 eine große Welttournee an, die Bill und Co. für insgesamt sieben Konzerte auch nach Deutschland führen würde.

Auf ihrer  “Dream Machine World Tour” kamen die vier dann am gestrigen Abend im Kölner E-Werk vorbei und präsentierten vor ausverkauftem Haus ihr gleichnamiges brandaktuelles Studioalbum, dass am 3. März unter dem ProSiebenSat.1-Label Starwatch Entertainment auf den Markt kam und bereits Platz fünf der deutschen Album-Charts erreicht hat.

Mit im Gepäck, eine überdimensionale eigene Dreammachine, auf der Tokio Hotel zu Beginn ihrer Show,  in futuristische Anzüge gekleidet und mit Cyber-Brillen versehen, trohnten und ihren ersten Song “Something New” vor 2000 Fans zum Besten gaben.

Und neu ist so ziemlich alles bei den ehemaligen Teeniestars. Tokio Hotel sind erwachsen geworden und haben schon mit ihrem Vorgängeralbum „Kings of Suburbia“ gezeigt, in welche Richtung ihr Imagewechsel gehen wird.

Nicht nur, dass sie mittlerweile auf Englisch singen, ihr Sound ist nun noch mehr geprägt von elektronischen Beats, gepickt mit Indie- und Synthiepopklängen. Ihre herkömmlichen Instrumente wie Bass, Gitarre und Schlagzeug sind noch mehr in den Hintergrund getreten und Keyboards, Sequenzer und Drum Pads dominieren das Bild.

Ein Hauch von Eighties ist auch mit dabei und man fühlte sich gestern Abend wahrlich in andere Sphären versetzt, nicht zuletzt untermalt durch eine beeindruckende Light-Show. Hier sind die Fotos:

 

25.03.2017 – Stuttgart, Im Wizemann

31.03.2017 – TonHalle München

01.04.2017 – Haus Auensee Leipzig

04.04.2017 – Berlin, Huxleys Neue Welt

Tickets gibt es online bei Eventim und alle weiteren Infos unter www.handwerker-promotion.de!

Referendum in der Türkei: Ich werde nicht wählen!

Erdogan (Mitte, grün vor Neid auf die Solidarität für Deniz Yücel) und seine Minister sind derzeit auf Werbetour. (Symbolfoto/ Quelle: Pascal/ Flickr/ cc-by-sa)

Ihr kennt doch bestimmt die Szene aus den Mafia-Filmen, wo der Mafia-Boss das Opfer fragt, mit welche Methode er getötet werden möchte. So ähnlich sehe ich die Präsidentschaftswahl oder wie es offiziell heißt das „Verfassungsreferendum“ in der Türkei. Ich sage absichtlich Präsidentschaftswahl, weil der Begriff eher der Realität entspricht. Denn, wie die Verfassung aussieht, ist eigentlich egal. Von Gastautor Musa Öztürk

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Ein Besuch beim ‚National September 11 Memorial und Museum‘ in New York

Foto(s): Robin Patzwaldt

Wem, wie mir selber auch, die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA damals persönlich sehr nahe gegangen sind, der wird sicherlich von Zeit zu Zeit auch heute, inzwischen immerhin rund 16 Jahre danach, noch immer hin und wieder zumindest mal darüber nachdenken.

Ich hatte nun kürzlich bei einem privaten Besuch in New York endlich einmal die Gelegenheit das bereits im Jahre 2014 offiziell eröffnete, und überwiegend unterirdisch gelegene ‚National September 11 Memorial und Museum‘ im Süden Manhattans zu besuchen, dabei erneut in den Erinnerungen und Gedanken rund um die Geschehnisse zu versinken.

Und, obwohl ich eigentlich wahrlich kein klassischer und routinierter Museumsbesucher bin, hat mich der Besuch dort tatsächlich erneut sehr bewegt. Die Spuren der Ereignisse von damals, die Fundamente der Gebäude, geborgene Utensilien von Helfern und Opfern, persönliche Briefe und Dokumente, ja selbst diverse Tonaufzeichnungen, noch einmal so nah vorgeführt zu bekommen, das hatte ich in dieser Intensität in dieser Massivität und Emotionalität ganz sicher nicht erwartet.

Die Umsetzung des Konzeptes im Finanzdistrikt der US-Metropole an der Ostküste erscheint auch mir als fachlichem Laien insgesamt sehr gelungen. Die Art und Weise wie dort mit diesem überaus sensiblen Thema umgegangen wird, die weckte auch bei mir so erneut große Emotionen, ohne dabei jedoch zu sehr auf die nationale Karte zu setzen o.ä.. Die Trauer und der Schrecken standen dort eindeutig im Mittelpunkt der Präsentationen. Nicht etwa Hass und evtl. sogar Rachegelüste, was man ja vielleicht auch hätte befürchten können.

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#FreeDeniz: Volles Haus bei Ilias Uyar in der Goldkante

Ilias Uyar und Sebastian Bartoschek im Gespräch

Es war voll gestern in der Goldkante in Bochum, als der Kölner Anwalt Ilias Uyar über den Fall des von Erdogan als Geisel gehaltenen Welt-Journalisten Deniz Yücel berichtete. Yücel sitzt in der Türkei in Untersuchungshaft. Ihm werden Propaganda für eine terroristische Vereinigung und Aufwiegelung der Bevölkerung vorgeworfen. Er hat nichts anderes getan, als journalistisch über die Türkei zu berichten, ein Land, in dem es schon längst keine Pressefreiheit mehr gibt. Die Chancen, dass Yücel bald freikommt, schätzt Uyar nicht hoch ein: „Nachdem Erdogan Deniz Yücel als Spion bezeichnet hat, wird kein Richter wagen, ihn freizulassen.“

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Antisemit Mahmoud Abbas erhält Ruhrgebiets-Preis „Steiger Award“

Mahmoud Abbas Foto: State Departement Lizenz: Public Domain

Mahmoud Abbas, der Präsident der Palästinensische Autonomiegebiete , erhält den „Steiger Award„. Der Steiger Award wird jährlich auf einer Veranstaltung verliehen, bei der es dem Organisator Sascha Hellen gelingt, Prominenten für irgendwas einen Preis in die Hand zu drücken. Der Preis wird morgen auf Zeche Hansemann in Dortmund verliehen. Mahmoud Abbas erhält den Sonderpreis „Hoffnung auf Frieden“ und wird ihn morgen in Dortmund persönlich entgegennehmen. Frieden, man braucht schon viel Fantasie, um dieses Wort in Verbindung mit Abbas zu setzen.

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