
Der Prämonstratenser-Pater Oliver Potschien arbeitet in Duisburg-Marxloh. Er kümmert sich um Menschen, die nicht mehr weiter wissen. Welche Religion sie haben ist für ihn nicht wichtig.
Es ist der erste Advent und St. Peter fast bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gläubigen, die sich an diesem Sonntag in der katholischen Kirche im Duisburger Stadtteil Marxloh zusammen gefunden haben, sind so unterschiedlich wie die Menschen, die in diesem Quartier leben: Alteingesessene Duisburger sind unter ihnen, aber auch Afrikaner, Araber und Roma.
Jugendliche haben vor dem Eingang der gut hundert Jahre alten Kirche Bänke und Zelte aufgebaut, es gibt etwas zu essen und warme Getränke an diesem ebenso sonnigen wie frischen Spätherbsttag, der den nahen Winter erahnen lässt.




