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Elektronik Pur Tour 2017 – Schiller präsentiert „Neue Klangwelten“ –

Über sieben Millionen verkaufte Alben, ausverkaufte Tourneen und zahlreiche Auszeichnungen – „Schiller“ ist Deutschlands Elektronik-Künstler Nummer Eins. Sein Können wird er ab Herbst 2017 endlich wieder live erlebbar machen. Nach seiner umjubelten 2016-er Arena–Tour startet SCHILLER im Herbst 2017 seine neue rekordverdächtige Konzertreise durch 48 Städte: Klangwelten Live 2017 – Elektronik Pur.
48 Mal Eintauchen in die epische Soundwelt von SCHILLER. Deutschlands Elektronik–Künstler Nummer Eins spielt seine traumhaften Instrumentalklänge unter anderem in der Münchner Philharmonie, dem Leipziger Gewandhaus und der Alten Oper in Frankfurt. Berauschende Sounds, spektakuläre Sequenzen und magische Melodien in preisgekröntem Surround–Sound. SCHILLER–Macher Christopher von Deylen: „Ich freue mich wahnsinnig auf diese neue Klangwelten–Tour. Gemeinsam mit meinem musikalischen Mitstreitern möchte ich das Publikum mitnehmen auf eine berauschende Klangreise. Es gibt viel zu entdecken.” Klangwelten Live 2017: Freuen Sie sich auf elektronische Instrumental–Klassiker aus 18 Jahren SCHILLER, pulsierende Rhythmen und kunstvoll arrangierte Sphärenklänge.
1998 wurde „Schiller“ in Hamburg von Produzent Christopher von Deylen und Mirko von Schlieffen als Club-orientiertes Musikprojekt ins Leben gerufen.
1999 erschien das erste Album „Zeitgeist“ und bereits da läßt sich ihr Stil als sanftere, melodiebetonte elektronische Musik beschreiben, die von bekannten Synchronsprechern (Benjamin Völz, Franziska Pigulla, Otto Sander, Hans Paetsch und Oliver Rohrbeck) untermalt wird. Die Eindrücke einer Reise von London nach Peking im Jahr 2000 verarbeitete er in seinem zweiten Album „Weltreise“ (2001), das Platz 1 der nationalen Musikcharts erreichte.
Hier zeigte van Deylen, dass das Projekt Schiller sowohl schnellere Trance-Stücke, wie auch ruhige Chillout und Ambiente-Songs bietet. Mit dabei immer eingängige Melodien, die zum Teil mit Stimmen verschiedener Künstler verbunden wurde.
Christopher van Deylen, der sich Im Juli 2003 von Mirko von Schlieffen trennte, holte sich bei der Produktion seiner insgesamt neun Alben Musiker und Künstler, wie Peter Heppner („Dream of You“), Sarah Brightman, Thomas D., die ehemalige Nightwish-Sängerin Tara Turjunen, Mike Oldfield, Xavier Naidoo, Schauspieler und Sänger Ben Becker, Pianist Ling Lang, Ultravox-Sänger Midge Ure, Unheilig oder Samu Haber ins Studio. Die Alben erreichten fast alle Nummer 1-Platzierungen in den deutschen Album-Charts sowie Gold- und Platin-Status.
Auf seiner „KLANGWELTEN – ELEKTRONIK PUR TOUR 2017“ wird Schiller im Herbst auch hier bei uns in der Nähe vorbeikommen:
02.10.2017 – Dortmund, Konzerthaus
08.11.2017 Essen, Colosseum
11.10.2016 – Düsseldorf, Tonhalle
17.10.2017 – Wuppertal, Historische Stadthalle
Tickets für alle Shows gibt es online unter www.eventim.de !
Weitere Informationen: Concertteam NRW & Contra Promotion
Philipp Poisel präsentiert sein neues Album „Mein Amerika“ in Köln und Oberhausen

Pausen von sechs oder sieben Jahren kennt die Popmusik eigentlich nicht. Wer solch eine lange Zeitstrecke ohne die Veröffentlichung neuer Songs angeht, fällt aus allen Rastern der Aufmerksamkeit. Bei Philipp Poisel ist das anders, im Universum des Songwriters wird Entschleunigung groß geschrieben. Nun erscheint am 17. Februar 2017 endlich sein langersehntes drittes Studioalbum “Mein Amerika”, die erste Singleauskopplung “Erkläre mir die Liebe“ im September letzten Jahres schlug schon ein wie eine Bombe und der Song stieg auf Platz 9 der Charts ein.
Live war Philipp Poisel in den letzten Jahren allerdings immer wieder in verschiedenen Set-Ups unterwegs, zuletzt mit einem Band-Auftritt beim diesjährigen Lollapalooza in Berlin, bei dem er auch neues Material erstmals live präsentierte.
Sein letztes Studioalbum „Bis nach Toulouse“ stammt aus dem Jahr 2010 und verkaufte sich über 250.000 Mal (Platin) und sein Debüt „Wo fängt dein Himmel an?“ hat Gold-Status. Das Geheimnis seines Erfolgs wird Philipp Poisel wohl gar nicht verraten können, er folgt dem sicheren Gefühl dafür, was gut und was richtig ist.
Im März und April kommt er nun auch endlich wieder auf große Arena-Tournee mit dreizehn Konzerten in Deutschland und Österreich!
Datum 08.04.2017
Lanxess Arena Köln / Dirk Becker Entertainment / Tickets
Datum: 11.04.2017
König-Pilsener-Arena Oberhausen / Popversammlung / Tickets
Tourveranstalter: Peter Rieger Konzertagentur
Wer sich ersetzen lässt …

In drei kurzen und aufeinanderfolgenden Videos erläutert Engine Hedda, wie einfach eine angemessene Wirtschaftspolitik für die Zukunft sein kann: Ihre zentrale Frage lautete: Wer lässt sich angesichts einer fortschreitenden Digitalisierung ersetzen? Hören Sie ihr zu! Vielleicht wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als auszuwandern:
Viel Spaß
[Engine Hedda gehört zum Duisburger AutorenVerlag Matern]
Warum interessiert die 2. Fußball-Bundesliga fast nur noch die daran direkt Beteiligten?

Es soll auch hier im Blog heute nicht ganz unerwähnt bleiben. Am Abend startet die 2. Fußball-Bundesliga, genau eine Woche nach dem Oberhaus, nun ebenfalls endlich in das Fußballjahr 2017. Doch im Gegensatz zu Liga 1 mag die ganz große Begeisterung unter den Sportfans dabei wohl nicht so wirklich aufkommen.
Das ist eigentlich erstaunlich, denn Liga Zwei ist auf dem Papier so attraktiv besetzt wie wohl noch nie zuvor. Nach dem Abstieg von Hannover 96 und dem VfB Stuttgart im letzten Sommer hat das Unterhaus zwei Hochkaräter mehr in seinen Reihen. Geht man die Namen einzeln durch, dann muss sich die Zweite vor der ersten, was die Anzahl der Traditionsmannschaften betrifft, nicht verstecken. Ganz im Gegenteil!
Der Ruhrpilot

Gelsenkirchen: Muslimische Schüler verweigern Holocaust-Gedenk-Aktion…Der Westen
NRW: Land fällt bei Steuereinnahmen zurück…RP Online
NRW: Antisemitismusstreit in der AfD…WZ
NRW: Rot-Grün gegen Einstufung der Maghreb-Staaten als sicher…RP Online
NRW: Land setzt Zusammenarbeit mit Islamverband Ditib aus…RP Online
Debatte: Ohne Reagan und Thatcher hätte es Trump und Brexit nie gegeben…Welt
Debatte: Im Stahlgetwitter…Jungle World
Debatte: Das Problem mit den Fakten…Novo Argumente
Debatte: Wozu noch wählen?…Cicero
Debatte: US-Präsident, nicht IS-Präsident…FAZ
Ruhrgebiet: „Zu viel Pommes und zu wenig Innovation“…IKZ
Ruhrgebiet: Streit um „niedergehendes Ruhrgebiet“…WAZ
Bochum: Erdbeben erschüttert Grenzgebiet von Bochum und Herne…WAZ
Dortmund: Albanische Familie darf in Deutschland bleiben…WAZ
Duisburg: Bürger wollen „Alte Feuerwache“ retten…RP Online
Duisburg: Bündnis verleiht Toleranz-Preis an Tanzprojekt…WAZ
Essen: Neues Projekt weist kriminellen Kindern den Weg…WAZ
004 Nafris,NPD-Verfahren, AfD,Trump

In unserer aktuellen Podcastfolge geht es zunächst um den Nazi-Reichsbürger-Druiden, aber das nur kurz. Danach sprechen die beiden Sebastians (Weiermann und Bartoschek) je knapp 30 min über die Geschehnisse der Silvesternacht in Köln, das NPD-Verbotsverfahren, die AfD und den neuen US-Präsidenten Donald Trump.
Den Ruhrbarone-Podcast gibt es in 2017 jeden Monat neu. Immer um den dritten Donnerstag eines Monats herum.
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Dortmund: BVB verleiht Neven Subotic bis Saisonende an den 1. FC Köln

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund leiht Abwehrspieler Neven Subotic bis zum Saisonende an den 1. FC Köln aus. Der 28-Jährige steht darüber hinaus beim BVB noch bis 2018 unter Vertrag.
Seit seinem Wechsel von Mainz 05 im Jahr 2008 stand Subotic für die Schwarzgelben in 192 Bundesliga-Spielen (15 Tore) auf dem Rasen, dazu kommen 26 Einsätze in der Champions League. Als Innenverteidiger war er Stammspieler der Meistermannschaften von 2011 und 2012, weitere große Erfolge waren der Gewinn des DFB-Pokals 2012 und der Einzug ins Champions-League-Finale 2013.
Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc sagt: „Aufgrund seiner großen Verdienste für den BVB haben wir dem ausdrücklichen Wunsch des Spielers entsprochen, bis zum Saisonende an den 1.FC Köln ausgeliehen zu werden, um dort auf hohem Niveau Spielpraxis zu sammeln.“
Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, betont: „Nevens Maß an Identifikation mit dem BVB ist im Profifußball heutzutage wirklich außergewöhnlich. Auch über seinen vorläufigen Abschied hinaus behalten wir ihn als einen Freund für alle Zeiten. Dortmund ist und bleibt Nevens Heimat, hier ist er jederzeit herzlich willkommen!“
Geschundenes Gelände

Ein Text von unserem Gastautor Werner Streletz.
Wer wie ich gelegentlich nachmittags mit dem Auto durchs Ruhrgebiet fährt (Ich besitze ja die Muße dafür), der wird feststellen, wie massiv das „alte Ruhrgebiet“ noch existiert. Besonders natürlich in den Vororten (Essen oder Gelsenkirchen zum Beispiel). Du durchquerst über lange Strecken Straßenzüge mit schlichter Nachkriegsarchitektur, Koloniegebäude, staubdunkle Häusergiebel, bislang noch nicht restaurierte Stuckfassaden, – dir begegnet eben all das, was das Ruhrgebiet in den Ruf gebracht hat, eine ziemlich hässliche, dreckige Ecke zu sein. Und doch, gerade dieses etwas Unwirtliche, diese Härte, die von diesen knochigen Häusern auszugehen scheint, vermittelt mir (beim Vorbeifahren) eine Vertrautheit und Nähe, die mir das Gefühl einer besonderen Zugehörigkeit vermitteln.
Natürlich steige ich nicht aus dem Wagen aus, weiß ich doch, dass mir dort kein traditioneller Bergmann, sondern ein Türke die Haustür öffnen würde. Doch gleichviel: Diese Veränderung verringert nicht meine Verbundenheit mit solchen Ruhrpott-Ecken. Mögen sie in den Stadtzentren Glitzerpaläste die Menge errichten (das „Palais Vest“ in RE, welch ein Name!), für mich liegt die Seele des Ruhrgebiets nach wie vor in diesen Vorstadt-Ecken, wo die Zeit (zumindest vom äußeren Anschein her) stehen geblieben zu sein scheint. Doch sie hat sich natürlich weiterbewegt!
Es ist paradox, dass ich in solchen Momenten ein bestimmtes Heimatgefühl gerade in diesen Stadtteilvierteln erlebe, die man NIE einem konventionell denkenden Besucher zeigen würde. Mit Stolz womöglich. Nein, nein, nicht denkbar! Aber gerade das macht das Wohlgefühl gegenüber diesem eher versehrten, bedürftigen, im traditionellen Sinne unansehnlichen urbanen Gelände so spannend. Wir haben es ganz für uns allein!
