Dortmund: Nun ist es offiziell – Mkhitaryan wechselt vom BVB zu Manchester United

Die Wege von Borussia Dortmund und Mittelfeldspieler Henrikh Mkhitaryan (27) trennen sich in diesem Sommer.

Henrikh Mkhitaryan. Foto: Robin Patzwaldt
Henrikh Mkhitaryan. Foto: Robin Patzwaldt

Der BVB hat nach intensiven Diskussionen dem Wunsch des armenischen Nationalspielers entsprochen, sich zur neuen Saison dem englischen Tabellenfünften der vergangenen Saison, Manchester United, anzuschließen.

„Diesem Transfer ging für uns auf Basis einer völlig neuen Ausgangssituation eine schwierige Abwägung voraus: Manchester hat uns ein enorm werthaltiges Angebot unterbreitet. Hätten wir es ausgeschlagen, wäre der Spieler 2017 ablösefrei gewechselt. Und wir hätten die Personalfrage nur um ein Jahr hinausgeschoben“, erläutert Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung).

Borussia Dortmund wünscht Henrikh Mkhitaryan für die kommende Saison sowohl in der Premier League als auch in der UEFA Europa League alles Gute.

Anm. der Red.: Übereinstimmenden Medienberichten zur Folge soll die Ablöse für den Armenier wohl bei über 40 Mio. Euro liegen. Damit dürfte das Angebot doch deutlich über der zunächst vermeldeten Gebots-Summe von rund 25 Mio. Euro liegen. Eine Veränderung, welche offenbar beim BVB dann doch noch ein Umdenken hervorgerufen hat, nachdem man den Spieler zunächst ja eigentlich in diesem Sommer nicht gehen lassen wollte. (rp)

NRW: AfD lässt Presse auf Landesparteitag zu

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Gerade hat der Parteitag der NRW AfD darüber abgestimmt, ob die Presse teilnehmen darf. „Es wurde uns von der Presse oft übel mitgespielt“, meinte ein Redner. Dennoch sprechen sich die meisten Delegierten dafür aus, die vor der Tür stehen Journalistinnen und Journalisten herein zulassen. Am Ende fällt die Entscheidung: 151 Stimmen dafür, dass die Presse teilnehmen darf, 112 dagegen. Es wird noch diskutiert ob die Presse in einem Extra Raum bleiben muss oder ob sie das Verbot erhält,  Parteimitglieder abzulichten. „Besser man spricht denen nichts ins Mikrophon“ meldet sich ein älterer Mann zu Wort.

Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild
Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de


NRW:
Hannelore Kraft kann Schweigen nach Köln kaum erklären…Welt
NRW: Hannelore Kraft im Silvester-Ausschuss…Spiegel
NRW: „Es wurde nichts vertuscht“…Zeit
NRW: Proteste gegen Landesparteitag der AfD angekündigt…RP Online
Debatte: Die „Titanic“ kann mich wirklich mal…Welt
Debatte: Der Terror hat sehr viel mit dem Islam zu tun…FAZ
Ruhrgebiet: SPD bekennt sich zur Industrie…Der Westen
Ruhrgebiet: Bildergedächtnis der Region wird aufgefrischt…Der Westen
Bochum: Kämmerer widerspricht Stadtwerken…Der Westen
Dortmund: Schwimm-Unterricht schon in der Kindertagesstätte…Der Westen
Duisburg: Kein Land „unter“ hinterm eisernen Tor…RP Online
Essen: Ex-SPD-Ratsherr Guido Reil will der AfD beitreten…Der Westen

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Keine Sommerpause ohne Sommertheater

Christoph Schubert. Hier noch in der NHL, bald in der drittklassigen Oberliga. (Foto: Robin Patzwaldt)
Christoph Schubert. Hier noch in der NHL, bald in der drittklassigen Oberliga. (Foto: Robin Patzwaldt)

Und jährlich grüßt das Murmeltier: Anfang Juli, die Teams der deutschen Eishockeyligen stellen ihre Kader zusammen, vereinbaren Vorbereitungsspiele und möchte mit dem Verkauf der Dauerkarten beginnen, jedoch ist es wie in jedem Jahr. Gut zwei Monate vor dem Saisonbeginn stehen weder Modus noch Gegner endgültig fest. Was für die unteren Ligen normal ist, hat in diesem Sommer durch den überraschenden Rückzug der Hamburg Freezers auch die Deutsche Eishockey Liga erwischt. In den letzten Tagen klärte sich dann, dass die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven den Platz der Hamburger in der kommenden Spielzeit einnehmen werden. Und auch für die drei Ruhrgebietsteams in der Oberliga Nord besteht weiterhin eine gewisse Unsicherheit ob der kommenden Gegner.

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Der Beginn des europäischen Kolonialismus 2. Teil: Die Aufteilung der Erde

 

Seeschlacht-von-Diu
Unser Gastautor Helmut Junge hat sich mit der Geschichte des  europäischen Kolonialismus beschäftigt. Hier nun der zweite Teil. Die Reihe hatte ihren Ursprung in verschiedenen Diskussionen hier im Blog.

Als König Manuel I von Portugal im Jahre 1497 Vasco da Gama den Auftrag erteilte, jetzt doch endgültig um Afrika herum, Indien anzusteuern, war er schon sehr genau darüber informiert, welche Städte in Ostafrika angefahren werden konnten, und von wo die Fahrt über den indischen Ozean die günstigsten Voraussetzungen boten. Ferner war er darüber informiert welche Städte in Indien für den Handel mit Portugal von besonderem Interesse waren, und wie die Herrscher in diesen genannten Städten tituliert wurden. Das hatte seinen Grund darin, dass der Vorgänger von Manuel I, König Johann II bereits 10 Jahre zuvor, 2 Kundschafter beauftragt hatte, auf irgendeine Weise einen Hafen in Arabien zu finden, von dem aus sie mit einem

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bodo – das Straßenmagazin im Juli

bodo201607Für die Juli-Ausgabe des Straßenmagazins trifft „bodo“ unter anderem die Straßenmusik-gestählten AnnenMayKantereit vor ihrem Auftritt bei Juicy Beats, geht auf Street-Art-Schnitzeljagd im Dortmunder Unionviertel und spricht mit dem Bochumer Politikwissenschaftler Ismail Küpeli über den Krieg in der Türkei und die Folgen für Deutschland.

Auf dem Hof von Thomas Hecking in Hamm besucht die Redaktion ein Folk-Festival, bei dem sich 200 Hobbymusiker, Enthusiasten und international erfolgreiche Profis Treffen – ganz ohne Publikum. „bodo“ begleitet ein Fixie-Radrennteam aus dem Ruhrgebiet, das internationale Erfolge feiert.

In einem Schwerpunkt zur Situation von Geflüchteten in Bochum beschreibt „bodo“ Chaos und Willkür bei der Vergabe von Anhörungsterminen zum Stellen von Asylanträgen. Die Redaktion besucht eine Kinoreihe für geflüchtete und für Bochumer Kinder  und geht Essen in einem Imbiss mit irreführendem Namen, den ein syrischer Flüchtling eröffnet hat.

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Der Menschenfresser von Duisburg

Heute, am 1. Juli jährt sich der Jahrestag des Todes von Joachim Kroll.

Heutzutage ist der widerwärtigste Serienmörder der deutschen Kriminalgeschichte so gut wie vergessen. Der Duisburger Waschkauenwärter Joachim Kroll tötete mindestens acht Menschen im Ruhrgebiet. Und er aß von ihren Leichen. Eine Kriminalgeschichte.

Joachim Kroll
Joachim Kroll

Kein schöner Sommer war das damals anno ’76. Wer kann sich schon erinnern? Zwar freuten sich die Menschen über wochenlange Bullenhitze in ganz Deutschland und fieberten mit den Ihrigen während der olymischen Sommerspiele in Montreal. Doch seit Anfang Juli dieses Jahres begann Grauen, das Revier zu lähmen.

Zu dieser Zeit, am zweiten Juli, vermissten die Duisburger Eheleute Kettner ihre vierjährige Tochter Marion. Mit ihren Freundinnen war die Kleine am Nachmittag nur eben mal zum Spielen raus. Auf diesem Spielplatz nahe ihrem Elternhaus auf der Friesenstraße in Duisburg-Laar hat man sie auch noch beobachten können.

Doch wenig später suchten Eltern und Bekannte stundenlang vergeblich nach dem kleinen Kind. Auch die mit Hunden und Hubschraubern fahndende Polizei vermochte das blonde Mädchen nicht zu finden. In der Folge ergaben die polizeilichen Ermittlungen in Sachen des vermissten Kindes eine kleine Unregelmäßigkeit im Nachbarhaus der Kettners. Auf der

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Talk in DKH: Deutschland – eine gespaltene Nation?

Dietrich Keuning Haus Foto: Stadt Dortmund Lizenz: Copyright
Dietrich Keuning Haus Foto: Stadt Dortmund Lizenz: Copyright


Mit „Talk im DKH“ will das Dietrich-Keuning-Haus den  Themenbereiche Politik und Gesellschaft stärker in den Fokus nehmen. Heute diskutieren mit Christoph Butterwegge und Werner Patzelt zwei umstrittene Wissenschaftler miteinander.

Werner Patzelt von der Uni Dresden gilt als „Pegida-Versteher“, Christoph Butterwegge (Uni-Köln) ist ein Musterbeispiel für schlichte Kapitalismuskritik und kann aus guten Gründen als Stichwortgeber der Linkspartei durchgehen. Beide diskutieren heute im Dietrich Keuning Haus vier Fragen:

  • Ist es möglich, eine zukunftsorientierte und gestaltende Vision eines Deutschlands zu entwickeln, in der sich jeder und jede wiederfindet?

  • Welche Rolle spielt die sich verschärfende Resignation bei einem Teil der Bevölkerung und eine Steigerung des Wohlstandes bei einem anderen Teil. Das Jahr 2015 steht sowohl für Willkommenskultur als auch für eine Explosion rechtsextremer Terroranschläge. Lässt sich der sich abzeichnende Rechtsruck noch abwenden?

  • Was bedeutet es für eine alternde Gesellschaft, wenn viele junge Menschen zuwandern? Welche Bedeutung haben heute noch Parteien? Welche Rolle können Eliten (nicht mehr) erfüllen?

  • In was für einem Deutschland wollen und werden wir in Zukunft leben?

Bleibt zu hoffen, dass sich die Zukunft nicht an ihren Antworten auf diese Fragen orientieren wird. Aber eine unterhaltsame Show, die von Aladin El-Mafaalani  moderiert wird, wird es allemal,

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Roberto Pfeil
Hannelore Kraft Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Roberto Pfeil


NRW:
Kraft – Große Mission für ein Leichtgewicht…Post von Horn
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Ruhrgebiet: Ex-Wirtschaftsminister fordert 50 Milliarden Euro…Zeit
Ruhrgebiet: Schenker-Chef lobt „exzellente Talente“…Der Westen
Ruhrgebiet: Der eiserne Kinderheld Ritter Rost wohnt im Ruhrpott…Welt
Bochum: Angst um die Stahlstadt – 2600 Jobs in Gefahr…Der Westen
Bochum: Erfolgreiches Jahr – Stadtwerke wollen den Gaspreis senken…Der Westen
Dortmund: Bezirksvertretung übt nach Nazi-Demo Kritik an Polizei…Der Westen
Duisburg: Kopflosigkeit im Technischen Dezernat…RP Online
Essen: Der Stadtrat gibt zu oft Einzelinteressen nach“…Der Westen

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