Dortmund: Gündogan wechselt nun (endlich) auch offiziell vom BVB zu Manchester City

Ilkay Gündogan steht einmal wieder im Blickpunkt vieler Medien. Foto: Robin Patzwaldt
Ilkay Gündogan steht einmal wieder im Blickpunkt vieler Medien. Foto: Robin Patzwaldt

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Ilkay Gündogan gehen in Zukunft getrennte Wege. Der gegenwärtig an einer Knieverletzung laborierende Mittelfeldspieler wird den achtmaligen Deutschen Meister im Sommer verlassen und sich zum 1. Juli 2016 dem Tabellenvierten der englischen Premier League, Manchester City, anschließen.

Beide Klubs erzielten eine Einigung und vereinbarten bezüglich der Transfermodalitäten Stillschweigen. (Diversen öffentlichen Spekulationen zur Folge soll diese zwischen 25 und 30 Mio. Euro liegen. (Anm.: rp))

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BDS: Stotternder Boykott-Motor

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Die BDS-Kampagne, deren Ziel ein weitgehender Boykott Israels ist, ist in Deutschland relativ erfolglos. Eine Petition mit prominenten Unterstützern sollte das ändern und geriet zum Flop.

Geht es nach der BDS-Kampagne, das Kürzel steht für Boycott, Divestment and Sanctions, sollen Unternehmen nicht in Israel investieren. Künstler nicht dort auftreten und verschwinden israelische Waren aus den Regalen der Supermärkte. War die Kampagne im Ausland bislang zum Teil erschreckend erfolgreich, in England unterstützen bekannte Musiker wie Roger Waters

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Der Ruhrpilot

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Debatte: 
Die nutzlose Abschaffung der Plastiktüte…FAZ
NRW: Schlechte Noten für Krafts Kinderprojekt…RP Online
NRW: Von wegen „kein Kind zurücklassen“…Welt
NRW: Schluss mit Sofortrente für OBs…Kölnische Rundschau
Debatte: CDU – Das Ende einer Volkspartei…Cicero
Debatte: Der Kampf um das Armenien-Papier ist ein Trauerspiel…Welt
Debatte: Linkspartei – Falsch geortet…Jungle World
Ruhrgebiet: „Eine Gentrifizierung wie aus dem Lehrbuch“…Welt
Ruhrgebiet: Literaturbüro und RVR zeichnen Musikgeschichten aus…Der Westen
Bochum: Kämmerer setzt schon wieder den Rotstift an…Der Westen
Dortmund: Drei Tage Energie pur beim Afro-Ruhr-Festival…Der Westen
Duisburg: Forscher fragen Migranten nach ihrem Wahlverhalten…RP Online
Essen: Abriss der Beitz-Villa rückt näher…Der Westen

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Aushandeln auf Augenhöhe

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Aladin El-Mafaalani Foto: Angela von Brill


Vom Einwanderungsland zur Einwanderungsgesellschaft.
Unser Gastautor Aladin El-Mafaalani ist Professor für  Politikwissenschaft, Politische Soziologie, und Sozialpolitik an der FH Münster.

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Aus heutiger Perspektive erscheint diese Aussage fast schon tautologisch – aber sie war lange Zeit höchst umstritten. In einem geographisch definierten Raum findet quantitativ bedeutende Einwanderung, also ein auf Dauer angelegter internationaler Wechsel des Lebensmittelpunkts, statt – mehr bedeutet es eigentlich nicht. Obgleich Einwanderung seit den 1950ern stattfindet, hat diese Tatsache erst zur Jahrtausendwende den Weg ins (nationale) Bewusstsein geschafft. Seit einigen Jahren ist der Weg von einem Einwanderungsland hin zu einer Einwanderungsgesellschaft beschritten. Deutsche mit internationaler Geschichte sind in der Gesellschaft verankert, gestalten aktiv mit und übernehmen Verantwortung. In Kunst und Kultur, Medien und Wissenschaft, Politik und Wirtschaft – sie sind nicht mehr zu übersehen. Dennoch ist der schon eingesetzte und sich beschleunigende gesellschaftliche Wandel noch nicht reflexiv erfasst worden. Er ist nicht im Bewusstsein verankert.

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„bodo“ – im Juni Football, Pop und starke Geschwister

bodo_Titel_062016Heute erscheint die Juni-Ausgabe des Straßenmagazins, unter anderem mit Frauen-Football in Bochum, Charlotte Brandis Band Me & My Drummer, angekommenen Flüchtlingen, sichtbarer und unsichtbarer Obdachlosigkeit, Kunst an der Emscher und im Dortmunder Unionviertel.

Schach mit Anlauf: Die Bochum Miners spielen American Football. Die Spielerinnen des Teams aus der zweiten Frauenbundesliga sind gewöhnt daran, ihre Motivation und ihren so harten wie hochkomplizierten Sport erklären zu müssen. Ein Besuch am Spieltag.

Charlotte Brandi stammt aus prominenter Dortmunder Musiker-, Autoren- und Journalistenfamilie. Zusammen mit Matze Pröllochs bildet die Wahlberlinerin das Pop-Duo Me & My Drummer. „bodo“ traf die beiden zum Interview.

Aida und Mirza Demirovic kamen in den 1990er Jahren als Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien nach Dortmund. Die Jugendlichen taten alles, um in einem Land zu bleiben, das sie nicht haben wollte. Heute sind beide angekommen und arbeiten für das Jugendamt der Stadt Dortmund.

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Comedy-Trio „Eure Mütter“ kommen in den RuhrCongress Bochum

Eure_Muetter_Pressefoto_2_BNMJ_Hai“Eure Mütter” sind das Stuttgarter Komikertrio, bestehend aus Andreas Kraus, Donato Svezia und Matthias Weinmann. Jeden einzelnen gibt es seit 1974, als “Eure Mütter” sind sie seit 1999 gemeinsam unterwegs.

Sie arbeiten mit skurrilem Witz und Situationskomik, gemischt mit Gesang und Tanz. Dabei lassen die drei Komiker politisches Kabarett außen vor und verfremden stattdessen Alltagsthemen. Zu ihrem Stil gehört es, mit Anspielungen und sehr direkten Derbheiten zu arbeiten. Ein elementarer Bestandteil ihres Programms ist der Publikumswettbewerb während der Pause, der je nach Programm variiert. Die Sieger werden auf der Website des Trios genannt.

Insgesamt können auf fünf Programme zurückblicken. Ihre ersten vier Programme heißen „Schieb, Du Sau!“(2001), „Runterschalten, Fresse halten!“ (2004), „Nix da ‚Leck mich!‘ Auf geht’s!“(2007) und „Ohne Scheiß: Schoko-Eis!“ (2010)

Ihr aktuelles Programm trägt den schönen Namen „Bloß nicht menstruieren jetzt!“(2013), und damit sind sie momentan fleißig auf Welttournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.

Datum 07.06.2016

Ruhrcongress Bochum
Stadionring 20
44791 Bochum

Beginn: 20:00Uhr
Tickets: Eventim ADTicket

Veranstalter: www.impuls-promotion.de

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Dortmund: Bleibt der BVB auch in den nächsten Jahren nur ein ‚Sprungbrett‘ für Talente?

Michael Zorc. Foto: Robin Patzwaldt
Michael Zorc. Foto: Robin Patzwaldt

Es sind wahrlich nervenaufreibende Tage für alle BVB-Fans derzeit. Tagtäglich wabern diverse Transferspekulationen durch die Medien. Konkrete Neuigkeiten sind dabei bisher aber noch immer absolute Mangelware.

Mats Hummels ist schon weg, Ilkay Gündogan höchstwahrscheinlich demnächst auch, Henrich Mchitarjan mag bisher seinen Vertrag in Dortmund noch immer nicht verlängern. Da droht dem BVB dann doch eine erhebliche Kaderschwächung zur neuen Saison. Davon die sportliche Lücke zu den bisher stets übermächtigen Bayern zu schließen ist man aktuell jedenfalls doch recht weit entfernt.

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