Dortmund: Die Eisadler siegen in Neuss

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Die Spiele der Dortmunder Eisadler sind im Moment nicht immer eine spielerische Augenweide. Aber eins sind sie ganz bestimmt: Spannend bis zur letzte Sekunde.

So auch beim Auswärtsspiel am Freitagabend in Neuss. Bisher konnten die Eisadler in dieser Saison gegen die Rheinländer alle Spiele gewinnen. Und vielleicht hat man deshalb auch den Gegner am Anfang etwas unterschätzt. Vielleicht lag es auch daran, dass mit Svejda, Kuchnia, Schardt und Domula gleich vier Spieler fehlten.

Die Neusser bestätigten auf jeden Fall ihre momentan sehr gute Form und lagen nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0 in Front. Und auch das zweite Drittel konnte die mitgereisten Dortmunder Fans nicht wirklich erwärmen.

Zum letzte Drittel schien aber Coach Krystian Sikorski die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nun stand ein Team auf dem Eis, dem man anmerkte, dass man die drei Punkte unbedingt mit nach Dortmund nehmen wollte.

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Moskitos Essen: Gegen Rostock platzt der Knoten – leider zu spät

Justin Schrörs im Tor der Essener Moskitos. Gegen Rostock mit seinem ersten Shut-out der Saison. (Foto: Simon Ilger)

    Justin Schrörs im Tor der Essener Moskitos. Gegen Rostock mit seinem ersten Shut-out der Saison. (Foto: Simon Ilger)

Am gestrigen Freitag empfingen die Essener Moskitos die Piranhas aus Rostock zum Duell um den neunten Platz in der Oberliga Nord. Punktgleich, jedoch mit einem Spiel weniger lagen die Stechmücken auf eben jenem, dicht gefolgt vom Team von der Ostsee. Nachdem das Thema Play-offs für das Team von Trainer Frank Gentges nach dem letzten Wochenende endgültig zu den Akten gelegt wurde galt es nun die Saison vernünftig zu Ende zu bringen und die undankbare, weil erster Nicht-Play-off-Platz, neunte Position in der Tabelle zu verteidigen. Die in den letzten Wochen etwas angespannte Personalsituation entspannte sich zum einen durch die Rückkehr von Patrick Raaf-Effertz und durch Unterstützung in Form von Förderlizenzspielern aus Köln und Düsseldorf.

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Das Konzert von „Von Brücken“ im Fzw Dortmund

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Bewegend und emotional war der gestrige Konzertabend mit Ex-Jupiter-Jones-Frontmann Nicholas Müller, der seit dem 10. Februar gemeinsam mit  Tobias Schmitz sozusagen auf Debüt-Tour mit seinem neuen Band-Projekt Von Brücken” unterwegs ist.

Dortmund war der fünfte Halt ihrer »Fertig von weit weg«-Tour, und die beiden sorgten mit ihrer wunderbaren Begleitband, in der neben Gitarre, Bass und Schlagzeug auch mehrere Background-Sänger(innen) und Streicher vertreten sind, für Gänsehaut und Begeisterung in der großen Halle des Fzw.

Zwar war sie nicht bis zum Anschlag gefüllt, aber das tat der intensiven Stimmung keinen Abbruch.

Präsentiert wurden alle Songs des aktuellen Albums  „Weit Weg Von Fertig“, das im Oktober letzten Jahres auf den Markt kam.

Müller taute im Laufe des Abends spürbar auf und gewann immer mehr an Souveränität. Neben seinen schon bekannten und beeindruckenden Qualitäten als Sänger, suchte er zwischen den Liedern immer wieder den Kontakt zum Publikum, kündigte seine Songs auf humorvolle Weise an und hatte den Applaus auf seiner Seite.

Eins ist ganz klar, Nicholas Müller ist zurück und seine Fans sind durchweg begeistert.

Ein toller Konzertabend, voller Euphorie und guter Stimmung, mit ernsthaften Momenten, einigen Überraschungen, etwas Vertrautem und viel Neuem und jeder Menge Emotionen. Hier sind die Fotos:

Galerie

Weitere Informationen unter www.sparta-booking.com.

Von Brücken spielen  am 24. August auf dem Fuchs  & Hase Stadtrand Festival in Düsseldorf ( Facebook-Event )!!

‚50 Jahre Basketball Bundesliga‘ – Deutsche Sportgeschichte in Buchform

00-Cover-Front (429x600)Dass es in der bundesdeutschen Sportlandschaft natürlich noch viel mehr interessanten Sport zu bestaunen gibt als die ständig überall dominierende Fußball-Bundesliga sollte ja klar sein. Und hin und wieder tut es einem selbst als eingefleischtem Fußballfan ja auch mal wieder ganz gut, wenn man sich diese Tatsache, diese scheinbare Selbstverständlichkeit, einmal mehr auch ganz bewusst macht.

Und so kommt es dann auch, dass ich hier im Blog, nach etwas längerer Pause zuletzt, heute dann auch mal wieder ein aktuelles Sportbuch abseits des Fußballs unserer Leserschaft kurz ans Herz legen möchte. Diesmal handelt es sich um eine bunte, recht attraktive Zusammenfassung der Geschichte der Basketball-Bundesliga. Ein Nachschlagewerk in wirklich überzeugender Form, als kompaktes Hardcover-Buch.

Nicht jeder Sportfan ist sich vielleicht der Tatsache bewusst, aber noch vor 50 Jahren war Basketball hierzulande ein reiner Amateursport. In der Gegenwart aber findet man als Anhänger dieses attraktiven Mannschaftssports vor unserer Haustür eine der führenden Ligen in Europa: die inzwischen auch schon 50-jährige Basketball Bundesliga.

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Mob in Clausnitz

Schaut Euch dieses Video  bitte an. Ich mag nicht aufschreiben, was mir alles durch den Kopf gegangen ist, als ich es gesehen habe. Clausnitz ist übrigens ein Dorf in Sachsen. Die dortige Landesregierung ist offenbar nicht mehr Herr der Lage. Vielleicht will sie das auch gar nicht sein.  Die Bundesregierung muss auf diese Zustände reagieren und eingreifen. Das ist ja kein Einzelfall.

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a-ha feiern in Köln und Oberhausen ihr neues Album zur Wiedervereinigung

PHOTO CREDIT Universal Music
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Universal Music

a-ha – meine Jugend, mein erstes Musikvideo, mein erster Song.

Take On Me – der Song, der a-ha im Sommer 1985 zu ihrem großen Durchbruch verhalf.

Die Norwerger Pål Waaktaar-Savoy und Magne Furuholmen gründeten a-ha im Jahre 1982, später schloss sich noch der dritte im Bunde an, Sänger Morten Harket.

Drei Jahre später rockten sie gemeinsam mit ihrem Debütalbum Hunting High and Low eine ganze Generation.

25 Jahre später gaben sie dann das Ende der Band bekannt. Das letzte Konzert fand in Oslo am 4. Dezember 2010 in der Oslo Spektrum-Arena statt.

Auch wenn sie in den weiteren fünf Jahren nicht ganz untätig waren, verkündeten die Norweger am 24. März 2015  auf einer Pressekonferenz in der norwegischen Botschaft in Berlin, dass sie planen, am 4. September 2015 ein neues Album mit dem Titel Cast in Steel zu veröffentlichen und auf einer anschließenden Tour mit ihren Fans gemeinsam ihre Wiedervereinigung zum 30-jährigen Jubiläum zu feiern.

Gesagt – Getan.

Das neue Album „Cast In Steel“ ist das zehnte Studio-Album der Band, erschien wie geplant und ihre gleichnamige Tour werden a-ha in diesem Jahr fortsetzen.

Wer sich also ein wunderbares Jubiläumskonzert des Norweger Trios nicht entgehen lassen möchte, am 20.04. werden a-ha in der König-Pilsener Arena in Oberhausen und am 26.04. in der Lanxess Arena in Köln zu Gast sein.

Karten für die jeweiligen Konzerte gibt es online bei Eventim.

Weitere Informationen gibt es unter www.concerteam.de und unter www.prknet.de.

Dortmund: Nuri Sahin erlebt beim BVB ein traumhaftes Comeback und zeigt Eigenschaften, die ein Kevin Großkreutz vermissen ließ

BVB-Spieler Nuri Sahin kann wieder lachen. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Spieler Nuri Sahin kann wieder lachen. Foto: Robin Patzwaldt

Deutlich attraktiver als die zum Teil sehr zähe Gruppenphase waren die ausgelosten Partien der KO-Phase in der UEFA Europa League schon von der Papierform her. Wirklich attraktiv war von den gestern ausgespielten Partien dann aber wohl nur der Auftritt des BVB daheim gegen den ‚Champions League-Absteiger‘ FC Porto, welches die Dortmunder am Ende mit 2:0 für sich entschieden, sich damit eine günstige Ausgangslage für das Rückspiel in Portugal nächste Woche erarbeiten konnten.

Doch trotz der guten Leistung vor den 65.000 in Dortmund und der vielumjubelten Tore durch Łukasz Piszczek (6.) und Marco Reus (71.) wird der Abend wohl nicht durch den Sieg in Erinnerung bleiben, sondern vermutlich in erster Linie durch das Comeback von Nuri Sahin, der gestern nach 355 Tagen sein Pflichtspieldebut für die Schwarzgelben gab.

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