Keine besonderen Vorkommnisse während des 49. Antipegida-Montags gestern in Duisburg. Bis auf eine Bluesband mit Luftballons.
Antifa-Protest in Duisburg auf der Strasse gestern. Bild: Herr Broccoli
Vor einem Publikum von knapp 200 Pegidas redet der Mönchengladbacher Ratsherr Dominik Roeseler.
Im Kontext zum antirassistischen Engagement des Vaters eines Überfallopfers äusserte er vor Tagen: „Für das Mädchen tut es mir leid. Allerdings hat es bei dem Vater die Richtige getroffen. Wer gegen HoGeSa, Pegida, AfD und Pro NRW hetzt und demonstriert, dem kann ein bisschen Realität nicht schaden.“ Deswegen liegen mehrere Strafanzeigen gegen ihn vor. Und selbst die rechtsextremistische Kleinpartei Pro NRW warf ihn deswegen raus.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof ruft Roeseler laut Zeugen offen zur Gewalt gegen Geflüchtete auf: „Wir müssen diese Leute rausschmeissen, notfalls mit Gewalt“, sagt er um kurz vor acht Uhr abends, „wenn das nicht der Staat macht, dann machen wir das“.
Während anschliessend Pegida durch die Innenstadt marschiert, zeigen wenige Antifas Plakate an der Strecke.
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Die bislang relativ gut geölte PR-Maschine des Zentrums für Politische Schönheit läuft offenbar aus dem Ruder. Sicher gibt es viele Gründe die Syrienpolitik der Bundesregierung zu kritisieren, aber wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel sich nun dafür ausspricht, Flugverbotszonen über Teilen Syriens einzurichten ist das erst einmal keine ganz so falsche Sache, denn Putin und die russische Luftwaffe ignorieren weitgehend den Islamischen Staat und konzentrieren sich auf Angriffe gegen Rebellentruppen, die gegen Assad kämpfen. Und natürlich kann man auch der Ansicht sein, die NATO müsste verstärkt den IS angreifen, militärische gesicherte Zonen für Flüchtlinge einrichten oder gleich alle Grenzen öffnen. Aber all dies, wie sinnig oder unsinnig man es auch finden mag, hat nichts mit Auschwitz zu tun, es hat nichts mit der systematisch Ausrottung der Juden zu tun.
In Syrien herrscht ein fürchterlicher Krieg unter dem Millionen Menschen leiden. Aber ein fürchterlicher Krieg und ein Genozid sind trotz allem zwei unterschiedliche Dinge. Das ist nicht so schwer, das kann man nachlesen und müsste eigentlich auch der PR-Truppe um Phillip Ruch, diesem Musterexemplar eines Intelligenzsimulators, klar sein.
Er galt eigentlich bereits in dieser Winterpause als heißer Kandidat für einen kurzfristigen Wechsel nach Dortmund. Doch daraus wurde dann doch nichts. Jetzt hat der BVB Mikel Merino aber zumindest zum kommenden Sommer fix verpflichtet.
Die Bestätigung des Vereins ging uns soeben zu:
„Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund verpflichtet zum 1. Juli 2016 Mikel Merino (19) vom spanischen Zweitligisten CA Osasuna. Der zentrale Mittelfeldspieler hat beim BVB heute einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben.
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Eisadler-Fans am vergangenen Wochenende. Nach der bitteren Niederlage gegen Hamm am Freitag, folgte am Sonntag ein verdienter Sieg in Ratingen.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch waren die zahlreichen Dortmunder Fans nach Ratingen aufgebrochen, denn das Spiel am Freitag gab nicht viel Anlass zu Optimismus, dass man beim bisherigen Ligaprimus in Ratingen punkten könnte.
Was folgte war aber ein fantastischer Eishockeyabend mit allem, was diesen Sport ausmacht. Kampf, Leidenschaft und ein unbändiger Siegeswille bei beiden Teams, und am Ende ein hochverdienter 5:2 Erfolg der Eisadler.
Anfang des Monats zeigten Demonstranten während der Pegidademo in Duisburg ein verbotenes Zeichen – das Keltenkreuz. Die Polizei bekam das mit und schritt nicht ein. Auf Fragen dazu schweigt sie bis heute.
Update, 18. Februar, 10:40 Uhr. Zur Sache des Keltenkreuzes erklärt die Duisburger Polizei: Es läge ein Anfangsverdacht vor, man ermittele in der Sache. Ausserdem wird von der Behörde darauf hingewiesen, dass diese über keinen Twitteraccount geböte.
Heute vor vierzehn Tagen. Wie üblich Montag abends demonstriert Pegida vor dem Duisburger Hauptbahnhof.
Beweis – Transparent mit Keltenkreuz: Pegidademo in Duisburg am 1. Februar 2016. Bild: Korallenherz
Von den rechten Demonstranten in ihrem Sprengel wusste Duisburgs Polizeipräsidentin Elke Bartels schon vor einem Jahr: „Mit der Teilnahme der Nazi-Kameradschaft Aachener Land und zahlreicher Rechter aus Dortmund ist die Duisburger Pegida-Demonstration heute stark rechtsradikal dominiert gewesen.“
Die rechtsradikale Dominanz ist bis heute einschlägig.
Was etwa daran ersichtlich ist, dass Pegidademonstranten am ersten Februar ein Transparent mit einem Keltenkreuz hochhielten. Das Kreuz war das Symbol das Symbol der 1982 nach zwei Morden verbotenen, rechtsextremen „Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands / Partei der Arbeit„. Das Symbol gilt als verboten. Wie der Bundesgerichtshof feststellte.
Obschon die Duisburger Polizei während der laufenden Veranstaltung wiederholt auf die rechtsterroristische Symbolik aufmerksam gemacht wurde, sah sie keinen Grund zum Eingreifen.
Und bis heute äussert die Duisburger Polizei auf Fragen zu ihrer Unterlassung: Nichts.
Der Landtagsabgeordnete Daniel Schwerd aus Köln nahm dies zum Anlass für eine kleine Anfrage an die Landesregierung. Darin fragt er unter anderem:
‚Wie bewertet die Landesregierung das Zeigen des Banners mit dem „Keltenkreuz“ auf der Duisburger „Duigida“-Demonstration am 01. Februar 2016? Gehen Sie darauf ein, inwieweit es sich um eine strafbare Handlung handelt, sowie inwieweit der Eingriff der Polizei geboten wäre.‘
Bitteres Wochenende für die Moskitos: das Derby verloren und die Play-offs unerreichbar. (Foto: Jens Greshake)
Nach diesem aus Moskitos-Sicht äußerst glücklos gelaufenen Wochenende ist das Thema Play-offs für das Team von Frank Gentges passé. Die achplatzierten Neuwieder konnte bereits am Freitag durch einen Überraschungssieg bei den Duisburger Füchsen bei gleichzeitiger Niederlage der Essener im Revierderby beim Herner EV ihren Vorsprung auf den Mückenschwarm von elf auf 14 Punkte ausbauen. Damit waren die Play-offs ohnehin nur noch theoretisch erreichbar. Gestern gab es am Essener Westbahbhof dann das Duell des Achtplatzierten beim Neuntplatzierten und die Bären machten den Sack quasi endgültig zu. Mit einem 2:4 und drei Punkten im Gepäck fuhren die Bären die gut 150km zurück nach Neuwied.
Ein großartiges Line-Up bescheren uns die Macher des diesjährigen Lollapalooza Festival in Berlin. Seht selbst:
https://youtu.be/-a_dvfI3UEI
Samstag
Kings Of Leon, Paul Kalkbrenner, Philipp Poisel, New Order, Dimitri Vegas & Like Mike, Max Herre & Kahedi Radio Orchestra (MTV Unplugged Live), Lindsey Stirling, Tocotronic, Chase & Status DJ Set & Rage, Jess Glynne, G-Eazy, The Chainsmokers, Klingande (live), Alan, Walker, Odesza, Catfish And The Bottlemen, Destructo, Junge Junge, Josef Salvat, Matoma, Dubioza Kolektiv, Graham Candy
Sonntag
Radiohead, Major Lazer, Milky Chance, The 1975, Zedd, James Blake, Beginner, Years & Years, Bilderbuch, Martin Solveig, Lost Frequencies, Alle Farben, Aurora, Logic, Tujamo, Jonas Blue, MNEK, Nothing But Thieves, Topic, Jagwar Ma, Róisín Murphy, The Temper Trap, L.A.
Und es gibt eine weitere Neuigkeit: Das Lollapalooza ist vom Berliner Tempelhof umgezogen in eine der schönsten und größten Parkanlagen Berlins: dem Treptower Park!
Das kinder- und familienfreundliche Lollapalooza, das schon im letzten Jahr in Berlin mit dem Kidzapalooza, einer Art Kinderfestival innerhalb des Festivals, gut punkten konnte, gibt ab heute die Kindertickets für den Vorverkauf frei.
Kinder bis 10 Jahren haben freien Eintritt, Kids und Teens zwischen 11 und 14 Jahren zahlen 19 Euro! Sichert euch die streng limitierten Tickets rechtzeitig, damit sie unter dem Weihnachtsbaum noch ihren Platz finden können! ;)15
Lollapalooza Berlin@Facebook
Im Sommer diesen Jahres feierte das Lollapalooza Festival in Berlin seine großartige Premiere. Zwei ausverkaufte Tage auf dem Flughafen Berlin Tempelhof sprechen da für sich und haben dazu geführt, dass sich unsere Hauptstadt, neben dem Lollapalooza Chile, Lollapalooza Brasilien, Lollapalooza Argentinien und der ursprünglichen US-Ausgabe im Grant Park, Chicago, als neue internationale Lollapalooza-Location etablieren konnte.
Das Lollapalooza Berlin folgte natürlich der Tradition des Lollapalooza US und brachte eine einmalige Mischung aus Musik, Food, Streetart, Fashion, coolen Aktionen für Kinder und dem Fokus auf Nachhaltigkeit mitten ins Herz der Stadt.
Eine Fortsetzung im nächsten Jahr war natürlich sofort beschlossene Sache und der neue Termin für 2016 steht bereits fest.
Early Bird 2-Tage-Tickets für das Lollapalooza Berlin vom 10.09 – 11.09.2016 sind ab sofort unter www.tixforgigs.com erhältlich.
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