Frühstück für Bochum

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Dieselgate: 
Bochumer Anwalt  verklagt VW…Bild
Lesung: Oktoberfest – Das Attentat…Bo Alternativ
Bauarbeiten: Platz des europäischen Versprechens nimmt Form an…Der Westen
Stadtentwicklung: Kaufleute fordern mehr Mülleimer für die Kortumstraße…Der Westen
Premiere: Damir Avdic verzaubert das Theater Unten…Ruhr Nachrichten
VfL: Zwei Rückkehrer im Test gegen Köln erwarte…Reviersport

Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


NRW:
 Polizei nimmt islamistische Terrorverdächtige fest…Welt
NRW: Groschek lehnt Beschlagnahmung von Immobilien ab…RP Online
Debatte: Liberaler Störenfried…NZZ
Debatte: „Bei TTIP gibt es einen antiamerikanischen Reflex“…Welt
Debatte: Wie der Staat die Garantie privaten Eigentums unterwandert…FAZ
Ruhrgebiet: Erste Fernzüge halten wieder in Essen und Bochum…Welt
Bochum: Bochumer Anwalt verklagt VW…Bild
Dortmund: Schwaches drittes Quartal für Flughafen…Der Westen
Duisburg: Factory-Outlet steht ohne Projektleiter da…Der Westen
Essen: Straßenbahn statt Spurbus…Der Westen
Essen: Diese Spiele machen richtig Spaß…Bild

Frühstück für Dortmund

flughafen_doPassagierzahlen: Schwaches drittes Quartal für Flughafen…Der Westen
Envio: Wer übernimmt die Kosten?…Radio91.2
Flucht: Aus dem Zug der Hoffnung in Dortmund wird ein Hilfsverein…Nordstadtblogger
Bahnhof: Hochhaus soll saniert statt abgerissen werden…Der Westen
DKH: Mobiles Shopping-Outlet lockt mit 9000 Paar Schuhe…Der Westen
BVB: „Habe keine Grenze überschritten“…Sport Bild
BVB: Nur 6000 Karten für Schalke 04…Sportal

Sachsen: Die FDP Schneeberg spielt PEGIDA

Screenshot: Facebook
Screenshot: Facebook

Seit Jürgen Möllemanns Tod ist es langweilig geworden um die FDP – zumindest aus der Sicht rechter Spinner. Doch der Ortsverband im sächsischen Schneeberg (bekannt u.a. durch rechte Fackelmärsche gegen Flüchtlinge) gibt sich neuerdings Mühe, das zu ändern – mit einem Facebook-Pamphlet im  Pegida-Stil.

Wir haben die „besten“ Stellen zusammengetragen: 

Flüchtlinge bringen Terror und Krankheiten,
Deutsche werden unterdrückt – im eigenen Land!!111!!

“In unverantwortlicher Art und Weise lassen wir nicht nur Massen von Menschen in unser Land, Terrorismus und Infektionskrankheiten, sondern importieren auch in Größenordnungen ethnische und politische Konflikte. Wenn schon Enteignungen deutscher Bürger im Gespräch sind, um des ungebremsten Zustromes von immer mehr Migranten irgendwie noch Herr zu werden, wenn man keine Missstände mehr ansprechen und seine Meinung nicht mehr vertreten kann ohne gleich als rechtsradikal und rassistisch zu gelten, dann sind wir schon bald Entrechtete im eigenen Land.”

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Vierkanttretlager heute Abend im Gleis 22 in Münster

michalak

Vierkanttretlager, das sind Sänger Max Richard Leßmann, Gitarrist Christian Topf und Schlagzeuger Leif Boe. Ihr aktuelles Album Krieg & Krieg (Label Buback Tonträger) erschien im April diesen Jahres, und damit touren die Husumer Jungs zur Zeit durch die Republik.

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Man munkelt, sie werden mal so „groß wie Tocotronic“ und das kann ich nach ihrem gestrigen Auftritt im FZW in Dortmund nicht mehr abstreiten. Die Husumer bringen alles mit  was unbedingt angehört und angeschaut werden sollte. Wer Indie-Rock vom Feinsten mag, gepaart mit norddeutschem Charme, mit einer Prise Post-Punk der 90-er gespickt, voller Energie, sprachlich sehr prägnant und zum Mitdenken gedacht, mal laut und pöbelnd, dann wieder zart und leise mit kleinen Noise-Effekten versehen… der sollte sich diesen Knaller an Band nicht entgehen lassen :

Heute um 20 Uhr spielen Vierkanttretlager im Münster, Gleis 22 !! 

Fotos 06.10.2015 FZW Dortmund

07.10.2015 Münster, Gleis 22 |08.10.2015 Kassel, Schlachthof |09.10.2015 Würzburg, Jugendkulturhaus Cairo |10.10.2015 Bielefeld, Bunker Ulmenwall |11.10.2015 Bremen, Tower | 13.10.2015 Dresden, Ostpol |14.10.2015 Cottbus, Bebel | 15.10.2015 Rostock, Mau | 16.10.2015 Braunschweig, Eule 

http://www.landstreicher-booking.de/

Im Gegensatz zur Fußball-Bundesliga verspricht die NHL wieder echte Spannung im Titelkampf

Es geht wieder los in der NHL. Foto: Robin Patzwaldt
Es geht wieder los in der NHL. Foto: Robin Patzwaldt

In dieser Woche startet auch die nordamerikanische Eishockeyliga NHL wieder in ihre neue Spielzeit. Die 30 Teams aus den USA und Kanada bestreiten nun zunächst einmal je 82 Vorrundenspiele bevor dann im Frühjahr mit der KO-Runde, den Playoffs, eigentlich erst die entscheidende Phase der Saison beginnt, im kommenden Juni dann der Sieger des begehrten ‚Stanley Cup‘ ermittelt wird.
Titelverteidiger sind diesmal die Chicago Blackhawks, welche in den letzten Jahren eines der erfolgreichsten Teams sind, ohne jedoch, dass sie ansatzweise eine Dominanz erreicht hätten, wie sie aktuell z.B. dem FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga hierzulande nachgesagt wird.

In der NHL sind Titelverteidigungen höchst selten, können auch Teams vom Tabellenende innerhalb weniger Jahre zu einem Titelkandidaten werden. Das hat unterschiedliche Gründe, und nicht jeder davon ist hier nach Europa übertragbar, ist wünschenswert, praktikabel. Da sprechen schon arbeitsrechtliche Gründe dagegen. Im nordamerikanischen Eishockey gibt es eine komplett andere Struktur, eine andere Tradition, andere Denkmuster. Schließt sich dort ein Spieler dem Spielbetrieb der Liga an, dann kann er, mehr oder weniger, als eine Art ‚Manövriermasse‘ der Vereine, häufig auch ohne sein Einverständnis, hin und her transferiert werden, auch während der laufenden Saison. Das kann sehr hart sein für Spieler, wie ich selber aus einigen Gesprächen und Interviews, welche ich mit einigen Beteiligten schon geführt habe, als ich noch regelmäßig über diese Liga berichtet habe, weiß. Quasi über Nacht mit der Familie einige tausend Kilometer weiter ziehen zu müssen, ohne dass man Einfluss darauf hätte in welcher Stadt es nun weitergehen soll, ist halt nicht ‚unproblematisch‘. Logisch. Top-Spieler haben sogenannte ‚No-Trade‘-Klauseln in ihren Verträgen, welche sie vor solchen ungewollten Wechseln schützen. Aber das ist eben dort noch immer die Ausnahme.

Was das Thema NHL aber aus meiner Sicht aktuell gerade auch für uns europäische Fußballfans so aktuell macht, das sind zwei Ansätze, welche erfolgreich für mehr Wettbewerb innerhalb der Liga sorgen, welche es ermöglichen, dass wie vor fast jeder Spielzeit, vermutlich die halbe Liga durchaus berechtigte Titelchancen hat. Und das hängt eben auch längst nicht nur mit den Playoffs zusammen, wo in einer KO-Serie ja ohnehin jederzeit ein Favorit, ähnlich wie bei unseren Pokalwettbewerben, ausscheiden kann.

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Expo Real: Etwas Wasser in den Wein…

Screenshot Expo Real 2015 Quelle: WMR
Screenshot Expo Real 2015 Quelle: WMR

Heute endet die Expo Real. Die Expo Real ist die wichtigste Immobilienmesse Europas und findet jedes Jahr in München immer kurz nach dem Oktoberfest statt. Das Ruhrgebiet ist dort jedes Jahr mit einem Stand vertreten. Das Ruhrgebiet nennt sich dort Metropole Ruhr, was auf mich immer etwas lächerlich wirkt. Frankfurt am Main, ohne Zweifel eine Metropole, nennt sich im Gegensatz dazu schlicht Stadt Frankfurt. Auf mich wirkte das immer souveräner.

Verfolgt man die Berichterstattung zur Messe, gewinnt man schnell den Eindruck, dass Ruhrgebiet präsentiere sich dort als Einheit:

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Es spricht LEGIDA aus Leipzig

Lutz Bachmann Foto: Lizenz: CC BY-SA 2.0
Lutz Bachmann Foto: Lizenz: CC BY-SA 2.0

Das Dresden Schöffengericht wird sich demnächst mit der Frage auseinandersetzen müssen, ob sich der dresdener Lutz Bachmann, wegen seiner Aussagen auf der Internetseite Facebook und einer Rede am vergangenen Montag (28.09.2015) der Volksverhetzung nach Paragraph 130 des Strafgesetzbuch strafbar gemacht hat. Unabhängig davon, wie über die Aussagen des Anführers der *GIDA Bewegung entschieden wird, gehen in Leipzig jeden Montag hunderte Menschen auf die Straße um gegen die „Islamisierung des Christlichen Abendlandes“ zu demonstrieren. Dem Leipziger Ableger „LEGIDA“ wird dabei nachgesagt, radikaler und hetzerischer als das Dresdener Vorbild zu sein. LEGIDA selbst nimmt für sich in Anspruch, „weder rechts noch links“ zu sein und versucht sich mit viel Aufwand in der öffentlichen Darstellung die Deutungshoheit über ihre eigenes Erscheinungsbild zu gewinnen. Sie wollen besorgter Bürger sein. Ein anderer besorgter Bürger aus Leipzig hat sich die Reden, dieser Menschen angehört und möchte es letztendlich dem Leser überlassen die Aussagen zu interpretieren und einzuordnen. Ein Bericht anhand der Aussagen der 21. LEGIDA Demonstration, am 28. September im Leipzig. Von unserem Gastautor Max Malkus.

Es ist ein ganz normaler Montagabend in Leipzig, der 21. normale Montag in Leipzig, das bedeutet, in der Innenstadt stehen mehrere Hundert Polizisten der Bereitschaftspolizei, die öffentlichen Plätze sind von Absperrgittern umzäunt, einige Geschäfte schließen früher. LEGIDA hat zum „Leipziger Abendspaziergang“ ab dem Richard Wagner Platz gerufen. Es kommen an diesem Tag ca. 600 Menschen zur zentralen Kundgebung, begleitet werden sie von mindestens genau so vielen Gegendemonstranten. Nachdem es zwei Tage zuvor, am Samstag bei einer Manifestation der „Offensive für Deutschland“ zu Stein- und Eierwürfen gekommen war, werden die Leipziger Polizisten von weiteren Sicherheitskräften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und der Bundespolizei unterstützt. Es ist die vierte Demonstration aus dem LEGIDA Umfeld in den letzten acht Tagen.

Nach der Sommerpause hat LEGIDA, wie auch PEGIDA in Dresden für jeden Montag zur Versammlung aufgerufen, dazu rief LEGIDA auch am Mittwoch die Anhänger zur Kundgebung, und die Offensive für Deutschland, eine rechte Abspaltung aus dem „Hooligan Umfeld“ von LEGIDA hatte für Samstag in die Leipziger Innenstadt mobilisiert.

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