Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


Ruhrgebiet: 
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NRW: „Bayer schafft 500 neue Jobs“….RP Online
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Debatte: Die privatisierte Revolution…FAZ
Debatte: Die Gema, das unheimliche Monopol…Welt
Debatte: Die Verfechter der klassischen Ehe ziehen sich zurück…FAZ
Ruhrgebiet: Punks, Rocker und Familien einträchtig beim Pfingst-Open-Air…Der Westen
Bochum: Programm fürs Zeltfestival Ruhr am Kemnader See steht…Der Westen
Essen: Demo gegen Einsparungen bei Bus und Bahn…Der Westen

Frühstück für Dortmund

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt


BVB: 
Die beste Zeit mit Borussia?…Schwatzgelb
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BVB: Klopp – Was läuft da mit den Bayern?…Abendzeitung
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BVB: Pokalfinale wird wohl Klopps letztes Spiel für lange Zeit…Focus
BVB: Castro kommt nach Dortmund…Radio91.2
BVB: Vergleicht Tuchel nicht mit mir!…Bild

St. Pauli: Fettes Brot feiert Ewald Lienen


Der FC St. Pauli ist in Liga 2 gestern nicht abgestiegen. Knapp war es bis zur letzten Minute. Am Ende war es Rang 15 für die Kiezkicker. Die Freude über den Klassenerhalt ist nun entsprechend groß beim Hamburger Kultverein. Die Band ‚Fettes Brot‘ hat ihrem Retter-Trainer Ewald Lienen spontan ein Lied gewidmet. Nett, oder? 🙂

Dortmund: Polizeiversagen gegen Rechts

Foto: Felix Huesmann
Foto: Felix Huesmann

Pfingstmontag in Dortmund, eine schöne Gelegenheit um einen Film zu gucken, den Kater vom Vorabend auszuschlafen oder sich mit Freunden zu treffen. Für Antifaschisten in der Stadt und die Anwohner der Stahlwerkstraße leider nicht. Am Mittag hatte „Die Rechte“ eine Kundgebung angekündigt. Die Nazis wollten gegen „Rechtsfreie Räume“ in der Nordstadt protestieren. (Unser Artikel zum „Drogenkrieg“) Muniton dafür hatten sie unter anderem von der SPD-Frau Marita Hetmeier bekommen, die sich in ihrer Argumentation nur um Nuancen von den Nazis unterscheidet.

Um 16 Uhr war es so weit, 50 Neonazis vesammelten sich an der Stahlwerkstraße und hielten ihre üblichen Reden. Dazwischen gab es Rechtsrock. Der Gegenprotest fiel für Dortmunder Verhältnisse relativ klein aus, allerdings versammelten sich auch viele migrantische Anwohner rund um die Kundgebung der Neonazis.

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An den Ränder und in den Rappelkisten der Netze

Visualisierung eines Teils des Internets – von Mmxx – CC BY 2.5 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Internet_map_1024.jpg)

Es kann erstaunen, dass die großen Anbieter im Netz wie Facebook und Youtube (Google) inzwischen sogar mit Basisfunktionen überfordert sind, die sie möglichst vielen Kunden zukommen lassen möchten. Sich in Facebook zu bewegen, kann zu einer Tortur werden, weil es zumeist irgendwelche Ladeprobleme gibt und ein „warten“ erscheint. Hat man separate Seiten angelegt, kann es bei einfachen Wechseln sogar passieren, dass man dort entweder nicht hin- oder von dort nicht wegkommt, weil laut Anzeige „identities“ gesucht werden. Diese sind durchaus auf den Servern angelegt, die Ausfälle können nur durch Überlastungen geschehen, die aus den Servern erbärmliche Rappelkisten machen.

Bei Youtube werden Filme und Musik seit einigen Wochen unzureichen geladen. Der Vorgang bricht einfach ab und die Bitte erscheint, es später noch einmal zu versuchen. Ähnliches ist mir partiell auf Soundcloud passiert, freilich beim Abspielen von Audiodateien. Die erscheinenden Meldungen lauten gleich. Es ist zwar von den Betreibern nett, deutlich zu machen, dass es tatsächlich an ihnen liegt, dass sie überfordert sind, dass es unangemessen wäre, sich auf ihre Angebote zu verlassen, dies ändert jedoch nichts.

Besonders tragisch ist, dass eine Gewährleistung von Basisfunktionen leicht in Vergessenheit geraten kann, wenn es z.B. um eine Ermöglichung von 4K-Videos mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel gehen soll, oder eine Mobile-Unterstützung derart Kraft raubt, dass Büro- oder Studiogeräte, wie groß und auflösend die Bildschirme und Audiointerfaces auch seien, keine Berücksichtigung mehr finden. Mir sagen all diese fulminanten Anstrengungen im Netz: Geh‘ doch endlich weg. Wir machen nur noch Pillepalle!

Der Ruhrpilot

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NRW: 
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Borussia Dortmund verpflichtet Gonzalo Castro von Bayer 04 Leverkusen

Gonzalo Castro noch im Leverkusen-Dress. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Gonzalo Castro noch im Leverkusen-Dress. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Die Spatzen pfiffen es in den letzten Tagen schon von den Dächern, nun ist es seit wenigen Minuten auch offiziell. Der BVB vermeldet die erste hochkarätige Spielerneuverpflichtung zur neuen Saison:
Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat zur Saison 2015/2016 Gonzalo Castro vom Bundesliga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen unter Vertrag genommen.
Der 27-Jährige, der fünf Mal für die deutsche Nationalmannschaft spielte und in 286 Bundesliga-Partien 25 Tore erzielte sowie 57 weitere Treffer vorbereitete, erhält beim BVB einen Vierjahresvertrag.

„Wir freuen uns, in Gonzalo Castro einen erfahrenen, technisch versierten Mittelfeldspieler für uns gewonnen zu haben, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist“, betont Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.
Dem Vernehmen nach soll die fällige Ablösesumme bei rund 11 Mio. Euro liegen. Castro hatte in Leverkusen eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, welche ihm noch bis zum 25. Mai die Möglichkeit geboten haben soll, den Verein auf eigenen Wunsch hin zu fixen Konditionen zu verlassen. Diese Klausel hat er nun offenbar gezogen und sich mit dem BVB auf einen Wechsel nach Dortmund verständigt.

Willkommen in Dortmund, Gonzalo Castro!

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Tag der Entscheidungen: Die ‚Kleinen‘ steigen ab – Der ‚Dino‘ zittert, lebt aber noch!

In Hamburg muss noch um den Ligaverbleib gezittert werden. Der Rest der Liga kann die neue Saison planen. Foto: Daniel Jentsch
Beim HSV muss weiterhin um den Verbleib in der 1. Liga gezittert werden. Der Rest vom Oberhaus kann nun planen. Foto: Daniel Jentsch

Es war gestern tatsächlich das von Millionen Fußballfreunden so erwartete spektakuläre Ende der an der Spitze längst gelaufenen Bundesliga-Saison. Der Samstagnachmittag brachte zum Saisonfinale im Fußballoberhaus wieder einmal alle möglichen Facetten an großen Emotionen an die Oberfläche. Freudentränen bei Fans, Spielern und Offiziellen, aber natürlich auch tiefe Trauer und Bestürzung. Selbst Frust und große Wut waren mancherorts zu beobachten als die die Eliteliga die Saison 2014/15, die finale 34. Runde, hinter sich gebracht hatte, die Hoffnungen der einzelnen Teams sich danach erfüllt hatten oder zerstört wurden.
Und obwohl in einer repräsentativen, großen Umfrage im Vorfeld rund 80% der Befragten äußerten, dass sie den Abstieg am ehesten dem Bundesliga-Dino, dem Hamburger SV, gönnen wurden, kam es am Ende anders. Der HSV rettete sich nach einem 2:0-Sieg gegen einmal mehr erschreckend schwache Schalker noch auf den Relegationsrang, darf nun gegen den Tabellendritten im Unterhaus, welcher heute Nachmittag in Liga 2 aus den Mannschaften Darmstadt, Karlsruhe und Kaiserslautern ermittelt werden wird, um die Fortsetzung seiner 52-jährigen Ligazugehörigkeit spielen. Klarheit gibt es für die Hansestädter dann erst am 01. Juni, wenn auch das Rückspiel der Relegation gespielt sein wird.
Direkt ‚erwischt‘ hat es gestern mit dem SC Paderborn den wohl klarsten Außenseiter der Bundesligageschichte und mit dem SC Freiburg den zweiten ‚Kleinen‘ im Konzert der ‚Großen‘. Stuttgart, Hannover und Berlin wird man hingegen in der kommenden Spielzeit erneut bzw. weiterhin in der 1. Liga sehen.

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„Way Back When“ – Festival mit AnnenMayKantereit

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Ein Name, den man sich unbedingt merken sollte, auch wenn er nicht so einfach ist 🙂

AnnenMayKantereit, das sind die drei Kölner Christopher Annen, Henning May und Severin Kantereit, alle Anfang 20, die es von Anfang an verstanden haben die deutsche Musiklandschaft zu erobern. Zusammengefunden haben sie 2011 in der Gymnasialen Oberstufe und waren zunächst als Musiker in den Kölner Strassen unterwegs. Dort entstand im übertragenen Sinne auch ihr erstes Album (AnnenMayKantereit 2013). Aufgenommen in Eigenregie, unter freiem Himmel,  improvisiert und live eingespielt in einer zweitägigen Aufnahmesession. Die Singleauskopplung „Wohin du gehst“ schlug bei Veröffentlichung ein wie eine Bombe, ebenso ihre Release Party im Kölner Gebäude 9 im Oktober 2013.

Nach einem Jahr (2014) voller ausverkaufter Shows und Konzerte, einem restlos ausverkauften „Draußen-Album“ und Auftritten als Vorband der Beatsteaks und Clueso, folgte 2015 das zweite Album von AnnenMayKantereit. Ein Mini-Album ( EP), wieder in Eigenregie, via Crowdfunding finanziert, aber zusammen mit Moses Schneider in den Berliner Hansa Studios aufgenommen.

Eine Erfolgsgeschichte, vor der man den Hut ziehen muss. Ich kannte die drei bis dato noch nicht. Live heißen sie übirgens AnnenMayKantereit-Huck, denn da treten sie zu viert auf oder auch zu fünft.

So wie gestern Abend im FZW in Dortmund im Rahmen des Way Back When  – Festivals, das dort über Pfingsten stattfindet.

Ich war gespannt auf die Kölner, von denen man in der letzten Zeit überall hören und lesen kann. Und das zu Recht .. Mays einzigartige tiefe, rauchige und soulige Stimme, die man bei dem noch recht jung wirkenden Typ, der da die Bühne betritt, gar nicht erwarten würde, geht unter die Haut und läßt einen aufhorchen, zuhören…  Sie singen nicht von neuen Dingen, aber sie singen sie auf eine neue Art..alle zusammen und klingen dabei schon recht erwachsen und unglaublich gut. Hier sind die Fotos:

Heute ist der dritte und letzte Tag des WBW Festivals, das am heutigen Sonntag in zwei ausgewählten Locations in der Dortmunder City ausgetragen wird. Schaut rein, schaut vorbei, die Künstler freuen sich über zahlreiches erscheinen!

>>  Fzw I Domicil !!

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