Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grün mischt sich in Journalisten-Ausbildung ein…RP Online
Ruhrgebiet: Loveparade-Opfer wollen Schadenersatz…Welt
Ruhrgebiet: Jeder Zweite im Ruhrgebiet kennt den FDP-Chef nicht…RP Online
Ruhrgebiet: Beschäftigte der Stahlindustrie erhalten vier Prozent mehr Gehalt…Welt
Bochum: Neue Bochumer Sozialamtsleiterin hat kostspielige Ziele…Der Westen
Bochum: Bogestra schraubt ihr Fahrgastaufkommen auf Rekordhöhe…Der Westen
Dortmund: Kopftuchverbot gilt auch in anderen Dortmunder Krankenhäusern…Der Westen
Duisburg: Künstler wirft OB Link „Rechtsbruch“ vor…Bild
Duisburg: Bundesweite Kritik an Kunst-Zensur durch Duisburger OB…Der Westen
Duisburg: Neue Genossenschaft hilft Roma-Familien…RP Online
Essen: CDU Essen macht sich stark für „Helmut-Rahn-Stadion“…Der Westen
Essen: Wenig Personal – wenig Bürgernähe in Essener Bürgerämtern…Der Westen
Die Geschichte des Ruhrgebiets als Minecraft-Video
Schönes Schüler-Projekt: Die Geschichte des Ruhrgebiets als Minecraft-Video. Gut, das vorläufige Ende ist ein wenig zu optimistisch ausgefallen, aber sehenswert ist das Video allemal.
FDP: No Tears For The Creatures Of The Night
Der Liberalismus – also die Idee der wirtschaftlichen und persönlichen Freiheit – ist nach wie vor für viele Menschen attraktiv, wenn er überzeugend vertreten wird. Das geht auch ohne FDP – Wir brauchen eine neue Freiheitsbewegung. Der Artikel erschien bereits auf Novo Argumente.
Liberale schätzen den Markt: Auf ihm werden Waren ebenso angeboten wie Ideen. Und wenn sich ein Produkt nicht durchsetzt, gibt es keinen Grund, deswegen zu klagen. Sicher, für den Produzenten und seinen Mitarbeitern ist das eine schlechte Nachricht, aber sie hatten ihre Chance – andere waren besser, klüger in der Vermarktung oder preiswerter. Für das Verschwinden vom Markt kann es viele gute Gründe geben – die Dummheit der Konsumenten gehört nicht dazu.
Ganz ähnlich sieht die Sache beim Untergang der FDP auf Bundesebene aus: Nicht die Wähler waren zu dumm, die Qualitäten der FDP zu beurteilen, sondern die FDP war in einer denkbar schlechten Form: Das Personal war unglaubwürdig, die Leistungen in der Koalition miserabel und die Aussichten, dass sich dies in Zukunft verbessern würde, nicht vorhanden.
WM: Der Weg zu einer kurzfristigen Trennung des DFB von Joachim Löw führt wohl nur noch über den Titel

Heute Abend steht es also an, das große WM-Halbfinale der DFB-Auswahl gegen die Gastgeber vom Rekordweltmeister aus Brasilien. Und nach alledem was man so hört und liest, tritt die von Bundestrainer Joachim Löw betreute Deutsche Auswahl nicht in der Rolle des Außenseiters an. Der Optimismus scheint auf breiter Linie in das häufig als überkritisch angesehene ‚Schland‘ zurückgekehrt zu sein.
Auf Fanmeilen und in Gaststätten wird sich manch einer heute Abend wieder in einen nationalen Rausch hineinsteigern. Und zwar im doppelten Sinne. Das muss man nicht mögen und diese Umstände haben wir hier zuletzt auch schon häufiger mal thematisiert.
Ich möchte mich daher heute mal etwas anderen Gedanken widmen, und mir ist völlig klar, dass ich mich in Anbetracht der aktuellen Positivstimmung im Lande damit sicherlich bei vielen Lesern hier ‚unbeliebt‘ mache. Ich sage es trotzdem, in der Hoffnung bei all der Lobhudelei rund um die ‚Schland‘-Kicker vielleicht doch noch mal den ein oder anderen kritischen Gedanken über die jüngsten Monate der Amtszeit von Joachim Löw und Co. in die Diskussionen hineinzubringen:
Ich wünsche mir nämlich jetzt den Titel für die Löw-Truppe, da die Weltmeisterschaft der inzwischen sicherste verbliebene Weg zu einem Wechsel im Amt des Bundestrainers ist!
Öffentlich-Rechtliche Schonkost für die Massen?

Der Kommunikationsberater und European-Kolumnist Hasso Mansfeld beobachtet die Entwicklung der Medienbranche. Grund zum Optimismus sieht er nicht.
Ruhrbarone: Herr Mansfeld, Sie haben beruflich Kontakt zu vielen Redaktionen. Wie schlimm ist die Stimmung in der Branche?
Hasso Mansfeld: Die Stimmung ist mies. Alle Journalisten wissen, dass die Branche vor gravierenden Veränderungen steht. Und allen Redakteuren ist klar, dass es auch sie selber bei der nächsten Sparrunde treffen kann. Die älteren Kollegen freuen sich nur noch darüber, dass sie sich wohl in die Altersteilzeit “retten” können. Bei den jüngeren Kollegen bemerke ich oft schon einen gewissen Defätismus.
Ruhrbarone: Die Verlage scheinen optimistischer zu sein als die Journalisten. Dort ist viel von neuen Geschäftsmodellen die Rede.
Mansfeld: Ja, digitale Geschäftsmodelle funktionieren, die mit Hotelvermittlung oder Autovermietung Geld verdienen. Aber das gilt nicht für die journalistischen Produkte der Verlage. Was wir an Erfolgsmeldungen von Springer oder Holzbrinck hören, sind deshalb alles Nebelkerzen, die den wahren Zustand der Verlage verschleiern sollen. Die Wahrheit ist vielmehr: Den Verlagen ist immer noch keine die Antwort auf die Digitalisierung eingefallen. Es fehlt ihnen schlicht und weiterhin ein journalistisches Geschäftsmodell.
Ruhrbarone: Wie würden Sie denn den wirtschaftlichen Zustand der journalistischen Produkte der Verlage beschreiben?
Mansfeld: Geht es um deren journalistisches Geschäftsmodell, gibt es dafür nur ein Wort: defizitär. Selbst Traditionsmarken wie zum Beispiel die FAZ oder das Handelsblatt machen mit ihren Blättern Millionenverluste pro Jahr. Der Spiegel vderdient noch ordentlich
Frühstück für Dortmund

Public Viewing: Westfalenhalle bleibt zu…Radio912.2
Festival: „Holi Festival of Colours“ gerettet – neuer Standort noch geheim…Ruhr Nachrichten
Literatur: Präsidium des PEN tagte in Dortmund…Kamen-Web
Nebenkosten: Deutliche Steigerungen…Radio.91.2
BVB: Ginter zum BVB, Hummels zu Barça?…Radio91.2
BVB: „Das wird eine Herausforderung“…Reviersport
Der Ruhrpilot

Duisburg: Kunstzensur vom Oberbürgermeister…Der Westen
NRW: Haushaltssperre – Land verschiebt Empfänge…Welt
Ruhrgebiet: Das Ruhrgebiet wird für Seehofers Maut-Irrsinn zahlen müssen…Der Westen
Bochum: Ausschüsse des Rates sollen größer werden…Pottblog
Bochum: Kunst mit Wow!-Effekt…Der Westen
Dortmund: Präsidium des PEN tagt in Dortmund…Kamen-Web
Duisburg: Kunstprojekt weckt alte Ängste…Handelsblatt
Duisburg: Oberbürgermeister verhindert Skulptur mit Hinweis auf Loveparade-Katastrophe…RP Online
Duisburg: Totlast” überfordert Duisburg…Xtranews
Duisburg: Stadt sagt Kunstprojekt von Gregor Schneider ab…NOZ
Duisburg: Ruhrtriennale – Stadt sagt Gregor Schneiders Installation „Totlast“ ab…Revierpassagen
Duisburg: Ein Mandat weniger – Jugendring sauer auf CDU und SPD…Der Westen
Essen: Geht mit Sjöstedt die letzte Hoffnung von Karstadt?…Welt
Essen: Karstadt-Chefin schmeißt frustriert hin…FAZ
Essen: Karstadt am Abgrund….Spiegel
Essen: Karstadt-Investor Berggruen Vermeintlicher Wohltäter…Süddeutsche
Essen: Gespräche über Umbenennung des Stadions laufen…Der Westen
Bier-Protest auf Bochum-Total – „Heute kein König“

Gefühlt zum ersten Mal, seitdem die Urwälder Bochums im Schlick versanken und langsam zu Steinkohle wurden, gab es in diesem Jahr auf Bochum Total kein Bier der ortsansässigen Brauerei Fiege, sondern König Pilsener . Das schmeckte vielen Bochumern nicht und einer von ihnen, Jörg, hat sich sogar ein eigenes Protest-Shirt gemacht. Das wollen nun ganz viele haben – Jörgs Shirt könnte ein Renner werden – zumindest im Jahr 2015, wenn es wieder Köpi an den Bierbuden geben sollte. Von dem Krombacher-Becher sollte sich übrigens niemand irritieren lassen – da war Fiege drin!
Update: Ruhrparlament: SPD und Grüne bieten CDU Gespräche an – CDU gesprächsbereit

Ein stümperhaftes Wahlgesetz des Landes hat ein Chaos um das Ruhrparlament verursacht. SPD und Grüne bieten nun der Union an, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Mit einem gemeinsamen Brief haben sich heute SPD und Grüne an die CDU im Ruhrgebiet gewandt:
„Die derzeitige Zusammensetzung der neuen Verbandsversammlung muss den Gesetzgeber zum Handeln veranlassen. Die Vorgänge zeigen: Eine Verbandsversammlung dieser Größe ist weder arbeits- noch handlungsfähig. Die Regeln für die Zusammensetzung müssen daher überarbeitet werden. Außerdem ist eine Sperrquote erforderlich, damit der Wählerwille nicht durch Kleinstparteien verzerrt werden kann und gleichzeitig erhebliche Mehrkosten für die Allgemeinheit entstehen.“
Theoretisch sein ein Parlament mit über 1000 Sitzen denkbar . Der Grund: Die Berechnungsklausel im RVR-Gesetz, die sich allerdings nahezu wortgleich in der Landschaftsverbandsordnung (LWL und LVR) findet, führt dazu, dass einzelne direkt aus den Städten und Kreisen entsandte Mitglieder sowie deren Stimmergebnisse die Gesamtgröße der Verbandsversammlung bestimmen. Nachdem die
