Naziaufmärsche am 1. Mai: Publikative, Zeit-Störungsmelder und Ruhrbarone berichten gemeinsam

nazis20130501do8Die extrem rechten 1. Mai-Aufmärsche stehen auch in diesem Jahr wieder in zahlreichen Städten in Deutschland ins Haus – ein Überblick über den „braunen 1. Mai“ und die geplanten Gegenproteste. Auch in diesem Jahr werden das Publikative, der Zeit-Störungsmelder und die Ruhrbarone gemeinsam berichten –  von Dortmund bis Berlin, von Rostock bis Plauen.

Von Stefan Laurin und Felix M. Steiner

Wie auch in den Jahren zuvor finden am 1. Mai 2014 zahlreiche extrem rechte Demonstrationen und Kundgebungen in ganz Deutschland statt. Neonazis werden also auch in diesem Jahr versuchen, ihre Propaganda am 1. Mai auf die Straße zu tragen, was im laufenden Wahlkampf vor allem für die Parteien von großer Bedeutung sein dürfte. Egal ob NPD, Pro NRW oder das „freie“ Kameradschaftsspektrum – der erste Mai bleibt weiterhin auch ein wichtiger Aktionstag der extremen Rechten.

Die NPD – Zwischen Bratwürstchen und Demonstration

Die NPD befindet sich in einem wichtigen Wahlkampfjahr und versucht derzeit wohl möglichst negative Berichterstattung zu vermeiden. Den 1. Mai nutzt die Partei für zahlreiche Veranstaltungen verschiedenster Art. Die zentrale 1. Mai-Veranstaltung der NPD findet in Rostock statt. Hier mobilisiert der NPD-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern zur „nationalen 1.-Mai-Demonstration“. Anmelder ist der Landtagsabgeordnete David Petereit. Die NPD mobilisiert für 12.00 Uhr zum Beginn der Demonstration. Aber auch in Rostock sind bereits zahlreiche Gegenaktionen geplant. Für Empörung sorgt hier vor allem die zunächst vermutete Nähe der NPD-Demonstration zum Gedenkstein für Mehmet Turgut, der an eben jenem Ort 2004 ermordet worden ist. Wie verschiedene Bündnisse derzeit berichten, gab es eine Veränderung der angemeldeten NPD-Route. So wird die Partei wohl im Stadtteil Groß-Klein, der unter anderem an Lichtenhagen angrenzt, aufmarschieren. Die Genaue Aufmarschstrecke ist bisher nicht bekannt.

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Zukunftsideen für das Ruhrgebiet V: Freisetzen

kulturenEine der renommiertesten deutschen Fachzeitschriften zum Bauen und Planen nicht nur in Deutschland, die Bauwelt, hat in ihrer Ausgabe 7.14 am 14 Februar dieses Jahre ausführlich den Ideenwettbewerb zur Zukunft der Metropole Ruhr besprochen, den der RVR im Laufe des letzten Jahres veranstaltet hat. http://www.metropoleruhr.de/regionalverband-ruhr/informelle-planung/ideenwettbewerb.html Wir haben den zuständigen Redakteur Benedikt Crone gewinnen können, seinen Bauwelt-Text zu den 5 Wettbewerbsbeiträgen noch einmal bei den Ruhrbaronen zu veröffentlichen.

Wir tun das – entsprechend der Anzahl der Entwürfe – in 5 wöchentlichen Folgen, wobei wir jeweils einen direkten Link zu den Plänen und Texten des Entwurfsteams zufügen. Zusammen, so hoffen wir, ist damit eine gute inhaltliche Ausgangsbasis für eine Diskussion gegeben.

Im Folgenden der Text von unserem Gastautor Benedict Krone Folge 5:

Team E: Freisetzen

Team E verspricht mit seinem Konzept unverblümt das, was einige (linke) Herzen in Politikerzimmern und Planungsbüros wohl höher schlagen lässt: „Laborräume für die postkapitalistische Region des 21. Jahrhunderts“. Ganze Ortsteile des Ruhrgebiets sollen in ein neues, noch unbekanntes Wirtschaftssystem befördert werden – als Vorreiter einer „postkapitalistischen und krisenresistenten Stadtgesellschaft“. Klingt utopisch, soll aber mit wirklichkeitsnahen Methoden erreichbar sein. Gesetzliche De- und Re-Regulierungen könnten Eigeninitiative und Innovationskraft der an diesen Orten lebenden und arbeitenden Menschen unterstützen. Nicht die Zentren, sondern gerade die „vermeintlich schwachen Räume“ des Ruhrgebiets sollen so zu „starken Orten eines gesellschaftlichen Aufbruchs“ werden: zu einem Neuland.

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Der Ruhrpilot

detroit_logo_gelbBochum: Nasser Start fürs Detroit Projekt…Der Westen

NRW: Das strategische Problem der CDU…Der Westen

NRW: Dauercamper vor der Vertreibung aus dem Paradies…Welt

Debatte: Der Westen leuchtet heller…FAZ

Bochum: Die Bochumer Gastronomen leiden unter dem Rauchverbot…Radio-Bochum

Dortmund: OB-Kandidaten auf den Prüfstand…Der Westen

Duisburg: Barisic geht rechtlich gegen CDU-Plakat vor…RP Online

Duisburg: SPD feiert 150. Geburtstag mit viel Wahlkampf…Der Westen

Der FC Schalke 04 patzt gegen Mönchengladbach – damit ist der BVB Vizemeister 2014

Die Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps
Die Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Die Bundesliga hat heute Abend eine weitere offene Frage auf dem Weg zum Saisonende geklärt. Nach einer 0:1 Heimniederlage des S04 gegen Borussia Mönchengladbach beträgt der Vorsprung von Borussia Dortmund auf den Rivalen aus Gelsenkirchen, nach dem gestrigen 2:2-Unentschiedemn bei Bayer 04 Leverkusen, nun 7 Punkte.

Diese sind bei zwei verbleibenden Spielen nicht mehr aufzuholen. Der BVB wird die Saison also, unabhängig vom Verlauf der restlichen zwei Spiele, auf Rang 2 beenden und damit erneut Vizemeister werden.

Für die Gelsenkirchener muss der Blick in der Tabelle nun folglich nur noch nach unten ausgerichtet werden. Durch die eigene Niederlage und durch das Unentschieden von Leverkusen gegen die Borussia aus Dortmund gestern, beträgt der Vorsprung der Königsblauen auf Bayer Leverkusen nun nur noch 3 Punkte, bei ähnlicher Tordifferenz.

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‚100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‘: Museumsfest im LWL-Museum ‚Hebewerk Henrichenburg‘

Die alte Schleuse am LWL-Museum Henrichenburg. Foto: Robin Patzwaldt
Die alte Schleuse am LWL-Museum Henrichenburg. Foto: Robin Patzwaldt

Wie bereits vor einigen Wochen hier bei uns im Blog berichtet, feiert die Eröffnung des traditionsreichen Rhein-Herne-Kanals in diesem Jahre den 100. Jahrestag.

Aus diesem Anlass werden sich über den kommenden Sommer diverse Veranstaltungen entlang des Kanalverlaufs aneinanderreihen, welche sicher den einen oder anderen Besuch lohnen.

Den Auftakt macht am kommenden Sonntag, dem 04. Mai 2014, das Museumsfest im LWL-Museum am Schiffshebewerk Waltrop/Henrichenburg.

In dessen Rahmen wird die Ausstellung „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ eröffnet, die auf dem umgebauten Schleppkahn ‚Ostara‘ eingerichtet wird.

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Melanie Müller: Die vielleicht schlechteste Fußball-Hymne aller Zeiten



Lieder beim und über Fußball zeichnen sich ja häufiger durch eine gewisse Primitivität aus. Wenige positive Ausnahmen bestätigen selbstverständlich auch diese ‚Regel‘.

Gäbe es aber mal einen Wettbewerb bzw. ein Casting welcher Song wohl der schrecklichste aller Zeiten wäre, dieses Machwerk von  Melanie Müller hätte dabei sicher gute Siegchancen.

Und jetzt alle mitklatschen….