Michael Schumachers Skiunfall sorgt für einen extremen (Medien-)Hype

Michael Schumacher (Foto: ph-stop@flickr, Lizenz: CC BY-SA 2.0)
Michael Schumacher (Foto: ph-stop@flickr, Lizenz: CC BY-SA 2.0)

Auch vier Tage nach dem Unfall von Ex-Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher, beim Skifahren in den Französischen Alpen, ist dieser noch immer nicht außer Lebensgefahr.

Schumacher wurde dabei offenbar, wie es bei Unfällen häufig der Fall ist, Opfer einer tragischen Verkettung von unglücklichen Umständen. Natürlich wünsche auch ich ihm von dieser Stelle alles Gute und eine möglichst vollständige Genesung!

Was mich in den letzten Tagen allerdings fast noch mehr als die eigentliche Nachricht seines dramatischen Unfalls beschäftigt hat, dass ist die Tatsache, zu was für einer geballten medialen Berichterstattung es in seinem Fall gekommen ist, wie sehr die Öffentlichkeit weit über dieses Land hinaus durch diese Meldung erschüttert zu sein scheint.

Natürlich ist die Nachricht seines Unfalls auch von einer ziemlichen Bedeutung für das Land. Schumacher hat schließlich über Jahre hinweg die Schlagzeilen bis zu einem gewissen Grade mitbestimmt. Millionen nahmen in den letzten 20 Jahren Anteil an seinem sportlichen Erfolgen, interessierten sich teilweise auch für den öffentlich gemachten Teil seines Privatlebens.

Vor diesem Hintergrund ist es dann natürlich auch selbstverständlich, dass es die ‚Nation‘ bewegt wenn ein solch prominenter Ex-Sportler auf so tragische Weise verunglückt, in Lebensgefahr schwebt. Alles unbestritten.

Das Ausmaß und die Art der Berichterstattung in den letzten Tagen haben mich allerdings doch ziemlich entsetzt. Und das nicht etwa weil ich Michael Schumacher die große Anteilnahme nicht ‚gönnen‘ würde o.ä., sondern weil ich hier ein krasses Missverhältnis zu den sonstigen Gepflogenheiten vieler Leute in unserer Gesellschaft zu erkennen glaube.

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‚Lilyhammer‘ – Frank Tagliano kehrt zurück



Das Fernsehprogramm im zurückliegenden Jahr 2013 gab hierzulande unbestritten viel Grund zur Kritik. Zu den wenigen echten Highlights des Jahres zählte aber zweifelsohne die Norwegisch-Amerikanische Co-Produktion ‚Lilyhammer‘, in der die Geschichte des New Yorker Mafia-Aussteigers Frank Tagliano erzählt wird, der durch ein Zeugenschutzprogramm aus New York in das Norwegische Ex-Olympia-Städtchen Lillehammer verschlagen wird, dort aber rasch in alte Gewohnheiten zurückfällt und vom zunächst noch ausgegrenzten Ausländer zum klammheimlichen ‚Paten‘ der Gemeinde aufsteigt. Viel Humor und Action, originelle Geschichten, bemerkenswerte Schauspieler. Dies alles ergab einen mehr als sehenswerten Mix.

Hauptdarsteller war und ist mit Steven van Zandt ein ‚alter Bekannter‘, den so mancher sicher auch noch als Silvio Dante, Tony Sopranos Kindheitsfreund und Ratgeber aus der preisgekrönten Serie ‚Die Sopranos‘ in guter Erinnerung haben dürfte. Steven Van Zandt ist natürlich ganz ‚nebenbei‘ auch noch als langjähriger Gitarrist in Bruce Springteens legendärer “E Street Band” bekannt.

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Momentaufnahme: „Wir wollen unseren Teil zur Hip-Hop-Szene beitragen“

FrontAuf den ersten Blick sind Flip Ferocious und Akzent One ein ungleiches Paar. Der eine vollbärtig, groß gebaut und ausgestattet mit einer tiefen, bassigen Stimme. Der andere von eher kleiner Statur, helles, markantes Stimmorgan. Nun haben die zwei Ruhrpott-Rapper aus Dortmund und Witten ihre erste gemeinsame EP „Momentaufnahme“ gedroppt. Und den Ruhrbaronen kurz ein paar Worte dazu gesagt.

Ihr macht seit einem knappen Jahr Musik zusammen. Wie kam es dazu?

Akzent One: „Unser erster gemeinsamer Track „Duftmarke“ war eine spontane Aktion, nachdem Flip mich gefragt hat, ob wir nicht mal zusammen einen Track machen wollen.

Flip Ferocious: „Man kennt sich halt von Jams als auch vom persönlichen Umfeld. Da lag eine Zusammenarbeit nah.“

A.: Vor allem auf Live-Gigs von SBK Basement, bei denen auch unsere EP erschienen ist, sind wir uns über den Weg gelaufen.

Euer Stil ist recht verschieden. Wie lief die Zusammenarbeit zwischen euch? Gab es auch mal Reibungspunkte?

F.: Das lief eigentlich alles reibungslos ab. Bei den veröffentlichten Tracks handelt es sich auch

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Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens
Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

NRW: Rauchverbot – So viel verdienen Revier-Wirte weniger…Bild

NRW: Viel zu verhandeln beim Länderfinanzausgleich…Welt

Bochum: Kirchliches Krankenhaus kündigt Wattenscheider Mutter zum Jahresende…Der Westen

Duisburg: OB fordert Wiedereinreiseverbot für Straftäter...RP Online

Duisburg: „Die Loveparade-Opfer sind längst mürbe“…Welt

Duisburg: Ultras prangern rechte Szene an…Der Westen

Essen: Staatsanwaltschaft will Verfahren nach Plakat-Eklat an Uni Duisburg-Essen einstellen…Der Westen

Medien:  Eigene Smartphone-Apps für NRW-Zeitungen…Horizont

Goldene Blogger 2013: Pottblog nominiert zum Blogger des Jahres…Pottblog

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Simon-Wiesenthal-Center: Liste „Top Ten der antisemitischen, antiisraelischen Schmähungen 2013“ veröffentlicht

Foto1558Das Simon-Wiesenthal-Center (SWC) hat seine Liste der „Top Ten 2013 anti-Semitic, anti-Israel slurs“ für 2013 veröffentlicht. An die Spitze schaffte es diesmal der iranische „Revolutionsführer“ Ayatollah Khamenei. Den zweiten Platz belegt der türkische Premier Tayyip Erdogan. Auch zwei deutsche Zeitungen sind dabei.

Khamenei nannte Israel den „tollwütigen Hund der Region“, Erdogan machte die „jüdische Disapora“ für die Proteste von Regierungsgegnern verantwortlich. Damit haben sie es auf die Liste der Top Ten der antisemitischen/antiisraelischen Schmähungen geschafft. Auch wird in der Liste die „internationale Gemeinschaft“, die UN und ihre Vertreter dafür gerügt, Judenhass zu schüren. So geht Platz 3 auch an Richard Falk, Sondergesandter

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