[Bochum Total 2013 / Tag 3]

michalak
Tengo hambre pero no tengo dinero

Da es schon recht spät ist, fange ich heute direkt mit meinen Tagestipps für den dritten „Bochum-Total-Tag“ an :

17:00 Uhr – Ringbühne –  Dead Sirius 3000 aus Finnland

18:15 Uhr – 1 Live Bühne Abby aus Berlin

19:30 Uhr – KMPFSPRT aus Köln oder Tommy Finke aus Bochum – Ringbühne oder Sparkassenbühne

20:45 Uhr – Honig aus Düsseldorf – Sparkassenbühne

Alle weiteren Termine On & Off Stage findet ihr wie immer hier !!

michalak (10 von 87)

Der gestrige Freitag war, genauso wie der Donnerstag… wetter-, musik-, und besuchertechnisch wieder mehr als zufriedenstellend. Auf den Bühnen standen viele bekannte Gesichter, und natürlich auch Musiker, die noch bekannt werden wollen … was gar nicht mal so unwahrscheinlich ist. Schon einige Künstler haben mit Bochum Total ihren musikalischen Durchbruch geschafft. Drücken wir auch dieses Jahr wieder allen ordentlich die Daumen!…

Da ich für euch gestern mehr als genug Fotos geschossen habe, findet ihr die Galerien zu den Bands und Konzerten diesmal ausserhalb des Blogs 🙂

Blackmail aus Koblenz

Anne Haight aus Berlin

Dorn Shamrock aus Bochum

Motosushi Fanpage

Tengo hambre pero no tengo dinero aus Bochum

Di-rect aus  Holland

Echofuchs aus Essen

Jo Hartmann aus Bochum

Liedfett aus Hamburg

Youthkills aus London

Und nun wünsche ich allen einen gelungenen dritten Tag bei Bochum Total 2013 !!

Die Pixies kommen wieder



Eine der vielleicht einflussreichsten Bands der späten 1980er und frühen 1990er-Jahre aus dem Bereich des Alternative Rock scheint aktuell zu neuem Leben zu erwachen.

Wenige Tage nach dem Abgang der Bassistin Kim Deal im vergangenen Juni, präsentierte die Band um Frank Black, alias Black Francis, mit der Single ‚Bagboy‘ erstmals seit fast 10 Jahren eine neue Single, welche man auf der Internet-Seite der Band sogar kostenlos downloaden kann:

http://www.pixiesmusic.com/

Und das ist wohl erst der Anfang. Auf der Tour im kommenden Herbst

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Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Innenminister rechtfertigt Vorratsdatenspeicherung…Netzpolitik

NRW II: Untersuchungsausschuss zur WestLB nimmt Arbeit auf…Welt

NRW III: CDU und FDP zweifeln Krippen-Bilanz an…Kölner Stadtanzeiger

Ruhrgebiet:  Bochum Total – Mehr Stimmung, mehr Besucher…Ruhr Nachrichten

Bochum: Opel-Vertrauensmann wehrt sich gegen Abmahnung…Der Westen

Dortmund: Dortmund weiht Gedenkstätte für NSU-Opfer ein…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Elastoform vor dem Aus – Mitarbeiter fühlen sich getäuscht…Der Westen

Essen: Star Wars-Celebration – Essener Sternenkrieger vorbereitet…Der Westen

Essen II: Volle Kanne für den Messe-Neubau…Der Westen

 

„Besser kommen sie nicht weg“

M 2013-07-12 um 12.57.43enschen aus aller Welt kommen als Flüchtlinge nach Deutschland. Sie kommen in der Hoffnung auf ein sicheres und menschenwürdiges Leben, doch nicht alle dürfen bleiben. Wem kein Asyl gewährt wird, droht die Abschiebung.

Es ist der Morgen des 24. Aprils. Ein sonniger und wolkenloser Morgen, an dem die zwei weißen Reisebusse auf die Zufahrt zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden einbiegen. Auf den Kennzeichen steht OH – Ost-Holstein. Begleitet werden die Busse von Mannschaftswagen der Polizei. Am Flughafen wird der Konvoi schon erwartet, von noch mehr Polizisten und einer Handvoll Demonstranten

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(UPDATE) Kampf gegen Asylunrecht und Nazis

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Aktivisten des Refugee-Protest Camps in Berlin Foto: Libertinus/flickr

 

 

Die Flüchtlingsthematik steht in Deutschland derzeit wieder im Fokus der Berichterstattung. Auf dem Oranienplatz in Berlin Kreuzberg harren Flüchtlinge und Aktivisten immer noch im Protest-Camp aus. Im Ostberliner Bezirk Hellersdorf macht eine „Bürgerinitiative“ Stimmung gegen ein neues Flüchtlingsheim. Und im Ruhrgebiet wird vor allem um die Anerkennung von Sinti und Roma gekämpft. Oder dagegen.

Schon nach drei Tagen haben 4500 Menschen auf „gefällt mir“ geklickt. Damit hat die Facebook-Seite von „Hellersdorf hilft Asylbewerbern“ bereits jetzt 3000 Facebook-Fans mehr als die Seite der „Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf“, (BMH) die in manchen Medien als „NPD-Tarnorganisation“ bezeichnet wird. In der BMH sammeln sich Anwohner, die gegen ein geplantes Asylbewerberheim in dem Bezirk polemisieren. Dumpfrechte Sprüche, flankiert von der örtlichen NPD, sind an der Tagesordnung.

Unter dem Motto „Heim ins Reich“ „Nein zum Heim“ wird dann schonmal spekuliert, was eigentlich aus dem Heim würde, wenn es einem Brand zum Opfer fiele. Und auf einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung zu den Plänen wurden T-Shirts gesichtet, auf denen unmissverständlich das Datum der Pogrome von Rostock-Lichtenhagen prangt. Nazis, versichert der Bürgermob, seien sie nicht.

Dass die BMH im Internet, gemessen an den Facebook-Likes, momentan den Kürzeren zieht, ist einerseits erfreulich

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[Bochum Total 2013 – Tag 2]

michalak (147 von 193)

So, der erste Tag des 28. Bochum – Total – Festivals wäre erfolgreich überstanden. Punkt 17 Uhr standen die ersten Bands auf den Bühnen, und dann füllten sich auch recht schnell die Strassen im Bermuda3Eck. Die Stimmung war super, es gab wie immer viel zu sehen, zu kaufen…zu essen und natürlich gute Musik auf die Ohren. Ich persönlich mag es ja, wenn es noch nicht sooo brechend voll ist, weil man dann die Möglichkeit hat, zwischen den fünf Bühnen einigermaßen entspannt hin und her zu laufen und sich anzuschauen, was parallel geboten wird. Das wird heute und morgen sicherlich nicht mehr so ohne weiteres möglich sein :)…

Somit konnte ich euch aber gestern von unseren drei musikalischen Openern, die alle zeitgleich um 17 Uhr das Festival einläuteten, ein paar schöne Aufnahmen mitbringen.

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Ist Wolfgang Werner entnervt? – Dattelner Bürgermeister droht kritischem Bürger offen mit Klage

Das Kraftwerk 'Datteln 4'. Foto: Dieter Wirdeier
Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘. Foto: Dieter Wirdeier

Die Stadt Datteln hat in den letzten Jahren permanent reichlich negative Schlagzeilen zu verkraften. Egal ob nun der E.On-Bau ‚Datteln 4‘, der umstrittene und ebenfalls vom scheitern bedrohte ‚NewPark‘, die strittige Sanierung des kontaminierten ehemaligen ‚Ruhr-Zink‘-Geländes, der von der Einstellung bedrohte ‚Schulbusbetrieb‘, oder jüngst der tödliche Unfall einer 18-Jährigen auf einem Dattelner Spielplatz, die politisch Verantwortlichen in Datteln haben es aktuell ziemlich schwer und leben ständig mit starkem Gegenwind aus der örtlichen Bevölkerung. Hinzu kommt, dass auch in Datteln die Finanzsituation der Stadt überaus angespannt ist. Das einem das alles, auch als Bürgermeister, am Ende irgendwann einmal spürbar auf die Stimmung und die eigenen Nerven drückt, das scheint völlig nachvollziehbar.

Und so viele schlechte Nachrichten in kurzer Zeit, und öffentlicher Druck auf die Verwaltungsspitze einer Stadt mit nur gut 30.000 Einwohnern, hinterlassen offenbar eben auch bei Dattelns parteilosem Bürgermeister Wolfgang Werner (Ex-SPD) inzwischen deutliche sichtbare Spuren im Nervenkostüm.

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