Mirko Lüdemann im Kölner Trikot. Quelle: Wikipedia Foto: Thomas Weidner Lizenz: cc
Bemerkenswerte Bestmarke in der Deutschen Eishockeyliga (DEL): Wenn der 39-jährige Mirko Lüdemann heute Nachmittag um 14.30 Uhr in der Kölner Lanxess Arena das Eis im Spiel gegen die Straubing Tigers betritt, dann bestreitet er als erster Spieler in der Ligageschichte sein 1000. Spiel. Jedes einzelne davon auch noch für denselben Verein, die Kölner Haie. Im schnelllebigen Profisport ist dies besonders ungewöhnlich.
Der Rekordspieler der Liga wurde 1973 in Weißwasser geboren. Seit der Spielzeit 1993/94 ist er in der höchsten deutschen Spielklasse für die Kölner Haie aktiv.
Auch international war er jahrelang eine feste Größe. Insgesamt hat er
Woher kennt man die englische Stadt Sunderland? Einige Leser sicher durch den Fußballverein der Stadt, andere aber vielleicht auch durch die tollen Musiker, welche ihre Karrieren dort starteten. Eurythmics ‚Mastermind‘ Dave Stewart stammt zum Beispiel aus dem britischen Ort, ebenso aber auch die Fun-Punk-Legenden der Combo ‚The Toy Dolls‘. Und diese kommen jetzt bald für einen Auftritt am 07. März 2013 in die ‚Zeche‘ nach Bochum.
Im Jahre 1979 gegründet, feierten die Jungs um Sänger und Gründungsmitglied Michael ‚Olga‘ Algar, der inzwischen auch schon 50 Jahre alt ist, ihren größten Hit bereits im Jahre 1983 mit ihrer Version des Kinderliedes ‚Nellie The Elephant, womit sie es damals immerhin bis auf Platz 4 der UK-Charts schafften.
Seither gab es diverse Platten und Tourneen, aber auch personelle Umbesetzungen der Band.
Figaros Hochzeit – Le Nozze Di Figaro (Foto: Thomas Jauk / stagepictures)
„Wenn diese ‚Nozze‘ nicht ankommt, dann fresse ich einen Hut – oder wie sagt man auf Deutsch?“ „Nozze“ nennt Jac van Steen „Le nozze di figaro“ von Mozart. Es klingt bei ihm wie der Spitzname eines guten Freundes, den er schon aus der Sandkiste kennt.Es ist die erste Mozart-Oper des Niederländers in Dortmund – und seine letzte. Die Stadt wollte den Vertrag des General-musikdirektors der Dortmunder Philharmoniker nicht verlängern. Vor der Premiere am 23.2. traf Honke Rambow ihn in seinem Büro.
Sein Büro in der Dortmunder Oper sieht aus wie man es sich bei einem GMD vorstellt. Von der Tür aus muss man zunächst um den Flügel herum, die Kommode mit barockem Geschnörkel und der ausladende Schreibtisch in dunklem Holz – alles etwas vollgestopft, überall liegen Noten herum, ein Raum, der voll ist mit klassischer Musik.
Eine riesige Traube Menschen drängelt sich schon am frühen Morgen vor dem Schauburg-Kino auf der Brückstraße. Eine Agentur hat zum Tatort-Casting eingeladen. Vom Kind über die Hausfrau bis zum Rentner wollen hunderte einmal im Leben in Deutschlands beliebtester Krimi-Serie mitspielen.
„Ich bin ein großer Tatort-Fan und jetzt will ich auch mal mitspielen“, erzählt ein kleiner Junge, der mit seinen Eltern über eine Stunde im Schneetreiben auf der Brückstraße gewartet hat, um endlich zum Casting vorgelassen zu werden. Am liebsten würde er mal sprechen, aber es sei auch spannend einfach nur mal dabei zu sein. Hinter ihm sitzt ein Rentner aus Haltern: „Seit ich in Rente bin, sind Filme mein Hobby, ich habe schon bei RTL in einer Serie mitgespielt und war Komparse beim Kinofilm Vampirschwestern“. Nun also der Tatort.
Die größte Gruppe unter den Bewerbern: Mädchen im Alter zwischen 16 und 21. Sie träumen von einer Filmkarriere. So wie Sina: „Ich habe schon mal Werbung gemacht und hatte auch schon ein Foto-Shooting.“ Der Tatort als nächster Karriereschritt: „Mich hat einfach interessiert wie das ist, wenn man mal so einen richtigen Film dreht.“
Heutzutage wünschen sich selbst katholische Mannsbilder öffentlich mehr Laien-Frauen in neuen Positionen, auch führenden. Alles wird also gut, Frau muss nur dran glauben! Allerdings gilt dies eben nur für die Frau als Laiin. Deshalb entschied in der ‚heute show‘ gestern Kardinal Meisner der Kabarettistin Carolin Kebekus gegenüber strikt, dass er ihre Bewerbung als Päpstin nicht annehmen wolle: „Da haben Sie nicht die Figur dazu.“ Der alte Redefuchs wird sicher gemeint haben: „Da haben Sie nicht die Statur dazu.“ Ein schöner Freudscher Versprecher, auch Lapsus linguae genannt, eine sprachliche Fehlleistung also, bei der „ein eigentlicher Gedanke oder eine Intention des Sprechers unwillkürlich zu Tage tritt“.
Man kann es sich zwar im Moment noch nicht vorstellen, aber irgendwann ist Sommer. Und wenn der fast zu Ende ist, am 1. September, kommt Deichkind zum Zeltfestival Ruhr.
Gaby Kolle von den Ruhr Nachrichten hat gestern mal nachgefragt: Labkultur, das Medium des fabulösen European Center for Creative Economy (ECCE) wird weiter vom Land gefördert.
Die guten Zeiten, als Labkultur für seine chronische Erfolglosigkeit noch um eine Million Euro im Jahr zur Verfügung standen, sind vorbei. Aber obwohl das Land sparen muss, für das Medium von Genosse Dieter Gorny ist immer noch Geld da: 300.000 Euro hat Labkultur in diesem Jahr zur Verfügung, 150.000 werden es im kommenden Jahr sein. Das geht aus einem Artikel von Gaby Kolle in den Ruhr Nachrichten hervor.
150.000 Euro – für ein Medium, das europaweit wahrgenommen werden will, ist das ein überschaubarer Betrag. Für ein Medium, für dass sich niemand interessiert, ist das eine Menge Geld. Aber man könnte auch damit noch eine ganze Menge machen – aber die Unfähigkeit der Lab-Macher wird schon dafür sorgen, dass auch dieses Geld ohne grössere Wirkung einfach verpufft.
Auch bei den anderen Projekte von ECCE läuft es gewohnt schlecht…Hier der Artikel auf den Ruhr Nachrichten
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