Scott Matthew, Freitag, 30. November, 22.00 Uhr, Schauspielhaus, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Haushalt für 2012 verabschiedet…Welt
NRW II: Innenminister Jäger hält Neonazis für „allgemeingefährlich“…Der Westen
NRW III: Piratenfraktion schafft Transparenz bei Milliarden-Schattenhaushalt der NRW.Bank…Xtranwes
Ruhrgebiet: Zukunft als Industriestandort…Der Westen
Ruhrgebiet II: Ruhr Museum erwirbt Fotosammlung von Henning Christoph…Monopol
Bergkamen: Neonazi-Aufmarsch in Bergkamen angemeldet …NRWREX
Bochum: 300 Stellen bei Opel in Gefahr?…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Kein Weihnachtsfest für Kim „Vegan Wonderland“ Kalkowski…Indymedia
Dortmund II: PCB-Nachweis durch Tierversuch…Der Westen
Dortmund III: Personalrat fordert Kurswechsel von OB Sierau…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Mercatorhalle – DMG spart durch die Schließung…Der Westen
Essen: CDU will Grugabad-Neubau prüfen…Der Westen
Schwelm: „Patriotische Alternative“…BNR
Debatte: Wie die WAZ über das geplante Leistungsschutzrecht informiert…Pottblog
Debatte II: Leistungsschutzrecht wirkt und bringt Verlagen Geld…Netzpolitik
Compact-Konferenz: Juristisches Nachspiel?
Die „Souveränitätskonferenz“ des Compact-Magazins am vergangenen Samstag könnte ein juristisches Nachspiel haben. Chefredakteur Jürgen Elsässer hatte auf der Konferenz an der Freien Universität Berlin (FU) offen gegen ein zuvor ausgesprochenes Verbot von Ton- und Filmaufnahmen verstoßen. Er spricht von „Zensur“ – die FU von Vertragsbruch.
„Die FU-Leitung hatte wenige Tage vorher versucht, uns ein Audio- und Videoaufzeichnungsverbot aufzudrücken – und andernfalls mit Räumung gedroht. Ein finsterer Eingriff in die Presse- und Meinungsfreiheit (…)“ schreibt Jürgen Elsässer auf seinem Blog. Das Verbot sei „grundgesetzwidrig“. Liegt hier tatsächlich Zensur vor? Bei der FU klingt das anders.
„Der Mietvertrag der Freien Universität mit dem Compact-Magazin sah eine Genehmigungspflicht für Ton- und Bildaufnahmen vor“, lässt die FU auf Anfrage der Ruhrbarone mitteilen. „Der Veranstalter hat erst kurz vor der Konferenz eine solche Genehmigung beantragt, die nicht erteilt wurde.“ Schon bei seiner Eröffnungsrede auf der umstrittenen Konferenz kündigte Elsässer nach eigenen Angaben an, das Verbot zu umgehen: „Compact jedenfalls wird sich nicht beugen, nicht erpressen lassen, das verspreche ich Ihnen“, sagte er vor Publikum.
Nach dem Prinz Aus: Keine Zukunft für Stadtmagazine?
In den 70er Jahren traten die Stadtmagazine an, die Medienlandschaft in Deutschland zu erneuern. Nun hat mit Prinz das auflagenstärkste Magazin dieser Gattung geschlossen. Seine Geschichte begann im Ruhrgebiet.
Nach mehr als zehn Jahren als freier Mitarbeiter des Stadtmagazins Prinz erfuhr Michael P. Anfang November vom Aus des Magazins aus dem Internet: „Überrascht hat mich das nicht mehr, die Gerüchte über das Ende des Prinz gab es schon Tage vorher und das es mit dem Heft zu Ende geht, hat ja jeder mitbekommen.“
Den Qualitätsverfall habe er als Prinz-Mitarbeiter hautnah erlebt: „Als Nicole Zepter 2008 Chefredakteurin beim Prinz wurde, gab es einen zweiten Frühling. Die Redaktion wurde wieder ernst genommen, das Heft war
WAZ-Recherche: Geleakte Dokumente zum Afghanistan-Einsatz
WAZ-Recherche hat Tausende Dokumente zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr online veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Bundesregierungen, egal ob SPD, Grüne, FDP oder CDU in der Regierung saßen, Gefahren verschwiegen und die Erfolgsaussichten übertrieben haben. Mehr nebenan bei WAZ-Recherche.
Wilhelm Tell Me
Wilhelm Tell Me, Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr, Kulturfabrik, Krefeld
Der Ruhrpilot

NRW: Heftige Kritik an rot-grünen Plänen für Journalismus-Stiftung…Welt
NRW II: Opposition kritisiert geplante Journalismus-Stiftung…Ruhr Nachrichten
NRW III: Piraten kritisieren Intransparenz beim „Nichtraucherschutzgesetz“…Xtranews
NRW IV: Rauchverbot in NRW betrifft auch Wasserpfeifen…Der Westen
Debatte: Wie teuer darf ein Alg2-Empfänger wohnen?…Zoom
Debatte II: Print stirbt? Wir leben!…Kölner Stadtanzeiger
Bochum: Stadtwerke lassen prüfen…Der Westen
Bochum II: Bernd Wilmert bestellt Persilschein für Stadtwerke…Schmidts Katze
Dortmund: Stadt Dortmund droht ein Etatloch von 900.000 Euro…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Landgericht muss den Fall von Nazi-„Sven K.“ neu prüfen…Der Westen
Essen: IHK geißelt die Steuerpläne der SPD…Der Westen
Leistungsschutzrecht: Großkonzerne sind nicht immer Teil der Lösung, sondern auch Teil des Problems…Netzpolitik
Leistungsschutzrecht: Google Deutschland startet Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht…Pottblog
Leistungsschutzrecht: Google bläst zur Attacke gegen die Presseverlage…Welt
Bundestagswahlkampf: NRW wird Schwerpunkt…Post von Horn
Umland: Düsseldorf will sein Schickimicki-Image loswerden…Welt
Pop: Meine erste Schallplatte – Tobias Koth über Pink Floyd – Animals…Innercity-News
Demokratie gestern, heute, morgen?

Die aktuelle Euro-Krise ist auch eine Krise der Demokratie. Diese These liest man seit Monaten in zahlreichen Blogs, Zeitungen, Magazinen und Parteiprogrammen. Soweit also keine Neuigkeit. Was in den Kommentaren zum Thema aber häufig fehlt, ist die Erkenntnis, dass es sich hier keinesfalls um ein neues Phänomen handelt, sondern um die Fortsetzung einer jahrzehntelangen Entwicklung. Das Problem ist nicht bloß die bürokratische EU, sondern die parlamentarische Demokratie selbst, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte kaum verändert hat. Doch die Gesellschaft ist heute eine völlig andere.
Die große Mehrheit der Menschen war also einst zufrieden damit, alle paar Jahre ins Wahllokal gebeten zu werden. Schaut man auf undemokratisch regierte Staaten, fallen die Vorteile einer bürgerlichen und parlamentarischen Demokratie auch unweigerlich ins Auge. Nehmen wir das Beispiel Deutschland. „Vollbeschäftigung“ und das „Wirtschaftswunder“ sorgten dafür, dass ein Rütteln am neuen Status Quo in den fünfziger und frühen sechziger Jahren verdächtig war.
Dorian Grey und der Wolfgang aus Gladbeck
Seit ein paar Monaten liegt die Wochenzeitpunkt Dorian Grey an den Bahnhöfen aus. Heute wurden wir angefragt, ob wir dem Blatt nicht eine Artikel zum Abdruck zur Verfügung stellen möchten. Ein guter Anlass, sich einmal mit Dorian Grey un dessen Chefredakteur Wolfgang Eggert zu beschäftigen.
Vorhin bekamen wir eine Mail mit einem Angebot:
Liebe Redaktion,
wir haben folgenden Beitrag:
https://www.ruhrbarone.de/fussball-trainertypen-wie-juergen-klopp-tun-dem-fussball-gut
auf https://www.ruhrbarone.de entdeckt und würden ihn gerne in der nächste Printausgabe unserer WochenZeitung DORIAN GREY spiegeln.
Dein/Euer Vorteil: Der Artikel wird einem erweiterten Publikum zugänglich gemacht, der Blog gewinnt an Aufmerksamkeit, alle Kooperationspartner werden an unseren Gewinnen beteiligt.
DORIAN GREY ist in Deutschland, Österreich Luxemburg und der Schweiz an den tausenden von Kiosken erhältlich. Die Nachfrage war schon im Vorfeld so hoch, daß die geplante Auflage von 10.000 auf 16.000 Exemplaren erhöht werden „musste“. Mit einem nochmaligen
[Bilderrätsel49]
Ein neues Bilderrästel und noch mal zur Erinnerung:
Bis Freitag könnt ihr uns noch euer Foto einreichen und beim Wettbewerb mitmachen!



