The Asteroids Galaxy Tour, Freitag, 20. April, 19.30 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot
Dortmund: Star-Anwalt Birkenstock vertritt Envio-Opfer…Der Westen
Dortmund II: „Ich will Genugtuung für die Opfer – durch Worte und Taten“…Der Westen
Vorratsdatenspeicherung: Diesen Horrorkatalog will das Innenministerium speichern…Netzpolitik
NRW: Inhaltslosigkeit mit Soße? „Currywurst ist SPD“!…Welt
NRW II: TV-Duell ohne Zuschauer…Post von Horn
NRW III: Landtagswahl-Umfrage …Pottblog
NRW IV: Unis rufen nach Studiengebühren…RP Online
Ruhrgebiet: “Hütchen sind immens wichtig” – Frank Goosen auf Lesereise…Revierpassagen
Bochum: Das digitale Bücherregal…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Piratenpartei Bochum nimmt Abstand vom Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum…Pottblog
Bochum III: Gema Tarife – Zeche soll 680 Prozent mehr zahlen…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Keine Mehrheit für Rad-Autobahn…Der Westen
Dortmund IV: Warnung vor Neonazis in Dortmunder Sportvereinen…Der Westen
Duisburg: Xtranews lädt zum Bloggertreffen…Xtranews
Duisburg II: Bürgerinitiative stellt eigenen Kandidaten auf…Der Westen
Essen: Klimaschützer wollen bei RWE-Versammlung protestieren…Der Westen
NRW: Experten kritisieren Schuldenpolitik

Hat der NRW Wahlkampf ein Thema? So richtig ist das bislang noch nicht deutlich geworden. Nun versuchen einige Wirtschaftsexperten das zu ändern und haben ein Papier zum Thema Schulden veröffentlicht.
So recht sparen mag niemand: SPD und Grüne ohnehin nicht, hat man sich doch mit großzügigen Ausgaben die Treue der eigenen Klientel erkauft. Und auch CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen mag nicht als knauserig gelten. Allein FDP-Mann Christian Lindner fordert einen Abbau der Ausgaben. Eines der schlüssigen Argumente Lindners: Der verschuldete Staat begibt sich in die Abhängigkeit der Finanzmärkte.
Linders Position bekam heute prominente Unterstützung: Prof. Dr. Justus Haucap, Prof. Dr. Walter Krämer und Jochen Kienbaum gehören zu den Unterzeichnern eines offenen Briefs in dem das Ende der Schuldenpolitik gefordert wird. Sie sehen die Zukunft des Landes durch immer mehr Schulden gefährdet. Was sie fordern widerspricht dem Zeitgeist: Privatisierungen, Überprüfung aller Ausgaben, Konzentration des Staates – die Chancen sind nicht groß, dass der offene Brief bei den Landespolitikern Gehör finden wird. Es könnte aber gut sein, das in fünf oder zehn Jahren viele der Meinung sein werden, das es besser gewesen wäre, wenn heute mit dem Sparen begonnen worden wäre. Denn wenn steigende Zinsen den Handlungsspielraum der Städte und des Landes massiv einengen werden, wenn Pensionslasten die Haushalte an den Rand des
NRW: Mit lautem Halali gibt es den ersten Eklat im Wahlkampf
Endlich. Ich hatte schon geglaubt, der Wahlkampf würde so harmonisch weitergehen, wie bisher. Da verteilen Hanni und Nanni, also Hannelore Kraft und Sylvia Löhrmann, fröhlich Ostereier auf einer gemeinsamen Veranstaltung. Differenzen zwischen Roten und Grünen werden durch eine süße Harmoni-Marmeladenschicht übertüncht. Die Linken beschäftigen sich selbst mit ihrem Untergang, FDP-Chef Lindner und die Piraten mit ihrem persönlichen Ego – und Röttgen sucht verzweifelt nach einem Mitglied in seinem Schattenkabinett, bei dessen Präsentation man nicht gähnen muss. Doch dann kam die Gothaer-Gruppe aus Köln.
Senioren am Steuer – CDU gegen regelmäßigen Gesundheitscheck

Die CDU NRW nimmt die Wählergruppe der Senioren ins Visier. Lutz Lienenkämper, Röttgens Wahl für das Verkehrsministerium im Schattenkabinett, kritisiert den Hamburger Innensenator Michael Neumann (SPD). „Mit Senioren-Diskriminierung kommen wir nicht weiter“, schreibt Lienenkämper. Neumann fordert einen regelmäßigen Gesundheitstest für Autofahrer. Das wäre eine Verschärfung der Regelung, die ab 2013 gelten soll. Dieser zufolge soll die Gültigkeit von Führerscheinen auf 15 Jahre begrenzt werden. Neusten Zahlen zufolge sind Menschen ab 65 Jahren mit 61,6 Prozent die häufigsten Unfallverursacher im Straßenverkehr. Auch der ADAC kritisiert Neumann für seinen Vorstoß.
Moderne Frühlingsküche: Das Mett-Robbenbaby
Was wäre der Frühling ohne das traditionelle Robbenbabyessen im Kreis der Familie? In Kanada hat die Robbenbaby-Saison gerade begonnen. Jetzt gibt es die kleinen, pelzigen Knuddel ganz frisch.
Sie haben jede Menge gesunde Omega 3 Fettsäuren, lassen sich gut füllen und bieten genug Fleisch für das ganz große Familienfest: Was zur Weihnacht die Gans, ist zum Frühlingsanfang das Robbenbaby.
Im Ruhrgebiet wird das Robbenbaby traditionell mit Mett, Zwiebeln und Beeren gefüllt, die von der ganzen Familie auf alten Fabrikgeländen gesammelt werden. Gewichtsangaben sind schwer zu machen, jedes Robbenbaby ist anders, aber grob kann man sagen: Je ein Drittel Mett, Beeren und Zwiebeln in das ausgenommene Robbenbaby sorgt für ein leckeres Mahl. Das Robbenbaby kommt dann gefüllt in den Backofen – fertig ist die gefüllte Robbe, wenn an der Stricknadel keine Mettreste mehr kleben, wenn man sie ganz tief in den kleinen Moppel gesteckt hat.
Über die Robbeninnereien freut sich jeder Schwede. Kennen Sie keinen Schweden, werden sie sie einfach in den Müll.
OB Wahl Duisburg: Chance Rubinstein
Mit dem OB-Kandidaten Michael Rubinstein haben die Duisburger in der Zeit nach Sauerland die Chance für einen wirklichen Neuanfang. Doch die Chancen Rubinsteins stehen schlecht.
Der Alltag hat Duisburg wieder fest im Griff. Von der Euphorie nach der gelungenen Abwahl von OB Adolf Sauerland im Februar ist nicht mehr viel zu spüren. Man hörte damals viel davon, das ein überparteilicher Kandidat nötig wäre, um die tiefen Gräben innerhalb der Politik und der Stadt zu überwinden.
Davon ist heute kaum mehr die Rede: SPD und CDU haben mittlerweile ihre eigenen Kandidaten aufgestellt, Grüne und Linkspartei auch – alles wie immer in Duisburg. Dabei gab es einen Kandidaten, der bereit gewesen wäre, für ein überparteiliches Bündnis anzutreten: Michael Rubinstein, der Geschäftsführer der Jüdischen
Weisse Schwarze Musik („What a Man“) Schwarzer weisser Rassist („Clayton Bigsby“)
Ich höre Lena Meyer-Landrut, ihr Cover von „What a Man“. Und denke: „Wenn Weisse Schwarze Musik singen … geht ja gar nicht! Von wem war noch mal das Original?“ Und mache eine Endeckung. Von Andreas Lichte.
Das Original von „What a Man“ klingt so schwarz, wie man es von einem Soul-Klassiker erwartet. Aber die Sängerin Linda Lyndell ist Weisse!
Dan Mangan
Dan Mangan, Donnerstag, 19. April, 20.30 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Wie Kraft den Sieg einfährt…Handelsblatt
NRW II: Parteien verspielen Chancen im Netz…ZDF-Hyperland
TV: Liga-Total Verlust für Deutsche Telekom…Pottblog
NRW III: Frauentag für Röttgen mit Ebba und Angela…Welt
NRW IV: „Bad Bank“ der WestLB schreibt tiefrote Zahlen…Welt
NRW V: Wähler lernen Kandidaten online kennen…Welt
NRW VI: Karriereträume könnten in der SPD platzen…Westfälische Nachrichten
Ruhrgebiet: Die Ruhrtriennale wird zum Labor…Der Westen
Ruhrgebiet II: Bahn-Pläne zum Rhein-Ruhr-Express stoßen auf Kritik…Westdeutsche Zeitung
Bochum: Bei „Stühle raus“ sind die Bagger weg…Der Westen
Duisburg: Piraten und FDP unterstützen parteilosen Michael Rubinstein…Der Westen
Duisburg II: CDU-Dissidenten präsentieren sich im Netz…Xtranews
Dortmund: Die ganze Stadt ein Kunstparcours…Der Westen
Dortmund II: Prüfungsamt attackiert die Feuerwehr…Ruhr Nachrichten
Essen: Wirtschaft empört über „Herdprämie“…Der Westen
Umland: Nachtflugverbot am Flughafen Köln/Bonn beschlossen…Ruhr Nachrichten
Umland II: Wie teuer sind die Highlights von Winterberg?…Zoom
Umland III: Der Aktivist…Reflexion
Debatte: Warum der Klimawandel an den Piraten vorbeigeht…Cicero
