
Am 8. August bricht Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit der Staatsräson der Bundesrepublik und den Traditionen seiner Partei: Im Krieg gegen die Hamas soll Israel keine Rüstungsgüter mehr bekommen, die im Gazastreifen eingesetzt werden können. Ein Verrat mit Vorgeschichte und Nachspiel.
Am 14. Mai geht Bundeskanzler Friedrich Merz erstmals öffentlich auf Distanz zu Israel. Noch im Januar hatte er auf einer Veranstaltung der Körber-Stiftung gesagt, als Kanzler werde er das faktische Exportembargo der Bundesregierung umgehend beenden. Künftig werde gelten: „Was Israel zur Ausübung seines Selbstverteidigungsrechts benötigt, wird Israel auch bekommen.“ Deutschland stehe nicht zwischen







