
Die Documenta 15 war ein Triumph für alle Antisemiten und Israelhasser in Deutschland. Die Folgen der dort erfolgten Grenzverschiebungen werden vor allem die Juden zu spüren bekommen.
Am 4. Juni 2018 erschien auf den Ruhrbaronen ein Artikel über die Band Young Fathers. Die schottischen Hipster wollten auf der bevorstehenden Ruhrtriennale ihr neues Album vorstellen. Die Macher des Festivals, das, damals von Stefanie Carp geleitet wurde, waren begeistert, dass es ihnen gelungen war, die Lieblinge des Pop-Feuilletons nach Bochum zu holen. Dieses Blog wies auf eine andere Seite der Band hin: „Was das Programm eines der größten Theater- und Kulturfestivals Deutschlands verschweigt: Die Young Fathers unterstützen die antisemitische BDS-Bewegung. BDS, das Kürzel steht für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, man könnte es auch gut mit „Kauft nicht bei Juden“ übersetzen, hat ein klares Ziel: Israel soll wirtschaftlich, kulturell und politisch isoliert werden. Bands werden bedrängt, nicht in Israel zu spielen, Unternehmen sollen dort nicht investieren, Wissenschaftler nicht zusammen mit Israelis forschen.







