In den letzten einhundert Jahren durchlief Antisemitismus verschiedene Transformationen. Nach Auschwitz erfand er sich zum Teil neu ohne dass zentrale Inhalte dabei geändert worden wären. Zugleich war er eine der international erfolgreichsten Ideologien. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.
Elias Hirschl Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur
Dortmunds „Stadtbeschreiber“ Elias Hirschl (28) ist um eine wichtige Auszeichnung reicher: Der Wiener Autor, Musiker und Spoken Word-Künstler gewann am Wochenende den Publikumspreis beim renommierten Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Der Preis, gestiftet von der BKS Bank, ist mit 7.000 Euro dotiert und mit einem Stipendium der Stadt Klagenfurt verbunden. Aktuell lebt Elias Hirschl auf Einladung der Stadt Dortmund seit Mai für sechs Monate in Dortmund, um an seinem Roman weiter zu recherchieren und zu arbeiten.
Der Ingeborg-Bachmann-Preis wurde 1976 von der Stadt Klagenfurt im Gedenken an die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann gestiftet und wird seit 1977 jährlich während der mehrtägigen Tage der deutschsprachigen Literatur verliehen.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas in Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Seit Jahren besucht das Infomobil des Bundestages Städte und informiert vor Ort über die Arbeit des bundesdeutschen Parlaments. In dieser Woche macht das Infomobil auch Halt im Epizentrum von Duisburg. Was diese Tour von anderen Touren des Infomobils unterscheidet: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ist diesmal – in ihrem Wahlkreis in Duisburg – mit dabei: Von Donnerstag bis Samstag können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger am Kuhtor in der Stadtmitte im Infomobil des Bundestages über die Arbeit und die Aufgaben des Bundestages sowie der Bundestagsabgeordneten informieren.
Das Infomobil bietet ein breites Informationsangebot. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein virtueller Rundgang durch den Reichstag. Zudem besteht die Möglichkeit, an einer Fotostation ein Foto von sich am Rednerpult des Plenarsaales machen zu lassen.
„Der Besuch des Infomobils des Deutschen Bundestages ist eine tolle Gelegenheit, den Duisburgerinnen und Duisburgern zu zeigen, wie unsere parlamentarische Demokratie funktioniert“, freut sich die Präsidentin des Deutschen Bundestages und Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. „Auch ich werde das Infomobil zu dessen Eröffnung am Donnerstag um 11 Uhr besuchen. Ich freue mich darauf, vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Arbeit des Bundestages ins Gespräch zu kommen.“
Die Öffnungszeiten des Infomobils sind am Donnerstag, den 30. Juni von 11.00 bis 19.00 Uhr, am Freitag, den 1. Juli von 9.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag, den 2. Juli von 9.00 bis 15.00 Uhr. Das Infomobil ist am Kuhtor zwischen Obermauerstraße und Kuhlenwall in Duisburg (Schiffsmaskenbrunnen zu finden.
Den Schauplatz des G7-Gipfels kenne ich ja wie meine Westentasche.
Erstaunen und Wehmut packen mich, wenn ich dieser Tage Nachrichten schaue. Wenn ich die vertraute Sillhouette mit dem Türmchen sehe, die gelbe Fassade mit dem grünen Dach. Dahinter die Wettersteinwand. Hier verbrachte ich Sommerferien. Elmau, mein Saltkrokan. Verwirrung, wenn ich dann G7 höre und mächtigste Männer der Welt und dass der Koch für Sonderwünsche auch mal Trüffel einfliegen lässt. Ein würdiger Ort für die Elite der Elite.
Nein, ich bin nicht in Luxusressorts aufgewachsen. Elmau war einmal ein verwunschenes, verschrobenes Reiseziel, das auch normale Menschen sich leisten konnten, sofern eben ein oder zwei Wochen in einem Hotel mit Vollpension in Frage kamen. Sofern man keinen Fernseher auf dem Zimmer brauchte und sich vorschreiben lassen wollte, wo man sitzt. Sofern man sich von Laien das Essen bringen lassen und mittags ein Lunch-Paket mit hartgekochtem Ei bekommen wollte, falls man einen Ausflug macht.
Extraschicht 2018 in Herten Foto: RTG Nielinger Lizenz: Copyright
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Die Außendarstellung des DFB in Sachen Fußball-WM in Katar ist und bleibt ein großes Ärgernis. Seit Jahren schon stören sich viele Fußballfreunde an der Tatsache, dass das Turnier, das im Herbst 2022 über die Bühne gehen soll, überhaupt in den Wüstenstaat vergeben wurde. Das Klima, die Arbeitsbedingungen für die Arbeiter an den Stadien, die fehlende Fußballkultur, die Menschenrechtsthematik insgesamt usw.. Die Liste der kritikwürdigen Punkte an der Entscheidung der FIFA ist schier endlos. Auch hier im Blog haben wir darüber ja schon häufiger diskutiert.
Aktuell darf sich die Öffentlichkeit einmal wieder über das Verhalten von Oliver Bierhoff ärgern. Die Kollegen von RTL/ntv konfrontierten den DFB-Geschäftsführer jüngst mit ihren Recherchen über den Umgang mit Mitgliedern der LGBTIQ+-Gemeinschaft in Katar und filmten dessen Reaktion darauf.
Bierhoff gab sich ihnen gegenüber entsetzt und offenkundig völlig überrascht über das ihm gezeigte Film- und Ton-Material, in dem Menschen vom entwürdigenden Umgang mit ihnen vor Ort berichten und über Repressalien und Bedrohungen berichten. Der DFB-Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie Oliver Bierhoff reagierte damit, wie es von ihm hierzulande von der großen Mehrheit der Menschen auf den ersten Blick sicherlich erwartet wird, zeigte sich erschrocken und hat den Zuschlag für Katar für die Fußball-Weltmeisterschaft grundsätzlich kritisiert.
„Wie konnte die FIFA die Vergabe in dieses Land geben?“, fragt der 54-Jährige als Reaktion auf Recherchen von RTL/ntv im Zusammenhang mit dem Umgang mit Homosexuellen im Emirat. Doch als Zuschauer dieses Interviews fragt man sich als erstes: Wie lange kann und will sich der DFB eine solche Führungskraft wie Oliver Bierhoff eigentlich noch leisten?
Leopard I Foto: Ministério da Defesa Lizenz: CC BY 2.0
Militärexperten haben Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem G-7- und Nato-Gipfel zu mehr Waffenlieferungen an die Ukraine gedrängt. Die Nato-Linie, „keine westlichen Panzer und Schützenpanzer in die Ukraine zu schicken, kommt ja aus dem Kanzleramt“, sagte Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations (ECFR) im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Andere Staaten in der Nato würden eine Änderung der deutschen Position sehr, sehr begrüßen.“
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