
Eine internationale Mobilisierung des israelbezogenen Antisemitismus durch Organisationen, die der islamistischen Muslimbruderschaft und den Terrorgruppen Hamas und PFLP nahestehen oder mit ihnen sympathisieren, bildete den Hintergrund für zahlreiche Gewaltvorfälle und Bedrohungen von Jüdinnen und Juden im vergangenen Mai. Viele antisemitische Vorfälle ereigneten sich im Umfeld antiisraelischer Versammlungen, doch war für jüdische Communities die Bedrohung durch Antisemitismus vielfältig im Alltag spürbar. Dies geht aus zwei heute veröffentlichten Berichten über antisemitische Vorfälle im Kontext der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten im Mai 2021 hervor.
Den Bericht „Mobilisierungen von israelbezogenem Antisemitismus im Bundesgebiet 2021” stellten am heutigen Mittwoch der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (Bundesverband RIAS) und das Internationale Institut für Bildung, Sozial-










