Christin Nichols, Sonntag, 26- November, 20.00 Uhr, Blue Shell, Köln
Die Zeit der grünen Hegemonie ist vorbei. Neuer Optimismus statt der alten Angst sind nun angesagt.
Liest man den Artikel von Bernd Ulrich, dem stellvertretenden Chefredakteur der Zeit, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, hat man das Gefühl, als ob hier jemand stellvertretend für ein ganzes Milieu, dessen Zentralorgan das Hamburger Wochenblatt ist, die weiße Fahne hisst: Ulrich rät den Grünen, die Ampel zu verlassen: „Finanzpolitisch wäre mit dem Ende der Ampel viel gewonnen, klimapolitisch wenig bis nichts verloren, personalpolitisch gäbe es Fortschritte und die für dieses Land nicht unwichtigen Grünen könnten auf neue Weise zu sich kommen und Wege aus der Zumutungslosigkeitsideologie ausprobieren.“ Was Ulrich den Grünen und Bundeskanzler Olaf Scholz vorwirft, ist, dass die Grünen nie ehrlich waren, wenn es darum ging, den Bürgern zu sagen, welche Opfer die ökologische Transformation erfordert, und dass Scholz immer dagegen gewesen sei, sie den Menschen zuzumuten: „Die Ideologie der Zumutungslosigkeit wird von den Menschen gerade in der Ökologie nicht geglaubt, weswegen die Grünen, denen das Thema wirklich wichtig ist, mehr als alle anderen stets im Verdacht stehen, den Menschen mehr abverlangen zu wollen, als sie öffentlich zugeben. Obendrein stimmt das auch noch.“
Volker Beck, der Bundesvorsitzender der Deutsch Israelischen Gesellschaft (DIG) legt Beschwerde gegen eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft Duisburg ein. Nachdem die Ruhrbarone darüber berichteten, dass der
Siamese Elephants, Samstag, 25. November, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Am Dienstag, den 28. November klopft Düsseldorf wieder an – denn „Pitcher LateNight – Die Talkshow“ geht in die nächste Runde. Als Gastgeber und Host des Abends lädt sich Marcus Schönhoff spannende Gäste zum bunten Abend ein. Talk, Comedy & Livemusik – alles geht – nichts muss, bei der 20. Ausgabe der Kult-Kneipentalkshow im Pitcher.
Für einen Artikel zum Nahost-Konflikt auf der Seite des Kindermagazins „neuneinhalb“ muss der WDR Kritik einstecken. Das berichtet die Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagsausgabe sowie online auf nrz.de). Der Text sei ungenau und führe zu einer Verurteilung Israels, kritisiert
Wer Teil der migrantischen Community ist und auf der Seite Israels steht, muss mit Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen rechnen.
Ahmad Mansour israelisch-deutscher Psychologe arabisch-palästinensischer Herkunft. In zahlreichen Büchern hat er den Antisemitismus und die patriarchalischen Strukturen innerhalb der islamischen Community kritisiert. Er berät Sozialarbeiter und Lehrer und hat Jugendlichen geholfen, sich aus einem von Gewalt und Ehre bestimmten Denken zu lösen. Und Mansour hat den Terror der Hamas benannt und klar verurteilt.