Fußball: Der BVB will deutlich in den Kader investieren – Aber wer soll dann gehen?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Die jüngsten Diskussionen um einen möglichen Abgang von Verteidiger Felipe Santana macht das Problem deutlich. Der BVB hat öffentlich angekündigt das zuletzt eingenommene Geld aus den Erfolgen in der Champions League zur nächsten Saison deutlich in Breite und Spitze seines Kaders zu investieren. Man wolle zum ersten Mal seit Jahren wirklich nennenswert Geld in die Hand nehmen, welches nicht nur aus Transfererlösen wiederinvestiert werden könnte, sondern in diesem Sommer deutlich mehr in den Kader investieren. Das hat u.a. Clubchef Aki Watzke öffentlich vor einigen Wochen so angekündigt. Doch wenn nun bald zusätzlich einige neue Hochkaräter und Talente zum BVB kommen sollen, wer soll dann auf der Gegenseite eigentlich das Team verlassen?

Die zurückliegende Woche, in der Sebastian Kehl seinen Vertrag verlängert hat, und in der ein öffentlicher Aufschrei durch die Region ging, das Felipe Santana doch bitte den Verein nicht in Richtung Gelsenkirchen verlassen dürfe/solle, machte das noch einmal ganz deutlich. Die derzeitigen Spieler sind bei den Fans offenbar alle beliebt. Wer soll also gehen?

Sollen alle bleiben und trotzdem ‚Neue‘ dazu kommen? Das dürfte erfahrungsgemäß nicht klappen, wenn der Kader nicht auf eine völlig unpraktikable Größe anschwellen soll. Also, wer soll gehen dürfen/müssen?

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