Der goldene Schnitt am Theater Dortmund

Jasmina Musić. Nima Majedzadeh, Murat Seven (Foto: Edi Szekely)
Jasmina Musić. Nima Majedzadeh, Murat Seven (Foto: Edi Szekely)

Beim Titel „Der goldene Schnitt – Ein Fest für die Vorhaut“ könnte man beinahe annehmen, es handele sich um die neue Trash-Fantasie eines Wenzel Storch, wäre der nicht auf den Katholizismus abonniert. Tatsächlich ist für die Uraufführung am 16.4. im Studio des Dortmunder Hauses Tuğsal Moğul verantwortlich, der beim vergangenen NRW-Theatertreffen mit seinem Stück „Die deutsche Ayşe“ den Publikumspreis gewann. Moğul ist nicht nur Theatermacher aus Münster, sondern auch Anästhesist. Das ist in sofern bedeutsam, als in seinen Arbeiten sowohl Medizin als auch Migration oftmals eine Rolle spielen – so auch hier. 

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