(Ex-)Streuner Moses wird in Duisburg-Wanheimerort schmerzlich vermisst

23.04.2025: Kater Moses bei einem Kurzbesuch in der Wohnung (Foto: Peter Ansmann)
23.04.2025: Kater Moses bei einem Kurzbesuch in der Wohnung (Foto: Peter Ansmann)

Seit Mitte Februar hatten wir, neben unseren beiden Katern und unserer Katze, einen „Mitfresser“ im Garten und in der Wohnung. Am 21.05.2025 lief der kleine, neugierige und eher menschenscheue Streuner in die angeschaffte Katzenfalle und wurde beim Tierarzt  kastriert, geimpft und medizinisch erstversorgt.

In der Wohnung, in der er in den ersten Tagen nach der medizinischen Versorgung verbrachte, fühlte sich der kleine Rabauke sehr unwohl. Moses wurde die Freiheit geschenkt, mit der Option bei uns weiterhin zu essen und im Notfall versorgt zu werden. Bis zur letzten Woche war Moses jeden Tag  im Garten, chillte mit seinem Freund Ariel und fraß am Morgen, am Mittag und am Abend mit.

Am 27. Mai 2025 hatte ich, hier bei den  Ruhrbaronen, über Moses berichtet und ein Update versprochen.

Dieses Update gibt es heute und ist leider nicht positiv: Seit dem 19. Juni 2025 wurde Moses nicht mehr gesehen.

Der schwarzweiße Kater wird seitdem schmerzlich vermisst.

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Straßenkater Moses macht jetzt ins Katzenklo

Kater Moses (Foto: Peter Ansmann)
Kater Moses (Foto: Peter Ansmann)

Ich kenne die Katzen – Kater einbegriffen – in meiner Nachbarschaft. Diese sind in der Regel gut bis ausreichend genährt, wohnen vermutlich mit Menschen zusammen und sind halt „nur“ Freigänger die, im verkehrsmäßig relativ ruhigen Bereich meiner Straße, die Chance des Freigangs nutzen. Unsere beiden Kater – Mosche, Ariel – und die Katze Cleopatra (kurz: Cleo) kennen meine Nachbarn ebenfalls. Weil sie eher hündisches Verhalten an den Tag legen und uns auf Schritt und Tritt begleiten. Beim Gang zur Kneipe, beim Weg zum Supermarkt oder wenn man aus sonstigen Gründen das Haus verlässt. Eine weitere Eigenart unserer Katzen: Wir werden immer abgeholt. Sobald man, egal zu welcher Uhrzeit, nach Hause kommt, laufen uns immer mindestens zwei pelzige Mitbewohner miauend entgegen. Manchmal auch fern ab der Wohnung.

Am 14. Februar 2025 wurde ich beim Eintreffen Zuhause zu mitternächtlicher Stunde ebenfalls von zwei Katzen empfangen: Cleopatra mit einem mir fremden Kater. Passend zu Valentinstag hatte sich Cleo, die von den beiden anderen verbrüderten Katern, sehr gedisst wurde, offensichtlich einen Freund geangelt.

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Tierisches Lesevergnügen: „Ein Leben voller Tiere: Von Katzen, Hunden, anderen Lebewesen, ihren Besitzerinnen und mir“

Kater Loki sind Mäuse offensichtlich vollkommen egal; Foto: Sebastian Bartoschek
Kater Loki sind Mäuse offensichtlich vollkommen egal; Foto: Sebastian Bartoschek

Im Juli 2022 hat Sebastian Bartoschek, hier im Blog der Ruhrbarone, seinen bisher längsten Text, „Ein Leben voller Tiere“ veröffentlicht. In diesem – sehr persönlichen – Beitrag, thematisierte Sebastian Bartoschek sein Zusammenleben mit Haustieren: Es geht um Mäuse, Hunde und, in erster Linie, Katzen.

Jetzt hat der Ruhrbarone-Autor nachgelegt: Mit einer „erweiterten Version“ des Beitrages vom Juli 2022. Seit Neujahr 2023 ist „Ein Leben voller Tiere: Von Katzen, Hunden, anderen Lebewesen, ihren Besitzerinnen und mir“ als Ebook erhältlich. Gestern Nachmittag habe ich das Buch gelesen: Ein wirklich kurzweiliges, „tierisches“, Vergnügen. Für „Katzenmenschen“, auch wenn Sebastian Bartoschek diese Bezeichnung in seinem Buch vermeidet, und diejenigen, die es noch werden möchten/könnten und andere Haustierhalter: eine klare Leseempfehlung.

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Vom Treten der Katzen in Spanien

Das Kitten – oder Kätzchen? – jedenfalls ungetreten. Foto: Sebastian Bartoschek

Das Insekt hat Glück. In der Luft schlägt es einen Haken, seine Flügel blitzen kurz im Sonnenlicht auf, und weg ist es. Die Katze schaut konsterniert um sich, und hat sichtlich keine Ahnung, wohin das andere Tier entflattert ist – sofern die Katze in solchen Kategorien denkt.

Spezieskonform setzt das Kätzchen sich kurz hin, und putzt sich hingebungsvoll die Flanke. Ganz in Ruhe, in der Sonne, während Erwachsene, Kinder und Hotelangestellte um es herumwuseln. Ein etwas anderer Reisebericht.

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„Pfoten vom Tisch!“ – ein kätzisches Vergnügen

Auf Patrouille: Perfekter Blick auf den Garten; Foto: Peter Ansmann
Auf Patrouille: Perfekter Blick auf den Garten; Foto: Peter Ansmann

Es hat ein paar Tage gedauert, bis der Groschen bei mir gefallen war: Verwundert habe ich tagelang (für mich wenig überraschende) Neuigkeiten vom Zusammenleben Hape Kerkelings mit seinen Katzen bei mir im Newsfeed auf Facebook zur Kenntnis genommen: „Hape Kerkeling: Ich telefoniere mit meinen Katzen“ war eine davon.

Ein Klick brachte Erleuchtung in die vielen – nicht erklärbaren – Beiträge zum Zusammenleben von Hape Kerkeling mit Katzen: Hape Kerkeling hat ein Buch geschrieben über den Alltag mit Katern und Katzen. Die Auszüge aus dem Werk machten mich neugierig, die Lektüre klang ideal um meine Freundin und mich nebenbei via Audiobook zu unterhalten: Dieses Ziel hat „Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich“ erreicht.

Das Buch ist aber wesentlich mehr als nur Unterhaltung: Es ist Ratgeber für Menschen die eventuell nicht bereits jahrelang mit Stubentigern zusammenleben und das Buch bietet jede Menge – vermutlich: alle – weniger bekannte Fakten über Felis catus, die Hauskatze.

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Der freie Markt regelt die Versorgungskrise: Corona! Kater! Klopapier!

Vor der Corona-Krise war die Katzenwelt noch in Ordnung: Mosche Dajan frönt seiner Lieblingsbeschäftigung, der Eliminierung von Klopapierrollen; Foto: Peter Ansmann

Vor wenigen Wochen, am 23. Februar 2020, blieb ich beim durchzappen des TV-Programms auf Pro7 hängen: Dort lief der Blockbuster World War Z. Thema des Films: Eine weltweite Pandemie unerklärlichen Ursprungs ist ausgebrochen und die Menschen werden, durch einen Virus, massenhaft in Zombies verwandelt. In einer Szene, laufen der Protagonist Gerry Lane (Gespielt von Brad Pitt) und seine Frau in einen Supermarkt: Dieser wird gerade geplündert. Es werden Schusswaffen eingesetzt. Die komplette Anarchie ist ausgebrochen.

Mit der realen Corona-Pandemie, ist diese fiktive Zombie-Apokalypse natürlich nicht zu vergleichen. Pumpgun und Uzis sind keine Waffen im aktuellen Krieg gegen die Seuche, sondern Desinfektionsmittel und penible Hygiene. Ja, auch ich fände Pumpguns cooler: Aber eine Pandemie ist nun mal kein Wunschkonzert.

Die Parallelen zwischen der fiktiven Plünderungsszene und den realen Dramen, die sich aktuell in deutschen Supermärkten und Drogerien abspielen, sind aber klar ersichtlich.

Aber: Diese Krise zeigt auch die immensen Vorteile des freien Marktes auf. Alles lässt sich regeln. Durch Kauf. Durch Tausch.

Und: Mein ungewollter Beutezug durch die Ebay-Kleinanzeigen, um sich Toilettenpapier zu besorgen, war – überraschenderweise – extrem unterhaltsam.

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Trotzt jedem Uploadfilter: Kawaii Katzencontent!

Lilly, 16jährige Perserkatzenlady: Foto: Peter Ansmann
Katze Floh, geboren 2008/2009, sucht ein Zuhause!; Foto: Peter Ansmann
Katze Floh, geboren 2008/2009, sucht ein Zuhause!; Foto: Peter Ansmann

Vor einigen Wochen berichteten die Ruhrbarone hier im Blog über ein außergewöhnliches Charity-Projekt in Oer-Erkenschwick: Das lokale Karate-Dojo hatte sich, im Dezember 2018, für das benachbarte Tierheim engagiert und gesammelt.

Neben einer Unmenge an Sachspenden – wie z.B. Futter, Katzenkörben, Katzentoiletten, Katzenspielzeug und Katzentransportboxen – wurde innerhalb von zwei Wochen auch eine stolze Geldsumme für den Tierschutz vor Ort gesammelt. Junge Karatekas aus der Karateschule engagieren sich dort zudem als Katzenstreichler.

Nettes Feedback zu der Aktion und aktuelle Vermittlungsfälle im Tierheim Oer-Erkenschwick ermunterten mich, mich nochmals mit dem lokalen Tierschutzverein zu beschäftigen.

Außerdem: Katzenvideos und Katzenbilder sind einfach immer schön, lenken diese – Thank God, it´s Weekend! – vor den nicht immer schönen Nachrichten aus der Welt ab.

Nicht zu vergessen: Gestern war Respect Your Cat Day

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Karate! Kinder! Kawaii Katzen!

Leon Büning (13), Sensei Jörg Uretschläger und Jana Zoll (12) - Karatekas und Katzenstreichler.
Leon Büning (13), Sensei Jörg Uretschläger und Jana Zoll (12) – Karatekas und Katzenstreichler.

Als begeisterter Cineast kennt man ja nicht nur gute – sondern auch eine Unmenge an schlechten Filmen. In die letztgenannte Kategorie fällt eindeutig das Machwerk Karate, Küsse, blonde Katzen – eine ziemlich üble deutsch-chinesische Filmproduktion aus den 70er Jahren, die alleine schon wegen der deutschen Synchronisation nüchtern schwer zu ertragen ist. Eine chinesisch-deutsche Kooperation aus der Vergangenheit, von der man auch heute noch Angst haben muss. OK, zugegeben: Eingefleischte Fans der deutschen Erfolgsserie Schulmädchenreport (Mit 100 Millionen Zuschauen immerhin die erfolgreichste deutsche Produktion aller Zeiten), die zugleich Filme wie Kill Bill mögen, kommen auf ihre Kosten.

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