AEG-Kundenservice: ‚Für eine Privatperson trinken sie eindeutig viel zu viel Kaffee!‘

Kaffeebohnen. Foto: MarkSweep Lizenz: gemeinfrei
Kaffeebohnen. Foto: MarkSweep Lizenz: gemeinfrei

Dass Garantie nicht immer gleich Garantie ist, das durfte meine Familie heute einmal am eigenen Leibe erfahren. Obwohl eindeutig noch innerhalb der Gewährleistungszeit zur Reparatur geschickt, versuchte der AEG-Kundenservice alles um unseren Kaffeevollautomaten nun doch nicht kostenlos reparieren zu müssen. Und das Argument war: Wir kochen mit unserer Kaffeemaschine eindeutig zu viel Kaffee!

Als Dreipersonenhaushalt haben wir jahrelang eine Pad-Kaffee-Maschine betrieben. Da wir alle drei recht gerne und viel Kaffee trinken, entschieden wir uns im Sommer 2011 zur Anschaffung eines Kaffeevollautomaten. Unsere Wahl fiel damals auf die ‚AEG CS 5000‘, ein Gerät, welches zu der Zeit häufiger mal im Sonderangebot war und damals auch ganz gute Kritiken bekam.

Soweit alles normal. Der Apparat erfüllte seinen Zweck. Täglich war er seither in Betrieb, versorgte unsere drei Haushaltsmitglieder regelmäßig mit dem heißen Bohnenaufguss.

In den letzten Wochen fing die Maschine dann jedoch an zu ‚mucken‘. Erst wurde der Kaffee nicht mehr so recht heiß, dann stellte der Apparat seinen Dienst sogar ganz ein. Ein Blick in die Kaufunterlagen offenbarte uns jedoch: Kein Problem! Auf die Maschine gibt es noch ein paar Wochen Garantie.

Kurzerhand wurde in der Vorwoche die AEG-Kundenhotline angerufen, von wo es dann weitere Instruktionen gab. Zuerst schien alles seinen gewünschten Gang zu nehmen.

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